Suat Serdar und Amine Harit

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Minuspunkte sind mit dem Notengeberwechsel seltener geworden. Umso ärgerlicher ist es, wenn doch ein Spieler die Note 4,5 oder schlechter erhält. Bei diesen Akteuren kamen rote Zahlen zuletzt sogar mehrfach vor.

Suat Serdar (FC Schalke 04, 820.000, Mittelfeld):

Bis auf Nabil Bentaleb kann im Zuge der Rotation kein Schalker im Mittelfeld wirklich Konstanz in sein Spiel bringen. Das gilt auch für Suat Serdar. Der 10,5 Millionen Euro teure Sommerneuzugang aus Mainz hat bereits 19 Saisonspiele absolviert, aber nur vier über volle 90 Minuten. Seine Comunio-Ausbeute schwankte zumeist zwischen null und vier Punkten.

In den letzten beiden Wochen erwischte Serdar das volle Formtief. Für eine ungenügende Leistung gegen den FC Bayern wurde er mit vier Minuspunkten bestraft, gegen den SC Freiburg flog er nach einem groben Foulspiel vom Platz und fuhr acht weitere Minuspunkte ein. Für Comunio-Manager, die Serdar zweimal aufstellten, ergibt das satte -12 Punkte.

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Amine Harit (FC Schalke 04, 2.610.000, Mittelfeld):

Es ist nicht die Saison des Amine Harit. Vor Beginn der Sommervorbereitung war der Marokkaner an einem tödlichen Autounfall verwickelt, der nicht spurlos an ihm vorbeigegangen sein dürfte. Mit nur einem Tor und zwei Vorlagen performte er in der Hinrunde wenig überzeugend, ehe ihn ab dem 17. Spieltag ein Muskelfaserriss außer Gefecht setzte.

Erst am 21. Spieltag kehrte Harit auf den Platz zurück, sowohl gegen die Bayern als auch gegen Freiburg nahm er jedoch zwei Minuspunkte mit. Nach seiner Verletzung sucht der Spielmacher noch nach seiner Form. Ob er inmitten von Konkurrenzkampf und Rotation die nötige Einsatzzeit bekommen wird, um wieder sein A-Game zu erreichen, bleibt abzuwarten.

Jean-Philippe Gbamin (FSV Mainz 05, 1.700.000, Mittelfeld):

Eigentlich ist Jean-Philippe Gbamin ein feiner Fußballer, der ebenso wie Abdou Diallo nach einer starken Saison 2017/18 bei europäisch spielenden Klubs begehrt war, im Gegensatz zum Innenverteidier aber in Mainz blieb. Bei den Rheinhessen ist Gbamin absoluter Stammspieler und war im ersten Saisondrittel auch Punktehamster, doch seine letzten Auftritte sind Zeugnis eines Abwärtstrends.

In drei seiner fünf Einsätze in der Rückrunde erhielt Gbamin zwei Minuspunkte, ebenso wie am 16. Spieltag. Eine sehr überraschende Statistik, kommen die roten Zahlen bei Comunio doch immer seltener vor. Die nächsten Gegner werden für Mainz nicht gerade einfach: Auf Schalke folgen Berlin, Gladbach und die Bayern.

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Ron-Robert Zieler (VfB Stuttgart, 550.000, Tor):

Zugegeben, für Torhüter ist es in dieser Saison wesentlich leichter als für Feldspieler, in die Minuspunkte zu rutschen. Dennoch darf Ron-Robert Zieler in dieser Liste nicht fehlen. Zu schwach war sein Rückrundenstart bei Comunio mit -12 Punkten in fünf Spielen. Dreimal rutschte Stuttgarts Nummer eins in den negativen Notenbereich.

15 Gegentore kassierte Zieler im Jahr 2019 schon, im Schnitt drei pro Partie. Beim 1:4 gegen den FC Bayern München fuhr Zieler ganze sechs Minuspunkte ein, zuletzt waren es vier gegen RB Leipzig. Klare Sache: Es gibt sicherere Torhüter, auf die Comunio-Manager setzen können.

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