aggressive leader kevin prince boateng im formtief

Aus den letzten drei Partien holte Schalke lediglich einen Punkt! Zudem präsentierte sich das Spiel von Roberto di Matteo zuletzt extrem unsexy (Stand: 01.03.2015). Neben fehlender Kreativität, fällt aktuell auch das Leistungstief von Schalkes „aggressive leader“ Kevin-Prince Boateng stark ins Gewicht. 

(Die Spieler Lukasz Piszczek, Marcelo Díaz und Aaron Hunt werden aufgrund ihrer schweren Verletzungen nicht in der aktuellen Betrachtung miteinbezogen. Außerdem verzichten wir auf eine erneute Analyse von Manuel Schmiedebach, da er bereits letzte Woche fokussiert wurde.)

Kevin-Prince Boateng, 2.07 Millionen Euro, Verlust zur Vorwoche: – 19,5 %

Kevin-Prince Boateng hat sich dem Spielsystem von Roberto di Matteo untergeordnet. Keine Spur mehr von Diva-Allüren, sondern Zweikampf und variables Spielverhalten sind an der Tagesordnung! Gegen Borussia Mönchengladbach ersetzte er den gesperrten Klaas-Jan Huntelaar in der Sturmspitze und überzeugte durch Kampfgeist, was auch Manager Horst Heldt imponierte: „Kevin ist keinem Zweikampf aus dem Weg gegangen und unheimlich viel gelaufen. Er hat mir sehr gut gefallen.“

Allerdings hemmte di Matteos Mauer-Taktik zuletzt auch immer wieder Boatengs Kreativ-Potential. In der Rückrunde sammelte Schalkes „aggressive leader“ gerade Mal zehn Zähler. Im Durchschnitt holt der Ghanaer nur 0,38 Punkte. Damit ist der 27-Jährige logischerweise keine attraktive Comunio-Personalie. Derzeit fällt Boateng dem taktischen Verständnis des Trainers zum Opfer.

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Rafael van der Vaart, 1.69 Millionen Euro, Verlust zur Vorwoche: – 19,9 %

„Ich bin nicht in der Form, die ich mir wünsche, habe schlecht gespielt. Wenn ich als zentraler Akteur besser spiele, spielen die anderen vielleicht auch wieder besser“, gab sich Rafael van der Vaart nach der 0:8-Klatsche gegen Bayern München selbstkritisch. Auch wenn sich der 32-Jährige mit der Aussage schützend vor seine Mannschaft stellte, kam die Erklärung einer Selbst-Demontage gleich. Trainer Joe Zinnbauer sortierte den Routinier kurzerhand aus. In gewisser Weise scheinen der Niederländer und der HSV gleichermaßen einen Abschied im Sommer zu forcieren.

Kevin Vogt, 1.29 Millionen Euro, Verlust zur Vorwoche: – 23,7 %

In Summe holte Kevin Vogt in der zweiten Saisonhälfte noch keinen einzigen Zähler für sein Comunio-Konto. Vier Mal gab es eine Null-Punkte-Wertung, einmal gab es plus vier Zähler, einmal minus vier. Damit half der defensive Mittelfeldakteur natürlich keinem Comunio-Manager, einen erfolgreichen Weg zu bestreiten. In der Hinrunde präsentierte sich die Situation noch anders. Der Neuzugang aus Augsburg sammelte 50 Punkte und ist auch jetzt noch drittbester Mittelfeld-Punkter bei den Geißböcken. Etwas mehr als eine Million für den 23-Jährigen ist ein guter Preis und daher aktuell eine Comunio-Kaufempfehlung!

Dong-Won Ji, 900.000 Euro, Verlust zur Vorwoche: – 30,8%

Nach seinem kurzen Aufenthalt in Dortmund, ist Dong-Won Ji wieder in Augsburg gelandet. Verschiedene Verletzungen sorgten dafür, dass der Süd-Koreaner zu keinem Zeitpunkt eine richtige Chance bekam sich ernsthaft beim BVB zu präsentieren. Beim FCA ist das Umfeld besser, um zu wachsen und sich zu entwickeln – besonders für junge Spieler, wie es der 23-jährige Ji ist. Allerdings schaffte auch er es bisher nicht, die Sturmflaute bei den Fuggerstädtern zu beenden. Kein Treffer gelang Ji während seiner fünf bewerteten Einsätze und er kommt aktuell auf insgesamt minus sechs Punkte.

Comunio-Transfers: Die beliebtesten Bundesligaspieler im Februar

Im Spiel des SV Werder Bremen gegen den VfL Wolfsburg treffen drei der gefragtesten Comunio-Akteure direkt aufeinander. Die weiteren Top-Transfers stellen der FC Augsburg und Mainz 05.

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Joel Matip, 1.85 Millionen Euro, Verlust zur Vorwoche: – 36,9 %

Joel Matip fehlt den Schalkern schmerzlich. Erst elf Einsätze konnte die Defensiv-Stütze der letzten drei Spielzeiten (in denen er 292 Comunio-Punkte holte) in dieser Saison absolvieren. Lediglich sechs davon über die kompletten 90 Minuten. Bis auf die Partie gegen 1899 Hoffenheim, sammelte der Kameruner allerdings nur Positiv-Bewertungen. Derzeit steht der 23-Jährige bei 24 Zählern. Was ihn vom weiteren Punkteholen abhält, sind ständig wiederkehrende Verletzungen. Aktuell laboriert Matip an einem Muskelfaserriss im Oberschenkel.

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