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Mit Köln, Bremen und Bielefeld spielen am letzten Spieltag noch drei Teams gegen den Abstieg aus der Bundesliga. Wir verraten euch, welche Spieler dieser Teams sich am meisten lohnen könnten.

Ludwig Augustinsson (SV Werder Bremen, Abwehr, 4.670.000, 88 Punkte)

Bremens Ludwig Augustinsson ist richtig stark in die Saison gestartet, nach vier Spieltagen hatte der Linksverteidiger bereits 23 Punkte auf seinem Konto. Dann warf ihn eine Verletzung zurück. Anschließend machte der Schwede aber mit dem Punkte sammeln weiter. Ohne Verletzungen hätte der Defensivmann vermutlich seine erste dreistellige Punkteausbeute einfahren können.

Doch so steht Augustinsson bei 88 Punkten, seine aktuelle Formkurve zeigt wieder steil nach oben. An den letzten Spieltagen gehörte der 27-jährige stets zu den besseren Bremern. Für unter fünf Millionen holt ihr euch einen hoch motivierten und recht offensiv ausgerichteten Linksverteidiger ins Team und setzt darauf, dass die Bremer mit Augustinssons Einsatz nicht den Weg in die zweite Liga antreten müssen.

Das ist Ludwig Augustinsson: Der Schwede wurde 1994 in Stockholm geboren und kommt vorrangig als Linksverteidiger zum Einsatz. Seine Karriere startete er bei IF Brommapojkarna, einem Verein in Stockholm. Im Jahr 2013 wechselte er zum FC Kopenhagen in Dänemark. Dort machte er schnell auf sich aufmerksam und entwickelte sich zu einem talentierten Verteidiger.

Im Jahr 2017 wechselte Augustinsson zu Werder Bremen in die deutsche Bundesliga. Bei Werder Bremen etablierte er sich schnell als Stammspieler und zeigte seine Stärken in der Defensive sowie im Offensivspiel. Er ist bekannt für seine Schnelligkeit, seine gute Flankenarbeit und seine Fähigkeit, sowohl defensiv als auch offensiv einen Beitrag zu leisten. Ludwig Augustinsson hat auch internationale Erfahrung gesammelt, da er Teil der schwedischen Nationalmannschaft ist. Er hat an der UEFA Euro 2016 und der FIFA-Weltmeisterschaft 2018 teilgenommen und hat sich als zuverlässiger und solider Spieler auf internationaler Ebene gezeigt. Er ist ein wichtiger Bestandteil der Mannschaft und hat das Potenzial, sich weiterzuentwickeln.

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Ondrej Duda (1. FC Köln, Mittelfeld, 11.680.000, 136 Punkte)

Der Kölner Ondrej Duda ist absolut kein Geheimtipp mehr (das verrät schon sein Marktwert von über elf Millionen), dennoch darf er in dieser Liste nicht fehlen. Der Ex-Herthaner holte aus den letzten drei Partien starke 20 Punkte, im Schnitt macht das 6,67 Zähler pro Partie.

Wenn sich einer gegen den Abstieg stemmt, dann ist das der Kölner Mittelfeldmann. Köln hat mit Schalke auch noch den vermeintlich leichtesten Gegner am 34. Spieltag, jedoch auch mit Platz 17 die schlechteste Ausgangsposition der drei Abstiegskandidaten. Duda wird am letzten Spieltag nochmal gebraucht, mit seiner Torgefährlichkeit und seiner Präsenz könnte er nochmal ein wichtiger Faktor werden.

Das ist Ondrej Duda: Der Offensive Mittelfeldspieler des 1. FC Köln ist 1994 in der Slowakei geboren. In der Jugend spielte er für MFK Snina, bevor er in die Jugendakademie von FK Senica wechselte. Im Jahr 2012 gab er sein Profidebüt für Senica in der slowakischen Superliga. Seine starken Leistungen machten ihn schnell zu einem begehrten Talent. Im Jahr 2014 wechselte Duda zum polnischen Verein Legia Warschau. Dort entwickelte er sich zu einem Schlüsselspieler und gewann mit dem Verein mehrere Meisterschaften und Pokaltitel. Seine guten Leistungen brachten ihm internationale Anerkennung ein.

Im Jahr 2016 folgte ein Wechsel in die deutsche Bundesliga zu Hertha BSC. Bei Hertha BSC konnte Duda seine Fähigkeiten unter Beweis stellen und erzielte in der Saison 2018/2019 einige wichtige Tore. Allerdings konnte er sich in der Folgezeit nicht immer einen Stammplatz sichern und wurde zeitweise an andere Vereine verliehen. Ondrej Duda ist auch Teil der slowakischen Nationalmannschaft. Er hat an Qualifikationsspielen für die UEFA Euro und die FIFA-Weltmeisterschaft teilgenommen und sich als torgefährlicher und kreativer Spieler erwiesen. Duda wird für seine Technik, sein Spielverständnis und seine Torgefahr geschätzt. Er ist ein vielseitiger Spieler, der in der Lage ist, sowohl als Spielmacher als auch als Torjäger zu agieren. Mit seinem Potenzial und seiner Erfahrung auf internationaler Ebene hat er das Talent, eine wichtige Rolle in einer Mannschaft zu spielen.

Amos Pieper (Arminia Bielefeld, Abwehr, 4.750.000, 121 Punkte)

Was war das für eine Saison des Bielefelder Innenverteidigers? 2019 kam Pieper von Dortmunds zweiter Mannschaft zu Bielefeld und spielte sich schnell als Stammspieler fest. In seiner ersten Bundesliga-Saison haut Pieper gleich mal 121 Punkte nach 33 Spieltagen raus (29 Einsätze).

Wir ziehen den Hut und trauen dem Innenverteidiger auch am letzten Spieltag gegen Stuttgart zu, zu den besten Bielefeldern zu gehören. Ebenfalls gute Chancen auf positive Punkte hat Teamkollege und Schlussmann Stefan Ortega, der nach Pieper die zweitmeisten Comunio-Punkte sammeln konnte.

Das ist Amos Pieper: Der 1998 geborene Lüdinghausener ist auf der Position des Innenverteidigers zu Hause. Fußballerisch ausgebildet wurde er in der Jugendabteilung von Borussia Dortmund. Im Jahr 2017 wechselte er in die zweite Mannschaft von Borussia Dortmund, um Spielpraxis in der Regionalliga West zu sammeln. Seine starken Leistungen in der zweiten Mannschaft brachten ihm Aufmerksamkeit ein, und im Jahr 2019 wurde er zum Profikader von Arminia Bielefeld in der 2. Bundesliga befördert. Dort etablierte sich Pieper schnell als wichtiger Bestandteil der Mannschaft und spielte eine entscheidende Rolle beim Aufstieg von Arminia Bielefeld in die Bundesliga.

In der Bundesliga hat sich Pieper als zuverlässiger und robuster Innenverteidiger bewiesen. Er zeichnet sich durch seine gute Zweikampfführung, sein starkes Stellungsspiel und seine Fähigkeit aus, das Spiel von der Abwehr aus aufzubauen. Mit seinen starken Defensivqualitäten hat er sich schnell einen Namen gemacht. Amos Pieper hat auch international Erfahrung gesammelt. Er war Teil der deutschen U21-Nationalmannschaft, die 2021 bei der UEFA U21-Europameisterschaft den Titel gewonnen hat. Pieper wird für seine Konstanz, seine Mentalität und seinen Einsatz auf dem Spielfeld geschätzt. Er ist ein aufstrebender deutscher Spieler, der das Potenzial hat, sich weiterzuentwickeln und eine erfolgreiche Karriere auf Vereins- und möglicherweise auch auf internationaler Ebene zu haben.

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Jonas Hector (1. FC Köln, Mittelfeld, 4.730.000, 66 Punkte)

Der Effzeh-Kapitän musste sich das 0:0 seines Klubs gegen Hertha BSC verletzt vom Seitenrand aus ansehen. Zu gerne hätte der Hoffnungsträger der Geißböcke selbst mitgeholfen, gegen die ebenfalls lange abstiegsbedrohten Berliner einen Dreier einzufahren. Doch sollte es nicht sein.

Seit heute trainiert Hector wieder auf dem Platz und kann aller Voraussicht nach am 34. Spieltag alles dafür geben, dass der 1. FC Köln nicht erneut in die 2. Liga muss. Neben Hector würde normalerweise Skhiri auflaufen, doch der fehlt – genau wie Ismail Jakobs – gelbgesperrt. Ersatzkandidaten für den Sechser sind Meyer, Rexhbecaj und Özcan, um den Platz von Jakobs duellieren sich Limnios und Katterbach.

Das ist Jonas Hector: Der 30-jährige hat eine bewegte Karriere hinter sich und steht wie kein Zweiter für Einsatzbereitschaft und stellt sich stets in die Dienste des Teams. Den Großteil seiner Karriere spielte Hector als linker Verteidiger, kann aber auch im defensiven Mittelfeld eingesetzt werden. Hector begann seine Karriere bei seinem Heimatverein SV Auersmacher, bevor er 2010 zum 1. FC Köln wechselte. Dort durchlief er verschiedene Jugendmannschaften und machte schnell Fortschritte in der ersten Mannschaft – heute ist er so etwas wie eine Vereins-Ikone.

Im Jahr 2012 gab Hector sein Profidebüt für den 1. FC Köln in der 2. Bundesliga. Mit starken Leistungen trug er dazu bei, dass der Verein 2014 in die Bundesliga aufstieg. Seitdem hat er sich als fester Bestandteil der Mannschaft etabliert. Hector erreichte mit dem 1. FC Köln mehrere Erfolge, darunter den Klassenerhalt in der Bundesliga und den Gewinn des DFB-Pokals in der Saison 2016/2017. Er wurde auch für seine Leistungen in der Nationalmannschaft anerkannt und war Teil des deutschen Teams, das 2014 den FIFA-Weltmeistertitel gewann.

Jonas Hector wird für seine Zuverlässigkeit, sein gutes Stellungsspiel und seine defensiven Fähigkeiten geschätzt. Er ist ein solider und disziplinierter Spieler, der sowohl defensiv als auch offensiv einen Beitrag leisten kann. Darüber hinaus wird er für seine Fairness und seinen Teamgeist hoch geschätzt. Hector hat angekündigt, dass er nach der Saison 2020/2021 aus der Nationalmannschaft zurücktreten wird, um sich auf seine Vereinskarriere zu konzentrieren. Er wird jedoch weiterhin für den 1. FC Köln auflaufen und sein Können unter Beweis stellen.

Wer bleibt in der Liga, wer muss in die Relegation?

Welcher dieser Spieler wird zum entscheidenen Faktor! Der Abstiegskampf ist in diesem Jahr wieder irre spannend. Das Ziel ist natürlich der direkte Verbleib in der Bundesliga. Das Minimalziel dürfte Relegation lauten. 

Die Relegation in der Bundesliga ist ein Entscheidungsspiel oder eine Serie von Spielen am Ende der Saison, die über den Auf- oder Abstieg von Mannschaften aus der Bundesliga und der 2. Bundesliga entscheidet. Die Relegation wird zwischen dem Drittletzten der Bundesliga und dem Dritten der 2. Bundesliga ausgetragen.

Der Modus der Relegation kann von Saison zu Saison variieren, aber im Allgemeinen gibt es zwei Spiele: ein Hin- und ein Rückspiel. Das Hinspiel findet auf dem Platz des Zweitligisten statt, während das Rückspiel auf dem Platz des Erstligisten ausgetragen wird. Wenn nach den beiden Spielen ein Unentschieden herrscht, wird in der Regel die Auswärtstorregel angewendet, um den Gewinner zu ermitteln. Falls immer noch keine Entscheidung gefallen ist, gibt es Verlängerung und möglicherweise ein Elfmeterschießen.

Der Gewinner der Relegation verbleibt oder steigt in die Bundesliga auf, während der Verlierer in der 2. Bundesliga verbleibt oder absteigt, je nachdem, aus welcher Liga die Mannschaft stammt. Die Relegationsspiele werden oft als spannend und nervenaufreibend angesehen, da viel auf dem Spiel steht und der Ausgang über die Zukunft einer Mannschaft entscheiden kann. Es ist eine letzte Chance für den Zweitligisten, in die Bundesliga aufzusteigen, und für den Bundesliga-Drittletzten, den Klassenerhalt zu sichern.

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