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Comunios größtes Ärgernis: Ein aufgestellter Spieler zeigt eine schwache Leistung und wird mit der Note 4,5 bis 6 abgestraft. Diese Akteure fuhren in den letzten Saisonspielen oft Minuspunkte ein!
Nils Petersen (SC Freiburg, Sturm):
Wäre die Gelb-Rote Karte nicht annulliert worden, Nils Petersen hätte noch drei Punkte mehr auf der Habenseite. Ihr habt richtig gelesen: Drei Punkte mehr, hätte der Platzverweis gezählt! Zwar wurden die drei Minuspunkte für die Gelb-Rote Karte mit annulliert, allerdings sah Petersen im Spiel gegen den VfL Wolfsburg ganz schlecht aus – und nahm sechs Comunio-Punkte mit. Diese wären bei einer Sperre natürlich ausgeblieben.
Die Effizienz des torgefährlichsten Angreifers geht dem SC Freiburg deutlich ab. Seit dem 22. Spieltag hat kein anderer Freiburger getroffen, in fünf der letzten sechs Spiele blieben die Breisgauer ohne eigenes Tor – und in allen fünf gab es Minuspunkte für Petersen. Sein Comunio-Konto schraubte sich seit dem 24. Spieltag um 17 Punkte nach unten. Trendwende dringend gesucht!
Die 25 besten Spieler der laufenden Saison
Janik Haberer (SC Freiburg, Mittelfeld):
Er steckt in einem großen Leistungsloch: Janik Haberer, im letzten Sommer noch ein Star bei der U21-Europameisterschaft und eine vielversprechende Anlage für Comunio-Manager, hat im März 2018 zum zweiten Mal in dieser Saison den Titel „Loser des Monats“ abgeräumt – also die meisten Minuspunkte im März gesammelt.
Seine Negativserie erstreckt sich jedoch über den März hinaus. Achtmal in Folge stand Haberer in der Startelf, achtmal in Folge schrieb er rote Zahlen. 26 Minuspunkte seit dem 23. Spieltag! Ein ganz bitterer Wert – und ein Grund dafür, dass der SC Freiburg wieder mitten im Abstiegskampf steckt.
Michael Gregoritsch (FC Augsburg, Sturm):
In den Comstats zum 30. Spieltag haben wir Michael Gregoritsch bereits behandelt. Der Angreifer des FC Augsburg hat zum achten Mal in der Rückrunde Minuspunkte eingefahren, seine Gesamtausbeute im Kalenderjahr 2018 ist negativ. Dabei war der Österreicher mit 80 Punkten in der Hinrunde noch hervorragend in die Saison gestartet.
Seit seinem Doppelpack gegen Hannover sehen die Zahlen wieder schlecht aus. Auf eine Nullnummer gegen Bremen folgten je zwei Minuspunkte gegen Leverkusen und die Bayern sowie vier Minuspunkte am vergangenen Freitag in Wolfsburg. Das Heimspiel gegen Mainz und die mögliche Rückkehr von Sturmpartner Alfred Finnbogason machen Hoffnung.
Caiuby (FC Augsburg, Sturm):
Wenn neben Michael Gregoritsch auch Caiuby in dieser Liste zu finden ist, wird klar: Der FC Augsburg hat Ladehemmung. Nur zwei Tore in den letzten vier Spielen, kein Sieg seit dem 26. Spieltag! Gut, dass die Fuggerstädter längst sichere Gefilde in der Bundesliga-Tabelle erreicht haben. Schlecht aber für Comunio-Manager, die auf die sonst starken Offensivmänner setzen.
Caiuby fuhr ebenso wie Gregoritsch zuletzt dreimal nacheinander negative Punktzahlen ein, auch bei ihm steht die -8 insgesamt. Der Brasilianer war allerdings deutlich besser in die Rückrunde gestartet. Sein Marktwert im Managerspiel ist dennoch inzwischen auf unter 2,5 Millionen gesunken.
Marcel Schmelzer (Borussia Dortmund, Abwehr):
Die BVB-Fans sind über den Saisonverlauf natürlich höchst unzufrieden. Die Derbyniederlage auf Schalke markierte nun noch einen neuen Tiefpunkt. Vor allem auf einen haben sich die Anhänger der Schwarz-Gelben eingeschossen: Marcel Schmelzer, den Kapitän.
Tatsächlich schwächelte Schmelzer nach einer soliden Hinrunden in den letzten Wochen mehr als sonst. Gegen Schalke gab’s zum vierten Mal binnen sechs Spielen Minuspunkte, auch gegen die Bayern, Frankfurt und Leipzig war das der Fall. Vielleicht muss auch der Kapitän noch Argumente sammeln, um beim Umbruch im Sommer zu bestehen.