Andre Silva von RB Leipzig und Benjamin Pavard vom FC Bayern sind gefährliche Comunio-Anlagen

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Andre Silva droht bei RB Leipzig die Reservistenrolle oder ein Verkauf, zwei Spieler werden den FC Bayern wohl verlassen und ein Youngster von Bayer 04 Leverkusen dürfte zunächst Backup sein. Achtung bei diesen Comunio-Trademinen!

Andre Silva (RB Leipzig, 5.940.000, Sturm):

237 Comunio-Punkte sammelte Andre Silva in der Saison 2020/21 für Eintracht Frankfurt. In zwei Jahren bei RB Leipzig kam er nicht annähernd an diesen Wert heran. 98 waren es im Jahr 2021/22, nur 68 in der abgelaufenen Saison.

Unter Marco Rose durfte Silva in nur einem der letzten acht Spiele von Beginn an ran, mehrere Male versauerte er sogar komplett auf der Bank. RB Leipzig hat nun mit Benjamin Sesko einen neuen Stürmer verpflichtet, der Silva das Leben noch schwerer macht. Und das ist nicht der einzige widrige Umstand für den Portugiesen.

Ein Muskelbündelriss im Oberschenkel zwingt Silva aktuell zu einer Pause, die sich wohl bis in den Saisonstart hineinziehen wird. Die Verletzung kommt zur Unzeit, denn eigentlich will der Angreifer RB Leipzig noch verlassen. Interessenten aus dem Ausland haben wegen der Umstände aber wohl erst einmal Abstand genommen. So droht Silva in Leipzig die Reservistenrolle, sollte sich nicht doch noch ein Wechsel ergeben.

 

Benjamin Pavard (FC Bayern München, 8.300.000, Abwehr):

Sportlich ist Benjamin Pavard über jeden Zweifel erhaben. Als Spieler aus der Elf der Saison 2022/23 wäre er seine rund acht Millionen absolut wert – wenn er denn beim FC Bayern bleiben würde. Danach sieht es aktuell aber eher nicht aus.

Pavard will weg, und sein Vertrag läuft im kommenden Sommer aus. Somit wird der Rekordmeister versuchen, noch eine hohe Ablösesumme zu generieren, denn die Interessenten aus dem Ausland stehen Schlange. Wohin es Pavard letztlich ziehen wird, ist noch ungewiss, für Comunio-Manager aber auch nicht relevant. Sobald sich ein Transfergerücht konkretisiert, wird der Marktwert des Verteidigers sinken – spätestens.

Lucas Hernandez (FC Bayern München, 4.590.000, Abwehr):

Anderer Spieler, gleiches Problem: Auch Lucas Hernandez will den FC Bayern München verlassen. Und auch bei ihm sieht alles nach einem Wechsel aus. PSG buhlt um den Abwehrmann, der vor vier Jahren 80 Millionen Euro gekostet hat. Etwas mehr als die Hälfte sollten die Münchener zurückbekommen – im nächsten Sommer wäre Hernandez ablösefrei.

Trotz des wohl bevorstehenden Transfers stieg der Marktwert des 27-Jährigen zunächst noch, das dürfte sich in den nächsten Tagen ändern, wenn PSG ernst macht. So optimistisch, dass Hernandez nächste Saison noch für den FC Bayern spielt, kann eigentlich kein Comunio-Manager sein.

Arthur (Bayer 04 Leverkusen, 4.590.000, Abwehr):

Einige Neuzugänge sind bei Comunio schnell zu teuer. Bei Arthur ist das der Fall, von rund sechseinhalb Millionen ging es bereits in der letzten Woche deutlich bergab. Dieser Trend wird sich wohl fortsetzen.

Arthur ist 18 Jahre jung und ein spannender Spieler für die Zukunft, aber wohl nicht sofort als Stammspieler eingeplant. Auf der rechten Abwehrseite bzw. Schiene vor der Abwehr ist Jeremie Frimpong klar gesetzt. Sollte dieser trotz seines bis 2025 laufenden Vertrags gehen, würde noch ein Neuzugang kommen. So spannend Arthur als Talent für die Zukunft sein mag, auch für viereinhalb Millionen ist er im Managerspiel noch klar zu teuer.