Zwei Topstars der Hinrunde: Leon Gortzka und Leon Bailey von Schalke und Leverkusen

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Drei treffsichere Stürmer finden sich kurz vor Weihnachten unter den MW-Tops der Woche. Den größten Zuwachs verzeichneten allerdings zwei Identifikationsfiguren von BVB und Schalke.

Im Gegensatz zum Ranking der relativen Marktwertgewinner der Woche, in dem die Spieler mit den höchsten prozentualen Steigerungen aufgeführt sind, liegen dieser Bestenliste die absoluten Marktwertgewinne zugrunde.

Nils Petersen, SC Freiburg, 5.370.000, Sturm, Steigerung gegenüber Vorwoche: 1.530.000
Plötzlich war er wieder an aller Munde: Freiburgs Topjoker Nils Petersen stellte zum Jahresende noch einmal unter Beweis, dass er durchaus auch als Startelfspieler für Tore und Comunio-Punkte sorgen kann. 43 Punkte in fünf Partien sorgten dafür, dass er in der 51. Kalenderwoche sowohl unter den absoluten als auch den relativen Marktwertgewinnern zu finden ist. Nun bleibt abzuwarten, ob der 29-Jährige Mitte Januar in Frankfurt und gegen Leipzig an seine kürzlichen Auftritte anknüpfen kann. Gelingt ihm dies, sind 5,37 angemessen. Mit dem Risiko eines Leistungsabfalls muss beim ehemaligen Münchner allerdings gerechnet werden.

Leon Bailey, Bayer Leverkusen, 11.300.000, Sturm, Steigerung gegenüber Vorwoche: 1.760.000
Am Mittwochabend schoss Leon Bailey Bayer Leverkusen mit seinem Tor ins DFB-Pokal-Viertelfinale – und unterstrich damit einmal mehr seinen Wert für die Mannschaft, die er mit sechs Treffern und 96 Comunio-Punkten auf Platz 4 der Hinrundentabelle führte (Comunio-Tabelle: Platz 3, 769 Punkte). Dass er mit zwei Toren und 18 Zählern seiner persönlichen Halbjahresleistung am 17. Spieltag die Krone aufsetzte, wirkte sich zudem extrem positiv auf die letzte Woche aus. Der Jamaikaner steigerte seinen Mindestpreis noch einmal um 1,76 Millionen und gehört zu den teuersten Stürmern im Dezember.

Misstrauen bei Boateng und Co.: Die Marktwertverlierer der Woche – KW 51
Stark abgebaut: Gomez und Boateng von Wolfsburg und Frankfurt

Fünf mindestens zwischenzeitliche Comunio-Leistungsträger der Hinrunde befinden sich in dieser Woche unter den MW-Flops. Muss man bei Boateng, Gomez und Co. wirklich so pessimistisch sein?

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Alfred Finnbogason, FC Augsburg, 7.070.000, Sturm, Steigerung gegenüber Vorwoche: 2.030.000
Alfred Finnbogason befand sich zum Abschluss des Jahres ebenfalls in Topverfassung. Der Isländer ist mit sechs Toren hinter Nils Petersen (7 Tore) der zweitbeste Torjäger der letzten fünf Spieltage. Für weitere Treffer zum Rückrundenstart spricht der machbare Gegner aus Hamburg. Der drittbeste Schütze der Bundesliga (11 Tore) dürfte vor der Weltmeisterschaft topmotiviert in das zweite Halbjahr gehen. Die Käufe der Comunio-Manager steigerten seinen Marktwert in den vergangenen sieben Tagen um 2,03 Millionen.

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Leon Goretzka, Schalke 04, 8.530.000, Mittelfeld, Steigerung gegenüber Vorwoche: 2.160.000
Im Gegensatz zu den Goalgettern der Liga stand Leon Goretzka zuletzt in der Bundesliga dreimal gar nicht auf dem Platz. Der Schalker war mit seiner knöchernen Stressreaktion im Unterschenkel zudem beim 1:0 gegen den 1. FC Köln im DFB-Pokal zum Zuschauen verdammt. Ansonsten lesen sich die Zahlen des nach der Saison wahrscheinlich wechselnden 22-Jährigen insgesamt äußerst positiv: 51 Punkte in 13 Partien ergeben einen Schnitt von 4,64 – durchaus ein Spitzenwert. Das erhoffte Comeback im Januar sorgte bei Goretzka für ein Marktwert-Plus von 2,16 Millionen.

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Comeback in Sicht: Marco Reus von Borussia Dortmund

Neben Marco Reus wittert auch ein Nationalspieler vom 1. FC Köln Morgenluft – und könnte zudem bald wechseln. Hinzu kommen drei zuletzt treffsichere Stürmer von Freiburg, Frankfurt und Hertha.

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Marco Reus, Borussia Dortmund, 7.540.000, Mittelfeld, Steigerung gegenüber Vorwoche: 2.530.000
Bliebe noch der zweite Hoffnungsträger, der bei Goertzkas Lokalrivalen Borussia Dortmund sein Geld verdient. Marco Reus kam in dieser Spielzeit nach seinem Teilriss des Kreuzbandes im rechten Knie aus dem DFB-Pokal-Finale im Sommer noch gar nicht zum Einsatz. Der BVB dürfte ihn nach der mäßigen Halbserie nun mit Freude zurückerwarten, muss sich dabei aber möglicherweise noch etwas gedulden. Während die „Bild“ von einem vermeintlichen Einstieg im Januar-Trainingslager schreibt, rechnen andere Prognosen erst im März mit ersten Pflichtspieleinsätzen. Als Spekulationsobjekt taugt Reus bei Comunio natürlich so oder so: 2,53 Millionen kamen seit dem 15. Dezember hinzu. Wer den verletzungsanfälligen Ausnahmespieler als Leistungsträger einplant, sollte sich des Risikos jedoch bewusst sein.

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