Gewinner: Alcacer und Bruun Larsen von Borussia Dortmund

Foto: imago/DeFodi

Neben zwei aufstrebenden Borussen legt ein altbekannter Punktehamster von Bayern München ordentlich zu. Zwei Mittelfeldspieler aus Berlin und Bremen steigerten sich ebenfalls immens – besitzen allerdings sehr unterschiedliche Perspektiven für die kommenden Wochen.

Im Gegensatz zum Ranking der relativen Marktwertgewinner der Woche, in dem die Spieler mit den höchsten prozentualen Steigerungen aufgeführt sind, liegen dieser Bestenliste die absoluten Marktwertgewinne zugrunde.

Jacob Bruun Larsen, Borussia Dortmund, 3.650.000, Sturm, Steigerung gegenüber Vorwoche: 1.060.000
Erst Gewinner der Vorbereitung, dann verletzt: Jacob Bruun Larsen startete mit zwiegespaltener Bilanz in die neue Saison. Nach auskurierter Fußverletzung befindet sich der Däne vor dem 3. Spieltag aber bereits wieder in hervorragender Verfassung. Das Testspiel gegen den VfL Osnabrück in der Länderspielpause entschied er fast im Alleingang. Nun könnte er in Abwesenheit des angeschlagenen Christian Pulisic (muskuläre Beschwerden) sogar in der Startelf zu finden sein. Marius Wolf, Jadon Sancho und der vom VfB Stuttgart zurückgekehrte Youngster streiten bis zum Anpfiff des 3. Spieltags am Freitagabend um einen Platz auf der offensiven Außenbahn. Wir halten euch bis zum Aufstellungszeitpunkt im Comunio-Countdown auf dem Laufenden.

Ondrej Duda, Hertha BSC, 4.600.000, Mittelfeld, Steigerung gegenüber Vorwoche: 1.370.000
Herthas neuer Punktehamster wurde bereits vor zwei Jahren verpflichtet, blüht nun aber erst so richtig auf. Nach Verletzungs- und einhergehenden Fitnessproblemen befindet Ondrej Duda endlich voll auf der Höhe. Was er zu leisten imstande ist, zeigte der Slowake beim Gastauftritt auf Schalke am 2. Spieltag (2:0), wo er beide Treffer erzielte. Klar, dass der Spieltagsbestwert von 18 Punkten in der Länderspielpause für eine exorbitante Steigerung sorgte. Nach seinem Auftritt unter den relativen Marktwertgewinnern ist Duda deshalb auch bei den absoluten Gewinnern vertreten. Macht der 23-Jährige so weiter, ist auch der aktuelle Marktwert von 4,6 Millionen angemessen.

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Nuri Sahin, Borussia Dortmund, 4.820.000, Mittelfeld, Steigerung gegenüber Vorwoche: 1.510.000
Zu den Dortmundern im Fokus gehört auch Nuri Sahin. Zwar trägt der 30-Jährige seit diesem Sommer das Trikot von Werder Bremen, seinen Bezug zum BVB dürfte der in Lüdenscheid geborene Mittelfeldspieler dadurch aber nicht verlieren. Die Comunio-Manager scheinen Sahin an neuer Wirkunsgstätte einiges zuzutrauen – oder investieren einfach in die Blase, die früher oder später platzen wird. Dass Sahin am Sonntag gegen den 1. FC Nürnberg debütiert, ist nämlich keinesfalls sicher. Die Konkurrenz im Bremer Mittelfeld ist eben auch nicht von schlechten Eltern. Fährt der Linksfüßer an diesem Wochenende weniger als 4 Punkte ein, dürfte sein Mindestpreis sich dem erneuten Gewinn von 1,51 Millionen sehr bald wieder nach unten bewegen.

Robert Lewandowski, Bayern München, 18.270.000, Sturm, Steigerung gegenüber Vorwoche: 1.860.000
Er ist der zweitteuerste Comunio-Akteur. Dennoch darf der Marktwert Robert Lewandowskis auch nach dem Aufschwung in den vergangenen sieben Tagen als gerechtfertigt angesehen werden. Immerhin bekommt man für die nun aufgerufenen etwas mehr als 18 Millionen sichere Punkte serviert. Der schlechteste Wert des Polen von 167 Punkten aus der Saison 2014/ 15 ist immer noch Spitzenklasse. Die Ausbeute dürfte sich auch durch den Wechsel zum neuen Notengeber Sofascore nicht sonderlich verändern, wo Lewandowski in der vergangenen Spielzeit ebenfalls auf 235 Zähler gekommen wäre.

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Paco Alcacer, Borussia Dortmund, 20.030.000, Sturm, Steigerung gegenüber Vorwoche: 2.110.000
Wie Bruun Larsen kam auch Paco Alcacer beim Test in Osnabrück für den BVB zum Einsatz. Anders als bei seinem jungen Mannschaftskollegen konnte er sich dabei jedoch nicht in die Torschützenliste eintragen. Sein Können ließ der Spanier zwar aufblitzen, die Gründe für seinen satten Marktwertgewinn und die vorübergehende Einordnung vor Lewandowski dürfen aber vorrangig in den üblichen Steigerungen bei Neuzugängen gesucht werden. Der hohe Einstiegspreis tat sein sein Übriges. Gleichwohl ist es nur eine Frage der Zeit, wann die Leihgabe vom FC Barcelona (mit Kaufoption) nach einem wöchentlichen Gewinn von 2,11 Millionen endgültig zur Trademine wird. Wem Geld aufgrund der Konstellation in seiner Comunio-Liga egal ist, der darf sich unbefangen auf den ersten Einsatz des 25-Jährigen am Freitagabend gegen Eintracht Frankfurt freuen. Alle anderen sollten beim nächsten Abknicken der Marktwertkurve schnell reagieren.

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