Stark abgebaut: Gomez und Boateng von Wolfsburg und Frankfurt

Foto: ©imago/Jan Huebner

Fünf mindestens zwischenzeitliche Comunio-Leistungsträger der Hinrunde befinden sich in dieser Woche unter den MW-Flops. Muss man bei Boateng, Gomez und Co. wirklich so pessimistisch sein?

Maximilian Arnold, VfL Wolfsburg, 2.960.000, Mittelfeld, Steigerung gegenüber Vorwoche: 21,7 %
Maximilian Arnold soll seit Jahren zur Identifikationsfigur des VfL Wolfsburg aufgebaut werden. Leider konnte das Eigengewächs des VW-Klubs seither wenig mit sportlicher Konstanz glänzen. Ein Umstand, der ihm auch bei Comunio aktuell zum Verhängnis wird. Überdurchschnittliche Leistungen mit zweimal 6 Punkten wechselten sich zuletzt mit Minuspunkten ab. Am 17. Spieltag fehlte der 23-Jährige dann aus gesundheitlichen Gründen. Wohl der endgültige Faktor für viele Comunio-Manager, sich vom vorübergehend relativ teuren Wolfsburger zu trennen. Für Arnold ging es deshalb um 21,7 Prozent nach unten.

Mario Gomez, VfL Wolfsburg, 4.040.000, Sturm, Steigerung gegenüber Vorwoche: 23,2 %
Kapitän Mario Gomez hatte in der Rückrunde der vergangenen Saison seine Kritiker mit 16 Treffern und 110 Punkten Lügen gestraft. In dieser Spielzeit will es allerdings nicht so richtig laufen. In der Hälfte seiner zwölf Einsätze musste der Stürmer Minuspunkte hinnehmen. Insgesamt kamen nur 3 Zähler zusammen. In der abschließenden Englischen Woche waren es -8 in drei Spielen. Zu wenig, um den Managern noch ein Fünkchen Geduld abzuringen. Gomez‘ Marktwert ging folgerichtig um 23,2 Prozent in den Keller.
Update: Mario Gomez wechselte am Freitag vom VfL Wolfsburg zum VfB Stuttgart, was seinen Marktwert vorerst in die Höhe treiben dürfte.

Kaufempfehlungen 2-3 Millionen: Jeremy und ein wilder Haufen Rückkehrer
Jeremy Toljan hat unter Peter Stöger seinen Platz gesichert.

Heute gibt’s ganze drei Jungs im Angebot, die zuletzt länger oder noch gar nicht gespielt haben. Ein bisschen Risiko ist also dabei – allerdings ein überschaubares, bei dieser Klasse.

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Kevin-Prince Boateng, Eintracht Frankfurt, 5.410.000, Mittelfeld, Steigerung gegenüber Vorwoche: 24,8 %
Ebenfalls fast ein Viertel seines Mindestpreises verlor Kevin-Prince Boateng. Der Mittelfeldspieler von Eintracht Frankfurt machte seine Sache in der Hinrunde besser als von vielen erwartet, baute aber gegen Ende etwas ab. Den Hauptgrund für die fallende Marktwertkurve zu Beginn der Winterpause dürften die abschließenden 4 Minuspunkte darstellen, die sich der 30-Jährige am 17. Spieltag beim 2:2 gegen Ex-Klub Schalke einhandelte. Insgesamt war der Preis den Managern vor dem Jahreswechsel bei 3,29 Punkten im Schnitt dann doch zu hoch. Boateng wird dennoch weiter als Führungsspieler fungieren. Wer dem gebürtigen Berliner weitere Punkte zutraut, darf nach dem Erreichen der Talsohle zuschlagen.

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Kevin Akpoguma, TSG Hoffenheim, 1.640.000, Abwehr, Steigerung gegenüber Vorwoche: 29,6 %
Nach seinem Halswirbelbruch durfte Kevin Akpoguma in der Hinrunde überraschend bereits achtmal für die TSG Hoffenheim auflaufen. Mit Ausnahme der Note 5,5 beim Spiel in Hamburg machte er seine Sache dabei gut. Dennoch musste der 22-Jährige zuletzt zweimal anderen Innenverteidigern den Vortritt lassen. Letzteres reduzierte seinen Marktwert in den letzten sieben Tagen um 29,6 Prozent. In der Vorbereitung auf die Rückrunde dürfte der Kampf um die Plätze aber weiterhin offen bleiben. Hier sollten Comunio-Manager genau hinschauen. Julian Nagelsmann dürfte aufgrund der wegfallenden Dreifachbelastung deutlich seltener rotieren. Kristallisieren sich bei Akpoguma zum Jahresbeginn Stammplatzchancen heraus, bietet er nun ein gutes Preis-Leistungs-Verhältnis.

Goalgetter und Rekonvaleszenten: Die Marktwertgewinner der Woche – KW 51
Comeback in Sicht: Marco Reus von Borussia Dortmund

Neben Marco Reus wittert auch ein Nationalspieler vom 1. FC Köln Morgenluft – und könnte zudem bald wechseln. Hinzu kommen drei zuletzt treffsichere Stürmer von Freiburg, Frankfurt und Hertha.

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Nuri Sahin, Borussia Dortmund, 4.680.000, Mittelfeld, Steigerung gegenüber Vorwoche: 31 %
Nuri Sahin scheint einer der Verlierer unter dem neu installierten Peter Stöger zu sein. Eine Einwechslung in der 90. Minute steht für ihn in drei Pflichtspielen seit dem Trainerwechsel zu Buche. Zuletzt verbrachte er zweimal 90 Minuten auf der Bank. Kein Wunder, dass die Comunio-Manager nicht länger auf einen Sinneswandel des Dortmunder Übungsleiters warten können, zumal Julian Weigl mit neuen alten Freiheiten zu früherer Stärke zurückzufinden scheint. Sahin, der gegen Ende des Jahres ohnehin nur noch mittelmäßige Comunio-Noten einheimste, verlor innerhalb einer Woche 31 Prozent und ist auch mit absoluten 2,1 Millionen der größte Marktwertverlierer der Woche.

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