Gewinner:Christian Pulisic von Borussia Dortmund

Foto: imago/DeFodi

Während Dortmund mit zwei 19-Jährigen unter den größten MW-Gewinnern vertreten ist, macht in Gladbach ein alter Hase auf sich aufmerksam. BMG-Neuzugang Plea geht derweil durch die Decke!

Im Gegensatz zum Ranking der relativen Marktwertgewinner der Woche, in dem die Spieler mit den höchsten prozentualen Steigerungen aufgeführt sind, liegen dieser Bestenliste die absoluten Marktwertgewinne zugrunde.

Christian Pulisic, Borussia Dortmund, 7.360.000, Sturm, Steigerung gegenüber Vorwoche: 1.420.000
Ob die erhöhte mediale Präsenz durch den Dortmunder USA-Aufenthalt zur Marktwertsteigerung beträgt, ist nicht verbrieft aber immerhin wahrscheinlich. Dass die Marketing-Tour in der Heimat und die einhergehende Aufmerksamkeit Christian Pulisic mit Stolz erfüllt, steht hingegen außer Frage. Sogar LeBron James zeigte sich kürzlich im Trikot des immer noch 19-jährigen Supertalents. Die zwischenzeitlich aufgekommenen Abwanderungsgerüchte gehören vorerst der Vergangenheit an. Vielmehr soll Lucien Favre Pulisic zum endgültigen Durchbruch beim BVB verhelfen. Bei Comunio läuft es ebenfalls. In den letzten sieben Tagen steigerte er seinen Marktwert um 1,42 Millionen.

Raffael, Borussia Mönchengladbach, 7.920.000, Sturm, Steigerung gegenüber Vorwoche:
Vor einer Woche firmierte Raffael als größter prozentualer Marktwertverlierer überhaupt. Wir prognostizierten aber bereits zu diesem Zeitpunkt, dass der Abschwung für Comunio-Manager auch Chancen bietet. Die absoluten Marktwert-Charts bestätigten diese Vermutung vollends. Wie bei Pulisic ging es auch bei Raffael um 1,42 Millionen nach oben. Spannend zu sehen wird sein, wo der Brasilianer in der hochkarätigen Offensiv mit Neuzugang Alassane Plea, Lars Stindl und dem umworbenen Thorgan Hazard seinen Platz finden wird. Wechselt der letztgenannte Belgier noch den Verein, ist Raffael gesetzt. Ansonsten könnte dem in die Jahre gekommenen Offensivspieler (33) gelegentlich die Jokerrolle drohen.

Marktwertverlierer KW 29: Warum Rudy, Gregoritsch und Co. Minus machen
Umworben: Rudy und Gregoritsch von Bayern und Augsburg

Viel Potenzial findet sich in dieser Woche unter den Flops wieder. Wir haben uns angeschaut, wo die Gründe für die Marktwertverluste von Rudy und Co. liegen. Neben Risken bieten die Flops dabei auch Chancen.

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Achraf Hakimi, Borussia Dortmund, 4.960.000, Abwehr, Steigerung gegenüber Vorwoche: 1.520.000
Unter den relativen MW-Steigerungen auf Platz 2, muss sich Achraf Hakimi bei den absoluten Gewinnern mit der Bronze-Medaille begnügen. Der Leihspieler von Real Madrid (bis 2020) wird während der gerade angelaufenen USA-Tournee zur Mannschaft stoßen. Der 19-jährige Spanier vergrößert nicht nur die Teenie-Fraktion im Team von Lucien Favre, sondern auch die Möglichkeiten des Schweizers auf den defensiven Außenpositionen. Bei Comunio stieg er bereits vor zehn Tagen und mit einem Mindestpreis von 3 Millionen ein. Sicher ein angemessener Wert, der sich allerdings inzwischen auf überhöhte rund 5 Millionen nach oben schraubte. Seit zwei Tagen ist deshalb der erwartbare Abschwung zu verzeichnen, der Hakimi bald wieder auf den Ausgangswert zurückwerfen könnte.

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Andrej Kramaric, TSG Hoffenheim, 9.910.000, Sturm, Steigerung gegenüber Vorwoche: 1.600.000
Als Vize-Weltmeister weckte auch Andrej Kramaric verstärkt die Begehrlichkeiten der Comunio-Manager. Der Kroate, der in Russland meist als Einwechselspieler zum Zuge kam, hat bei der TSG Hoffenheim nach einer Schwächephase im letzten Jahr 2018 wieder ein Führungsrolle inne. 171 Punkte in der vergangenen Spielzeit sprachen schon vor der WM für die Klasse des Mittelstürmers. Nun ging es um 1,6 Millionen in die Höhe. Die 10-Millionen-Grenze könnte schon morgen erreicht sein. Vorsicht geboten ist, weil Kramaric nicht nur bei Comunio einen höheren Stellenwert erlangt hat und auf dem internationalen Transfermarkt verstärkt in den Fokus rückte. Die Frage ist, ab welchen Angebot Hoffenheim schwach werden würde.

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Alassane Plea, Borussia Mönchengladbach, 9.630.000, Sturm, Steigerung gegenüber Vorwoche: 4.630.000
Perverse 4,63 Millionen legte Alassane Plea innerhalb von sieben Tagen obendrauf. Nach sechs Tagen hat der Mönchengladbacher Neuzugang seinen Einstiegsmarktwert damit bereits fast verdoppelt. Die Ablösesumme von rund 23 Millionen steht für den sportlichen Gewinn, den sich Manager Max Eberl und Trainer Dieter Hecking vom 25-Jährigen erhoffen. In Ligen, in den nicht gerade die Inflation ausgebrochen ist, dürfte Plea für viele Comunio-Manager vorerst zu teuer sein. Pendelt er sich wieder in Richtung Einstiegswert ein, bietet der Franzose aber wieder ein annehmbares Preis-Leistungs-Verhältnis.

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