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Gerade kurz vor der Schließung des englischen Transferfensters kommt noch einmal ordentlich Bewegung in die Bundesliga-Kader. Wir nennen die Kandidaten, die noch gehen könnten. Teil 2 von Frankfurt bis Nürnberg.

Eintracht Frankfurt:

Jetro Willems: Der FC Fulham macht beim Frankfurter Linksverteidiger ernst und wenn die Ablöse und die Alternativen stimmen, würde sich Frankfurt wohl nicht verbiegen. Der Spieler selbst liebäugelt ohnehin mit einem Wechsel in die Premier League.

Ante Rebic: Nach seiner phänomenalen WM kann man wohl nie mehr so viel Ablöse für den Kroaten einstreichen als jetzt. Und obwohl er kein Knipser vom Dienst ist, soll Rebic weiterhin ein zentraler Bestandteil der Frankfurter Offensive sein. Bisher liegt, laut Fredi Bobic, noch kein Angebot vor. Mit Manchester United, Bayern München, Sevilla und Neapel gibt es aber genügend Interessenten mit dickem Geldbeutel.

Branimir Hrgota, Daichi Kamada Marc Stendera und Nelson Mbouhom durften nicht mit ins Trainingslager nach Südtirol fahren. Mit anderen Worten: Sie sollen gehen. Während Hrgota mit Nürnberg in Verbindung gebracht wird, gibt es für das verbliebene Trio noch keinerlei Anfragen.

Marco Fabian: Der Mexikaner hat nach einem schwachen Jahr in der Vorbereitung wieder an kredit gewonnen. Man palnt weiter mit ihm, „nur wenn er auf uns zukommt und die Ablöse passt, können wir darüber diskutieren“, so Sportdirektor Bruno Hübner.

Achtung: Diese Spieler könnten noch wechseln - Teil I
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Gerade kurz vor der Schließung des englischen Transferfensters kommt noch einmal ordentlich Bewegung in die Bundesliga-Kader. Wir nennen die Kandidaten, die noch gehen könnten. Im ersten Teil von Bayern bis Stuttgart.

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Borussia Mönchengladbach:

Patrick Herrmann: „Wir haben ein klares Gespräch gehabt. Wir werden sehen, welche Schlüsse er daraus zieht“, so Dieter Hecking recht deutlich. Comunio-Manager sollten aber nicht gleich in Panik verfallen. Herrmann zieht es wohl zu Nürnberg oder Wolfsburg.

Thorgan Hazard: Noch einmal Hecking im Wortlaut: „Es gibt kein Angebot für ihn, auch nicht dieses ‚unmoralische‘ Angebot. Wir planen voll und ganz mit Thorgan.“ Soll aber auch heißen, dass noch Bewegung reinkommen könnte, sollte jemand eine sehr hohe Summe bieten. Die Spanier Sevilla und Valencia können dies nicht, AS Rom, nach dem Scheitern des Malcom-Transfers hingegen schon. Warten wir einmal ab.

Josip Drmic: Alle Zeichen stehen auf Trennung, beim Testspiel gegen Southampton war der Schweizer gar nicht erst im Kader. „Josip kennt die Lage. Wir haben im Zentrum eine enorme Konkurrenzsituation“, so Dieter Hecking in der „Fußball Bild“.

Denis Zakaria: Zakaria hingegen will Gladbach sehr gerne halten, nicht jedoch zu jedem Preis. Offenbar sind Tottenham und Everton jeweils bereit, 40 Millionen Euro an den Niederrhein zu überweisen. Das Transferfenster auf der Insel ist nur noch bis Donnerstag geöffnet. 

Hertha BSC:

Marvin Plattenhardt: „Wenn er wechselt, sind alle glücklich“, wird Pal Dardai etwas unglücklich in der „Bild“ zitiert. Im Klartext: Hertha wäre mit einer Ablöse im mittleren 20-Mio-Bereich wohl sehr angetan, Plattenhardt träumt ohnehin von England. Ob die interessierten Vereine Watford, Leicester, Bournemouth und Fulham jedoch auch für ihn in Frage kommen, steht auf einem anderen Papier.

SV Werder Bremen:

Luca Caldirola: Der Verteidiger hat keine Zukunft an der Weser mehr und wird, Stand jetzt, wohl zurück in seine italienische Heimat zu Brescia Calcio wechseln.

Thanos Petsos: Auch der Grieche soll Werder verlassen, es hat sich bisher aber noch kein potenzieller Abnehmer bei Frank Baumann gemeldet. 

Aron Johansson: Der Stürmer wäre diesen Sommer wohl ebenfalls ein Kandidat für den Verkauf gewesen. Dies hat sich nun erledigt, da Johannsson wohl monatelang mit einer Fußverletzung ausfällt und demnach kein Transfer zu Stande kommt.

Die teuersten Stürmer im August

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Platz 10: Kingsley Coman (FC Bayern München) - 9,02 Mio. | Stand der Marktwerte: 2.8.18 | Bildquelle: Imago

 

FC Augsburg:

Philipp Max: Der Linksverteidiger ist einer der begehrtesten Bundesliga-Spieler im Ausland. PSG, ManCity und Liverpool gehören zu den Interessenten. Max selbst sagt dazu ziemlich deutlich: „Solange das Transferfenster geöffnet ist, sollte man auch nichts ausschließen. Wenn wirklich etwas Riesiges kommt, dann ist es logisch, sich damit zu befassen.“

Martin Hinteregger: Auch der Augsburger Abwehrchef ist heiß umworben, von West Ham United, Everton und Inter Mailand. Stefan Reuter wird seinen Innenverteidiger wohl aber nur bei einem sehr guten Angebot ziehen lassen.

1.FSV Mainz 05:

Pablo de Blasis: Der Argentinier kokettiert sehr öffentlich mit einem Wechsel. Demnach zieht es ihn am liebsten in die spanische La Liga. Von dort ist bislang aber noch kein Angebot eingetroffen. Dennoch würde es sehr wundern, wenn der Blasis bleibt.

Giulio Donati: Auch beim Außenverteidiger läuft der Vertrag nur noch bis 2019. Er träumt offen von der Premier League und könnte sich ebenfalls eine Rückkehr in seine italienische Heimat vorstellen. Aktuell ist aber noch alles offen in der Personalie, auch eine Vertragsverlängerung in Mainz. 

Jannik Huth: Als nomineller Torwart Nummer 4 stehen die Zeichen auf Abschied.

SC Freiburg:

Caglar Söyüncü: Die vielleicht spannendste Personalie, schließlich galt ein Wechsel zum FC Arsenal für eine wahnsinnige Ablöse von über 30 Millionen als verbrieft. Nun hat sich der Türke aber einen Muskelfaserriss zugezogen und würde bis zum Ende der Transferperiode in England wohl keinen Medizincheck bestehen. Da auch bislang kein Angebot im Breisgau eingetroffen hat, plant der Sport-club weiterhin mit seinem hoch veranlagten Innenverteidiger.

VfL Wolfsburg:

Ignacio Camacho: Der durchaus seriöse „Guardian“ will wissen, dass West ham United gerne Camacho ausleihen würde. Wolfsburg wolle aber nur verkaufen. Noch wenige Tage bleiben den Engländern für ein entsprechendes Angebot.

Josuha Guilavogui: Der Franzose soll sich mit Fulham bereits einig sein. Wolfsburg wird aber maximal einer des Sechser-Duos Camacho oder Guilavogui abgeben. Einen wird es wohl treffen.

Victor Osimhen: Der Stürmer sollte eigentlich nach Belgien zu Zulte-Waregem verliehen werden, konnte dort jedoch nicht im Probetraining überzeugen. Für ihn sucht man bis Ende August also noch einen Abnehmer.

Richedly Bazoer: Bislang maximal enttäuschend, darf der Niederländer bei entsprechendem Angebot gehen. Dieses wird aber dann wohl weit unter den 12 Millionen Euro liegen, die der VfL Anfang 2017 an Ajax Amsterdam überwiesen hat.

Fortuna Düsseldorf und 1. FC Nürnberg

Derzeit gibt es keine Spekulationen über noch mögliche Abgänge bei den beiden Aufsteigern.

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