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Neben Aubameyang sind auch andere Topspieler unter den prozentualen Marktwertverlierern vertreten. Einige der aufgeführten Akteure bieten nun Comunio-Potenzial.

Stand: 5.4.2017. Verletzte und gesperrte Spieler wurden außen vor gelassen.

Gonzalo Castro, Borussia Dortmund, 5.710.000, Mittelfeld, Verlust gegenüber Vorwoche: 16,4 %
Nach mehreren guten Partien bis zum 25. Spieltag stieg der Marktwert von Gonzalo Castro auf über 7 Millionen an. Nach mageren 2 Punkten fiel der Mindestpreis des relativ torungefährlichen Mittelfeldspielers in der Länderspielpause dann wieder ab. Die nun aufgerufenen 5,71 Millionen dürften aber das Ende der Talsohle bedeuten. Da Castro am Dienstagabend einen Freistoß zu seinem dritten Saisontor versenkte, wird er sich nun wieder erhöhter Nachfrage erfreuen. Eventuell sollten Comunio-Manager im Spiel beim FC Bayern München aber noch auf den 29-Jährigen verzichten.

Julian Brandt, Bayer Leverkusen, 5.830.000, Sturm, Verlust gegenüber Vorwoche: 17,5 %
Supertalent Julian Brandt startete nach einem schwachen Hinrundenabschluss gut in die Rückrunde und holte 24 Punkte in sechs Partien. Zuletzt jedoch kamen zweimal keine Zähler zustande. Gegen Wolfsburg wurde der 21-Jährige am 27. Spieltag gar erst in der 80. Minute eingewechselt. Kein Wunder, dass ihm ein ähnlicher Marktwertabschwung wie Castro widerfuhr. Ein Minus von 17,5 Prozent machte den Offensivspieler zum viertgrößten einsatzfähigen Verlierer der Woche. Am Mittwochabend machte der Youngster dann wieder mit einer Topleistung auf sich aufmerksam und fuhr in Darmstadt 11 Punkte ein.

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Arturo Vidal, Bayern München, 7.460.000, Mittelfeld, Verlust gegenüber Vorwoche: 19 %
Arturo Vidal zählt bei Comunio eigentlich ebenfalls zur Creme de la Creme. Zuletzt zeigten sich die Manager allerdings unzufrieden mit dem Chilenen. Zum einen stand der Mittelfeldspieler vom FC Bayern München zweimal gar nicht auf dem Platz, zum anderen reichte es am 24. und 27. Spieltag nur zu insgesamt 2 Punkten. Zu wenig, um den hohen Marktwert zu rechtfertigen. Die Folge: ein Verlust von 19 Prozent. Am Samstag erhält Vidal im Spitzenspiel zwischen dem Rekordmeister und Borussia Dortmund die Chance, die schwache Bilanz der jüngeren Vergangenheit vergessen zu machen.

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Adam Szalai, TSG Hoffenheim, 2.740.000, Sturm, Verlust gegenüber Vorwoche: 20,1 %
Nach zwei Doppelpacks am 19. und 23. Spieltag rechneten viele bereist mit einer Renaissance des ehemaligen Mainzer Bruchweg-Boys Adam Szalai. Der Ungar hat in Hoffenheim jedoch mit starker Konkurrenz zu kämpfen und scheint für Trainer Julian Nagelsmann höchstens ein Mann für besondere Anforderungen zu sein. Als großgewachsener Mittelstürmer ist der 29-Jährige immer wieder gefragt, konstante Punkte kann man von ihm aber nicht erwarten. In den vergangenen vier Partien brachte er bei drei Einwechslungen und einem Startelfeinsatz keine Punkte zustande. Folgerichtig geht Szalais Preis momentan stetig in den Keller. In den vergangenen sieben Tagen büßte er rund ein Fünftel seines Marktwerts ein.

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Pierre-Emerick Aubameyang, 13.220.000, Sturm, Verlust gegenüber Vorwoche: 24,3 %
Besonders überraschend ist der Marktwertverlust von Dortmunds Superstar Pierre-Emerick Aubameyang. Der Gabuner gibt eigentlich kaum Anlass zur Kritik, traf in jedem der letzten sechs Spiele und holte dabei 58 Punkte. Einzig die durchschnittliche Chancenverwertung und sein viel kritisierter Maskenjubel könnten als Makel angesehen werden, sind aber nur bedingt comuniorelevant. Schlussendlich lässt sich einzig der zwischenzeitlich sehr hohe Marktwert als Grund für den prozentualen Abfall von 24,3 Prozent anführen. 17,5 Millionen können immerhin gut und gern auf zwei starke Comunio-Akteure verteilt werden. Mit 13,22 Millionen ist der Goalgetter von Borussia Dortmund für ambitionierte Manager nun jedenfalls wieder eine äußerst lohnende Option.

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