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13,72 Millionen brachten die fünf größten Marktwertgewinner in dieser Woche ein. Ein stattlicher Wert, der die allgemeine Tendenz bestätigt. Welche Akteure sich zuletzt besonders lohnten, seht ihr hier.

Im Gegensatz zum Ranking der relativen Marktwertgewinner der Woche, in dem die Spieler mit den höchsten prozentualen Steigerungen aufgeführt sind, liegen dieser Bestenliste die absoluten Marktwertgewinne zugrunde.
Stand der Marktwerte: 09.06.2017

5. Julian Brandt, Bayer Leverkusen, 7.370.000, Sturm, Steigerung gegenüber Vorwoche: 2.440.000
Schon im Ranking der größten prozentualen Marktwertgewinner war Julian Brandt in dieser Woche vertreten. Hier stellten wir bereits fest, dass auch der inzwischen relativ hohe Mindestpreis dem Potenzial des Leverkuseners angemessen ist. Ob er seine Qualitäten allerdings konstant auf den Platz bringen kann, ist die andere Frage. Hierfür muss nun Neu-Trainer Heiko Herrlich sorgen. Immerhin scheinen viele Comunio-Manager Brandt Vertrauen schenken zu wollen. Fast 2,5 Millionen legte der Stürmer in dieser Woche zu, was ihn zum fünftgrößten Gewinner machte.

4. Maximilian Philipp, Borussia Dortmund, 8.760.000, Sturm, Steigerung gegenüber Vorwoche: 2.670.000
Bei Maximilian Philipp liegt der Hauptgrund für den Marktwertanstieg auf der Hand: Der U21-Nationalstürmer verlässt den SC Freiburg und schließt sich ab sofort Borussia Dortmund an. Logisch, dass dieser Transfer den Aufschwung des 23-Jährigen befeuerte. In Dortmund wird er zwar auf hochkarätige Konkurrenz treffen, der längerfristige Ausfall von Marco Reus (Kreuzbandschaden) lässt seine schnelle Etablierung allerdings nicht unmöglich erscheinen. Nach dem Plus von 2,67 Millionen in den vergangenen sieben Tagen müssen für Philipp aktuell mindestens 8,76 Millionen auf den Tisch gelegt werden – sicher kein Pappenstiel. Als Spekulationsobjekt taugt der neunfache Torschütze der letzten Spielzeit aber definitiv. Die Kunst wird sein, ihn zum richtigen Zeitpunkt wieder abzugeben. Richtung Saisonstart dürfte er dann zu einem angemessenen Preis zu erwerben sein.

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3. Naby Keita, RB Leipzig, 11.640.000, Mittelfeld, Steigerung gegenüber Vorwoche: 2.740.000
Als drittbester Mittelfeldspieler 2016/17 (162 Punkte) ist Naby Keita natürlich auch mit Blick auf die kommende Saison ein gefragter Mann. In dieser Woche zeigte sich das Interesse der Comunio-Manager besonders stark. Der grundsätzliche Anstieg der Comunio-Marktwerte machte so auch vor dem Mittelfeldmotor der Leipziger nicht halt. 11,64 Millionen kostet der 22-Jährige, der bald auch in der Champions League gefordert sein wird. Letzteres könnte dazu führen, dass sein Punktekonto in der Bundesliga etwas schmaler ausfällt als zuletzt. Nach dem Gewinn von 2,74 Millionen sollten nur noch Manager auf Keita setzen, bei denen Geld keine Rolle spielt.

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2. Arturo Vidal, Bayer Leverkusen, 9.270.000, Mittelfeld, Steigerung gegenüber Vorwoche: 2.790.000
Arturo Vidal legte um 2,79 Millionen zu, steht nun bei einem Marktwert von 9,27 Millionen und hat damit fast sein diesjähriges Maximum (9,45 Mio.) erreicht. Mit 102 Punkten spielte Vidal für einen derart teuren Akteur aber nicht die beste Saison und landete nur auf Platz 52 der Comunio-Bestenliste. Es stellt sich deshalb die Frage, ob der aktuelle Preis angemessen ist. Immerhin ist die Konkurrenz an etablierten Kräften im Bayern-Mittelfeld durch das Karriereende von Xabi Alonso – Stand jetzt – kleiner geworden.

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1. Robert Lewandwoski, Bayern München, 17.710.000, Sturm, Steigerung gegenüber Vorwoche: 3.080.000
Die Doppelspitze der Bayern in unserem Ranking komplettiert Robert Lewandowski. Wie sein chilenischer Kollege legte er ordentlich zu. Nach dem neuerlichen Aufschwung kratzt der Pole mit 17,71 Millionen sogar an seinem 12-Monats-Topwert von 18,03 Millionen (01.08.2016). Der Mittelstürmer bietet bei Comunio eine Punktegarantie und schrammte zuletzt mit 246 Punkten nur knapp am ewigen Bestwert von Marco Reus (248, 2011/12) vorbei. Wer sich den 28-Jährigen leisten kann, bekommt mit Blick auf Vidal und die letzte Saison für den doppelten Wert weit mehr als die doppelte Punktzahl. Für finanziell gemäßigt agierende Comunio-Ligen dürfte Lewandowski vor dem Start in die kommende Spielzeit unerschwinglich bleiben.

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