Umworben: Rudy und Gregoritsch von Bayern und Augsburg

Foto: imago/Jan Huebner

Viel Potenzial findet sich in dieser Woche unter den Flops wieder. Wir haben uns angeschaut, wo die Gründe für die Marktwertverluste von Rudy und Co. liegen. Neben Risken bieten die Flops dabei auch Chancen.

Michael Gregoritsch, FC Augsburg, 3.750.000, Sturm, Verlust gegenüber Vorwoche: 20,6 %
Momentan sieht alles danach aus, als würde Michael Gregoritsch Ende August mit dem FC Augsburg in die neue Saison starten. Vielleicht sind es aber dennoch die durch 13 Saisontore geweckten Begehrlichkeiten, die einige Comunio-Manager zum Verkauf des 24-Jährigen veranlassten. Auch der Österreicher schloss einen Wechsel nicht grundsätzlich aus. Die Konsequenz lässt sich an der Marktwertkurve des Stürmers ablesen, die sich nach einem steilen Abfall in den letzten sieben Tagen nun allerdings wieder gefangen hat. Der aktuelle Preis scheint für Gregoritsch durchaus angemessen.

Marco Fabian, Eintracht Frankfurt, 2.640.000, Mittelfeld, Verlust gegenüber Vorwoche: 21,1 %
Nach seiner starken Vorsaison mit 101 Punkten kam Marco Fabian 2017/18 nicht so richtig aus dem Knick, was vor allem an langwierigen Verletzungsproblemen lag. Für die Weltmeisterschaft wurde der Mexikaner trotzdem nominiert, kam jedoch nur im abschließend verlorenen Gruppenspiel gegen Schweden (0:3) zum Einsatz. Mit dem neuen Trainer könnten sich nun auch die Perspektiven bei Eintracht Frankfurt nicht unbedingt verbessert haben. Zudem machen Wechselgerüchte um den 28-Jährigen die Runde. Wer zocken möchte, kann für etwas mehr als 2,5 Millionen auf Fabian setzen. Für eine Überraschung in Form von Punkten ist der offensive Mittelfeldspieler immer gut. Gleichzeitig könnte sich Fabian aber auch schon morgen ins Ausland verabschieden. Er sollte deshalb durchgängig auf den Transfermarkt gesetzt werden.

Marktwertgewinner KW 29: Wood und andere „Millionäre“ unter dem Radar
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Die ganz großen Namen fehlen in dieser Woche beim Blick auf die relativen MW-Tops. Dafür sorgen einige heimliche Überflieger unter dem Radar für Comunio-Millionen. Comunioblog beleuchtet die Perspektiven von Vogt, Wood und Co.

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Sebastian Rudy, Bayern München, 4.080.000, Mittelfeld, Verlust gegenüber Vorwoche: 22,4 %
Die und wohl auch Sebastian Rudy staunten nicht schlecht, als der bayerische Allrounder im 2. Gruppenspiel der Weltmeisterschaft gegen Schweden (2:1) Sami Khedira ersetzte. Nicht das erste Mal, dass der 28-Jährige in seiner Karriere zu überraschen wusste. Auch sein Transfer zu Bayern München kam relativ unerwartet. Sein WM-Debüt musste Rudy nach einer halben Stunde mit blutiger Nase abbrechen – und sein Engagement beim Rekordmeister könnte sich dem Ende zuneigen. Carlo Ancelotti, unter dem Rudy eine größere Rolle spielte als später bei Jupp Heynckes, soll als neuer Coach des SSC Neapel am ehemaligen Hoffenheimer interessiert sein. Logisch, dass die Comunio-Manager nun nach Alternativen suchen – und das Kapitel für den eigenen Comunio-Kader vorerst beenden. Resultat: 22,4 Prozent Marktwertverlust.

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Nordi Mukiele, RB Leipzig, 2.640.000, Abwehr, Verlust gegenüber Vorwoche: 22,6 %
Nordi Mukiele verstärkte zuletzt die Defensive von RB Leipzig, die mit Dayot Upamecano und Ibrahima Konate bereits zwei zentrale Verteidiger aus dem Land des Weltmeisters in ihren Reihen hat. Mit Stürmer Jean-Kevin Augustin verbrachte Mukiele sogar einen gemeinsamen Urlaub. Der Einstiegsmarktwert des Rechtsverteidigers, der auch in der Viererkette innen oder als rechtes Glied einer Dreierkette agieren kann, betrug bei Comunio 5 Millionen – und zeigte so den Stellenwert, der dem 20-Jährigen in der Bundesliga bei Comunio zugetraut wird. Noch hat Mukiele allerdings nichts erreicht und muss sich in der Vorbereitung beweisen. Folgerichtig deshalb, dass sich sein Mindestpreis nach einem Anstieg auf zwischenzeitlich über 5,5 Millionen nun in annehmbaren Regionen angekommen zu sein scheint. Hier könnte es bald wieder aufwärts gehen.

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Javairo Dilrosun, Hertha BSC, 1.960.000, Sturm, Verlust gegenüber Vorwoche: 26 %
Pal Dardai freute sich deutlich über seinen Neuzugang. Bei Ajax Amsterdam und Manchester City ausgebildet, wechselte der Javairo Dilrosun im Sommer zu Hertha BSC und unterschrieb dort einen Vertrag bis 2022. Dem Trainer der Berliner läuft vor allem beim Blick auf die Schnelligkeit des Außenstürmers das Wasser im Mund zusammen – eine Qualität, die der Ungar seit langem sucht. Dass der 20-jährige Stürmer zudem als Straßenfußballer durchgeht und technisch auf hohen Niveau agieren soll, dürfte Dardai ebenfalls in die Karten spielen. Der Niederländer besitzt so durchaus das Potenzial eines Publikumslieblings. Laut Bild-Zeitung kehrte Dilrosun zudem vorzeitig aus dem Urlaub zurück, um an seiner Fitness zu arbeiten. Wenn das mal nicht hervorragende Voraussetzungen sind. Für rund 2 Millionen sollten Comunio-Manager zuschlagen, solange Dilrosun noch unter dem Radar fliegt.

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