Union Berlin kämpft ums internationale Geschäft

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Der 1. FC Union Berlin kämpft in den verbleibenden beiden Spielen um den Wiedereinzug ins internationale Geschäft. Welche Spieler der Eisernen lohnen sich? Wir ordnen alle Unioner in Comunio-Kategorien ein.

Unbedingt kaufen

Sven Michel (2.310.000), Paul Jaeckel (1.850.000)

Die beiden aktuell spannendsten Anlagen von Union Berlin heißen Sven Michel und Paul Jaeckel. Aus unterschiedlichen Gründen solltet ihr die beiden jetzt kaufen: Michel, weil er als Edeljoker richtig abliefert, und Jaeckel, weil er mit einem Stammplatz im Gepäck für ordentlich Punkte sorgt.

Während der Stürmer erst seit zwei Wochen mit zwei Toren nach Einwechslungen für Furore sorgt, hat sich unser einstiger Geheimtipp Jaeckel zum Punktehamster gemausert. In den letzten vier Spielen trug der Innenverteidiger 17 Comunio-Punkte zusammen. Für weniger als zwei Millionen gibt es das selten.

Aktuell gute Anlagen von Union Berlin

Sheraldo Becker (6.880.000), Grischa Prömel (4.560.000), Robin Knoche (3.830.000), Rani Khedira (2.400.000), Andras Schäfer (800.000), Frederik Rönnow (770.000), Kevin Behrens (760.000)

Auf Abschiedstournee vor seinem Wechsel zur TSG Hoffenheim nimmt Grischa Prömel aktuell noch viel Zählbares mit. Auch sein Nebenmann im zentralen Mittelfeld, Rani Khedira, liefert aktuell richtig gut ab. Für Robin Knoche gilt das ohnehin seit Jahren, er ist eigentlich immer eine gute Anlage bei Comunio.

Indes hat sich Andras Schäfer einige Monate nach seinem Winterwechsel zu Union Berlin eingelebt, eine Corona-Infektion warf ihn am letzten Wochennede zurück. Er könnte aber ab dem 33. Spieltag wieder zum Stammpersonal gehören oder zumindest eingewechselt werden. Letzteres trifft auf Kevin Behrens regelmäßig zu, er erzielte in Leipzig das entscheidende Jokertor. Indes hat sich Frederik Rönnow für den Rest der Saison den Platz zwischen den Pfosten geschnappt.

Die Top-Elf des 31. Spieltags

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Mittelfeld: Filip Kostic (Eintracht Frankfurt) - 9 Punkte | Foto: imago images / Sven Simon

Preis-Punktepotenzial in Ordnung

Taiwo Awoniyi (9.470.000), Christopher Trimmel (4.360.000), Niko Gießelmann (2.570.000), Timo Baumgartl (2.220.000), Andreas Voglsammer (1.460.000)

Er punktet nur dann stark, wenn er trifft, aber er trifft auch oft: Taiwo Awoniyi kann im Saisonfinale zum Unterschiedsspieler werden, muss dafür aber nochmal das Tor finden. Freiburg und Bochum sind die Gegner, die drittbeste und die zehntbeste Defensive der Liga.

Auf den Außenbahnen haben Trimmel und Gießelmann die Nasen vorn, Rotation ist nun nicht mehr notwendig. Wir erwarten beide noch zweimal in der Startelf, eine Gewähr gibt es dafür aber natürlich nicht. Das gilt auch für Timo Baumgartl, den gesetzten und stabilen Innenverteidiger, der im Laufe der kommenden Woche aber erst noch eine Krankheit auskurieren muss, um spielen zu können.

Andreas Voglsammer hat schon lange nicht mehr getroffen, kommt aber so gut wie jede Woche als erster Joker. Chancen bekommt er also weiterhin, obwohl ihm Michel und Behrens gerade ein wenig den Rang ablaufen.

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Eher nicht kaufen

Julian Ryerson (1.390.000), Dominique Heintz (790.000), Kevin Möhwald (290.000), Andreas Luthe (270.000), Levin Öztunali (170.000), Suleiman Abdullahi (170.000), Anthony Ujah (170.000) Keita Endo (160.000)

Hinter Trimmel ist Ryerson die Nummer zwei auf der rechten Seite. Gegen Fürth wurde er nach der frühen Verletzung von Innenverteidiger-Backup Dominique Heintz eingewechselt – man kann, sollte aber eher nicht darauf spekulieren, dass Ryerson oder Heintz gegen Freiburg nochmal von Ausfällen profitieren.

Die weiteren Spieler in dieser Liste haben aktuell kaum eine Chance auf Einsätze. Möhwald blieb viermal in Folge außen vor, Luthe hat per „Leistungsprinzip“ seinen Platz im Tor an Rönnow verloren.

Unbedingt verkaufen

Genki Haraguchi (2.830.000), Bastian Oczipka (1.120.000)

Letzte Woche ohne Einsatz, diese Woche früh ausgewechselt: Genki Haraguchi droht aktuell der Stammplatzverlust. Sollte Schäfer kommende Woche zurückkehren, könnte es für den Japaner wieder auf die Bank gehen. Dort findet sich auch Bastian Oczipka wieder, der zwar als Backup für Gießelmann gute Leistungen gebracht wird, aktuell aber nicht mehr aushelfen muss.

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