Der Afrika Cup (17.01. – 08.02.2015) ist neben den Bundesliga-Vereinen auch vielen Comunio-Managern ein Dorn im Auge. Wer frühzeitig plant, kann allerdings auch profitieren.

Der Afrika-Cup findet vom 17. Januar  bis zum 8. Februar 2015 in Äquatorialguinea statt. Nachdem der ursprüngliche Ausrichter Marokko wegen der Ebola-Epidemie auf eine Verlegung des Turniers gedrängt hatte und deshalb suspendiert wurde, reisen die Teilnehmer aus der Bundesliga nun zu Jahresbeginn in das kleine Land an der afrikanischen Westküste.

Da die Vorrunde des Turniers mit dem Rückrundenstart endet, ist bei allen Teilnehmern zumindest der Einsatz am 18. Spieltag ausgeschlossen. Wer ins Finale (8. Februar) einzieht, ist sogar erst nach dem 20. Spieltag wieder einsatzbereit. Zudem verpassen die Akteure wichtige Wochen der Vorbereitung. Dass die folgenden Spieler auch wirklich nominiert werden, ist allerdings noch nicht endgültig sicher.

Ibrahima Traoré, Guinea, Borussia Mönchengladbach, Mittelfeld
Auch Ibrahima Traoré ist nicht gerade das, was man einen Stammspieler nennt. Allerdings geht der Flügelflitzer im Gegensatz zu Sané als wichtige Option durch. Neben Thorgan Hazard ist der 26-Jährige erster Ersatz für Patrick Herrmann und André Hahn auf den offensiven Außenbahnen von Borussia Mönchengladbach. Traoré könnte, eventuell zur Freude Lucien Favres, schneller zurück sein als ihm lieb ist. Der Linksfüßer trifft in der Gruppe D mit der Elfenbeinküste, Kamerun und Mali auf hochkarätige Gegner.

Cedric Makiadi, DR Kongo, Werder Bremen, Mittelfeld
Cedric Makiadi wurde in den vergangenen fünf Partien viermal eingewechselt und musste zuletzt in Frankfurt gar 90 Minuten von der Bank aus zusehen. Im Bremer Kader ist der Kongolese dennoch ein wichtiger Faktor, auf den Viktor Skripnik gerade in der aktuellen Lage sicher nur ungern verzichtet. Sollte der 30-Jährige fehlen, verringern sich die Möglichkeiten im Mittelfeld der Hanseaten. Aktuell aber haben in der Raute ohnehin Fritz, Junuzovic und Kroos die Nase vorn.

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Pierre-Emerick Aubameyang, Gabun, Borussia Dortmund, Sturm
Pierre-Emerick Aubameyang war in der durchwachsenen Saison von Borussia Dortmund bisher einer der wenigen Lichtblicke. In der Bundesliga erzielte der Stürmer vier Treffer und fuhr 50 Comunio-Punkte ein. Das Fehlen des etatmäßigen Außenstürmers, der zuletzt auch in der Mitte eingesetzt wurde, böte wohl Ciro Immobile oder Adrian Ramos erhöhte Einsatzchancen. Auf der rechten Außenbahn könnte besonders der gerade zurückgekehrte Jakub Blaszczykowski von einer Nominierung des Gabuners profitieren. Allerdings ist auch Henrikh Mkhiratyan, je nach Aufstellung, ein Mann für die rechte Seite. In einer Gruppe mit Äquatorialguinea, Kongo und Burkina Faso darf Aubameyang durchaus auf eine Qualifikation für das Viertelfinale hoffen.

Eric-Maxim Choupo-Moting, Kamerun, FC Schalke 04, Sturm
Eric-Maxim Choupo-Moting ist bei seiner aktuellen Form der wohl größte Verlust für die Comunio-Manager. Der Stürmer, der in einer wiedererstarkten Schalker Mannschaft zuletzt in drei Partien 47 Punkte einspielte, könnte sogar einen Schalker Systemwechsel verursachen. Da Roberto di Matteo kaum echte Alternativen für einen Zwei-Mann-Sturm mit Klaas-Jan Huntelaar zur Verfügung stehen, könnte der Schweizer auf ein breiter besetztes Mittelfeld oder eine hängende Spitze (Sam, eventuell wieder Farfan) setzen. Im neuformierten Team von Volker Finke möchte Choupo-Moting in der Hammergruppe D für Furore sorgen.

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