Der FC Augsburg kehrt auf die Siegerstraße zurück

Foto: © imago images / Ulrich Hufnagel
Bei „Alle Spieler einsortiert“ blicken wir auf alle Spieler einer Mannschaft und ordnen sie in Comunio-Kategorien ein – von unbedingt kaufen bis verkaufen. Heute werfen wir ein Auge auf FC Augsburg.

Unbedingt kaufen

Niklas Dorsch (4.220.000), Arne Maier (3.420.000), Daniel Caligiuri (2.890.000), Noah Joel Sarenren Bazee (850.000), Frederik Winther (280.000)

Gleich fünf Spieler des FC Augsburg stehen nach den guten Ergebnissen gegen Dortmund und Bielefeld sowie vor den Spielen gegen Mainz, Stuttgart und Wolfsburg in der obersten Kategorie. Arne Maier und Niklas Dorsch sind vorangestellt, die beiden Sechser punkten nahezu ergebnisunabhängig stark. Dorsch kommt gerade von einer Gelbsperre zurück und ist etwas günstiger geworden.

Die Renaissance des Daniel Caligiuri ist bemerkenswert. Zwischenzeitlich hatte der Mann für die rechte Außenbahn seinen Platz komplett verloren, aktuell überzeugt er wieder als Schienenspieler vor der Dreierkette. Gegen Bielefeld war er der Siegtorschütze. Auch Noah Joel Sarenren Bazee startete am Freitag, nachdem er gegen Dortmund als Joker sein erstes Saisontor erzielt hatte.

Frederik Winther indes könnte in den kommenden Wochen der Mann der Wahl für die Dreierkette sein. Nach der Verletzung von Felix Uduokhai wurde Winther gegen Bielefeld eingewechselt und sammelte vier Punkte. Plötzlich ist er eine vielversprechende Anlage.

Aktuell gute Anlagen des FC Augsburg

Michael Gregoritsch (4.940.000), Reece Oxford (3.950.000), Jeffrey Gouweleeuw (2.370.000, Iago (2.360.000), Rafal Gikiewicz (1.360.000), Ruben Vargas (1.230.000)

Neben Winther werden Oxford und Gouweleeuw verteidigen, beide Innenverteidiger haben gute Serien mit Pluspunkten aufgestellt – die des teureren Oxford ist noch länger. Von Michael Gregoritsch, dem Top-Torschützen der Fuggerstädter, erwarten wir gegen die durchaus machbaren nächsten Gegner noch das eine oder andere Tor.

Nachdem er gegen Dortmund überraschend nur eingewechselt wurde, stand Iago gegen Bielefeld wieder in der Startelf. Dort gehört er auch hin, seine Leistungen sind konstant gut. Das trifft auf Ruben Vargas noch nicht zu, für wenig Geld könnt ihr aber auf eine Formsteigerung des immer noch gesetzten Offensivmannes spekulieren.

Die Top-Elf des 24. Spieltags

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Mittelfeld: Genki Haraguchi (1. FC Union Berlin) - 12 Punkte | Foto: imago images / Matthias Koch

Preis-Punktepotenzial in Ordnung

Florian Niederlechner (1.750.000), Andre Hahn (1.720.000), Mads Pedersen (540.000), Carlos Gruezo (520.000), Jan Moravek (320.000), Lasse Günther (290.000), Robert Gumny (260.000)

Die potenzielle Anfangsformation des kommenden Spiels ist tatsächlich an dieser Stelle schon abgegrast. Mit Florian Niederlechner, Andre Hahn und Mads Pedersen schaffen es drei der potenziell vorrangigen Joker immerhin noch in eine mittlere Kategorie. Insbesondere Niederlechner muss aber endlich zu seiner Torgefahr finden, um nicht noch weiter zurückzufallen.

Gruezo indes ist der erste Backup für Maier und Dorsch im zentralen Mittelfeld. Moravek und Günther haben zumindest vage Einsatzchancen, Robert Gumny könnte im Laufe des März wieder in den Kampf um die Stammplätze in der Abwehr eingreifen.

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Eher nicht kaufen

Felix Uduokhai (1.400.000), Raphael Framberger (690.000), Fredrik Jensen (220.000), Tobias Strobl (170.000)

Bitteres Timing: Gerade hatte sich Felix Uduokhai einen Stammplatz in der neuen Dreierkette geschnappt, da bremst ihn eine Sprunggelenksverletzung aus. Sollte sich die Befürchtung bewahrheiten, dass er länger ausfällt, solltet ihr ihn sogar direkt verkaufen. Framberger hat seinen Platz durch die Systemumstellung verloren, Jensen spielt aktuell keine Rolle und Strobl laboriert noch an einem Kreuzbandriss.

Unbedingt verkaufen

Ricardo Pepi (3.920.000), Alfred Finnbogason (1.180.000)

Während Finnbogason verletzt fehlt, ist Rekordtransfer Ricardo Pepi aktuell schlicht nicht die erste Wahl. Seinen Startelf-Einsatz gegen Borussia Dortmund konnte er nicht nutzen, in Bielefeld landete er über volle 90 Minuten auf der Bank. Er ist offenbar doch noch nicht dazu bereit, im Abstiegskampf direkt von entscheidender Hilfe zu sein.

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