Einer könnte München verlassen: Boateng und James Rodriguez

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Vier Bayern finden sich unter den Spielern mit den größten absoluten Steigerungen wieder. Zwei davon könnten dem Rekordmeister allerdings bald den Rücken kehren. Leverkusens Krösus hingegen könnte sich den Münchnern anschließen.

Stand der Marktwerte: 24.05.2018

Im Gegensatz zum Ranking der relativen Marktwertgewinner der Woche, in dem die Spieler mit den höchsten prozentualen Steigerungen aufgeführt sind, liegen dieser Bestenliste die absoluten Marktwertgewinne zugrunde.

Jerome Boateng, Bayern München, 4.690.000, Abwehr, Steigerung gegenüber Vorwoche: 1.690.000
Wie bei den relativen Marktwertgewinnern macht Jerome Boateng auch unter den absoluten Steigerungen den Anfang. Im Gegensatz zu seinen untenstehenden Mannschaftskollegen, die in erster Linie wegen hoher Marktwerte große Summen einfahren, kann bei ihm deshalb durchaus von einem echten Aufschwung gesprochen werden. In den letzten sieben Tagen kamen beim aktuell verletzten Nationalverteidiger 1,69 Millionen hinzu. Mit Blick auf die kommende Spielzeit geht der 29-Jährige bei einem Preis von 4,69 Millionen immer noch als Schnäppchen durch – eigentlich, denn Boateng kokettierte im Herbst seiner Karriere gerade erst mit Wechselambitionen. Bleibt er den Münchnern erhalten, dürfte er auch wieder die übliche Leistung bringen.

Leon Bailey, Bayer Leverkusen, 8.530.000, Sturm, Steigerung gegenüber Vorwoche: 1.770.000
Der einzige Nicht-Bayer im Ranking soll bereits beim Rekordmeister auf dem Zettel stehen. Da die Münchner auf der Suche nach Nachfolgern für die jeweils noch ein Jahr gebundenen Franck Ribery und Arjen Robben gern schon jetzt Ersatz verpflichten möchten, rückte kürzlich schwächelnde Jamaikaner Hinrunden-Kracher in den Kandidatenkreis. In Leverkusen erhofft man sich neben einem Verbleib hingegen alternative eher ein 100-Millionen-Angebot aus der Premier League. Aktuell stehen die Chancen auf einen Verbleib in der Bundesliga wohl etwa bei 50:50. Verlässt Bailey die höchste deutsche Spielklasse, können die momentanen Investitionen der Comunio-Manager schnell in Luft auslösen.

Marktwertverlierer KW 21: Kono und Co. – wo sich Marktwertverluste auszahlen können
Loser mit Perspektive: Retsos und Konoplyanka von Schalke und Leverkusen

Einige günstige Akteure sorgten im Bundesliga-Endspurt kurzfristig für Punkte. Dass sie nach dem Saisonübergang bei Comunio an Wert verlieren, ist deshalb kaum überraschend – und kann sich langfristig durchaus auszahlen.

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Thiago Alcantara, Bayern München, 9.600.000, Mittelfeld, Steigerung gegenüber Vorwoche: 1.830.000
Die Bundesliga-Saiosn beendete Thiago Alcantara mit massig Comunio-Punkten. Beim Pokalfinale gegen Eintracht Frankfurt (1:3) zeigte der Spanier, der sich wild gestikulierend gegen seine Auswechslung zu wehren versuchte, eine durchschnittliche Partie. Es könnte seine letzte für den Deutschen Meister gewesen sein. Nach der Verpfichtung von Leon Goretzka könnten Karl-Heinz Rummenigge und Co. dem Werben hochkarätiger Interessenten nachgeben und für den spanischen WM-Teilnehmer (Vertrag bis 2021) eine beachtliche Summe einstreichen. Am naheliegendsten erscheint ein Transfer zu Manchester City, wo Thiago-Fan Pep Guardiola den Edeltechniker nur zu gern wieder unter seinen Fittichen hätte. Bei rund 10 Millionen sollten Comunio-Manager nun vorsichtig agieren und die Comunio-Gerüchteküche im Auge behalten.

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Joshua Kimmich, Bayern München, 11.780.000, Abwehr, Steigerung gegenüber Vorwoche: 1.910.000
Eine Kaufempfehlung lässt sich für Joshua Kimmich aussprechen – mit einer Einschränkung. Der Nationalspieler ist unangefochtener Stammspieler und sammelte in der abgelaufenen Spielzeit 171 Punkte – Platz 3 im Abwehr-Ranking. Neben der üppigen Ausbeute spricht auch die gegen Null tendierende Wahrscheinlichkeit eines Wechsels für den 23-Jährigen. Einzig der hohe Preis könnte Manager abschrecken. Wer genug Kohle auf der hohen Kante hat, kommt beim Basteln eines Topkaders allerdings nicht in Kimmich vorbei.

Marktwertgewinner KW 21: Sabitzer und Co. lohnen sich für die kommende Spielzeit
Marcel Sabitzer kehrt bei RB Leipzig zurück

Neben Leipzigs Sabitzer sind auch andere zuletzt nicht einsatzfähige Profis wieder gefragt. Ein großer Faktor bleiben mögliche Vereinswechsel im Sommer. Ein bayerischer Hochkaräter könnte deshalb zum Flop werden.

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James Rodriguez, Bayern München, 12.300.000, Mittelfeld, Steigerung gegenüber Vorwoche: 2.370.000
Nach einem vielversprechenden Start mit einigen guten Pässen baute James Rodriguez im Pokalfinale gegen Ende der ersten Hälfte merklich ab. Comunio-Managern muss beim Blick auf das saisonale Portfolio des Kolumbianers dennoch nicht bange werden, im Gegenteil: Der WM-Torschützenkönig von 2014 knackte einige Bestmarken und steht in der Kategorie „Mittelfeld“ sowhl nach Gesamt- als auch nach Durchschnittspunkten an der Spitze der Bestenlisten. 172 Zähler (7,82 pro Spiel) machen den abschlussstarken Mittelfeldspieler bei Comunio zu einer absoluten Bank, um die man für nun 12,3 Millionen ein Team aufbauen kann.

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