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Mit den Big Guns des Comunio-Transfermarkts verbindet man große Hoffnungen und fette Ausbeute. Aber: Lohnt sich jeder Top-Star? Comunioblog nimmt die fünf teuersten unter die Lupe.
Douglas Costa (FC Bayern München): 11.900.000
Als Alternative zum verletzungsanfälligen Flügelduo „Robbery“ verpflichtete der FC Bayern im Sommer Douglas Costa. Lange dauerte es nicht, bis sich die Verantwortlichen für diesen Schachzug auf die Schultern klopfen konnten. Schon im ersten Saisonspiel zeigte Douglas Costa seine große Klasse.
Hinter Thomas Müller erreichte Costa Platz zwei der Comunio-Spieler des Monats August – mit 32 Comunio-Punkten in nur drei Spielen. Obwohl er diesen Punkteschnitt nicht ganz halten konnte, gehört der Brasilianer weiterhin zur absoluten Spitzenklasse im Managerspiel und ist nicht ganz zu Unrecht der teuerste Akteur.
In elf von zwölf Partien stand Costa in der Startelf, jedes Mal sammelte er mindestens 4 Punkte. Bereits viermal wurde der Flügelflitzer mit der Note 1,5 belohnt. Nur die Bestnote fehlt noch in seiner Sammlung. Ein besonders starker Wert: Unfassbare zwölf Bundesliga-Tore hat Douglas Costa bereits aufgelegt. Damit ist er auf Rekordkurs!
Pierre-Emerick Aubameyang (Borussia Dortmund): 11.640.000
Mindestens 20 Tore wollte Pierre-Emerick Aubameyang in dieser Saison schießen. Nach dem ersten Saisondrittel ist der Gabuner mehr als nur auf Kurs: Lediglich sechs Treffer fehlen noch. Inzwischen hat „Auba“ bereits die Marke 50 Tore, die sonst nur für Cristiano Ronaldo und Lionel Messi in ihren Ligen erreichbar ist, in den Mund genommen.
De facto kann sich jeder Comunio-Manager glücklich schätzen, der vor oder während der Saison auf den BVB-Star gesetzt hat. In nur zwei Bundesliga-Partien schoss Aubameyang kein Tor, in nur einem erhielt er weniger als 5 Comunio-Punkte. Mit 120 Zählern ist er aktuell die Nummer eins im Managerspiel.
Robert Lewandowski (FC Bayern München): 10.670.000
Gemeinsam mit Aubameyang steht Robert Lewandowski an der Spitze der Torjägerliste. Für seine 14 Treffer hatte der Pole sogar ein Spiel weniger zur Verfügung. Diesen „Rückstand“ holte er beim geschichtsträchtigen Spiel gegen den VfL Wolfsburg mit einem unfassbaren Fünferpack binnen neun Minuten auf.
Neben Aubameyang ist Lewandowski der einzige Spieler, der durchschnittlich in jedem Spiel zweistellig punktet. Die Frage, ob sich eine Investition bei Comunio lohnt, beantwortet sich damit von selbst. Solange Pep Guardiola nicht mit der großen Rotation beginnt und Lewandowski phasenweise auf die Bank setzt, wird dieser weiter im großen Stil punkten.
Thomas Müller (FC Bayern München): 10.560.000
Seinen absoluten Sahne-Start mit sechs Treffern in vier Spielen konnte Thomas Müller zwar nicht ganz halten, doch nach Aubameyang und Lewandowski war der deutsche Nationalstürmer der dritte Spieler, der die 100-Punkte-Marke bei Comunio knackte – am 12. Spieltag gegen den VfB Stuttgart.
Eine kurze Torlos-Phase zwischen dem 5. und 7. Spieltag, in der Müller lediglich 8 Comunio-Punkte sammelte, ist längst in Vergessenheit geraten. Im Grunde tut der Kult-Spieler des FCB genau das, was ihn in den letzten Jahren auszeichnete: Er ist immer zur Stelle, wenn er gebraucht wird. In diesem Jahr könnte seine persönliche Bestmarke von 176 Comunio-Punkten aus der Saison 2012/13 fällig sein.
Henrikh Mkhitaryan (Borussia Dortmund): 10.270.000
Vom persönlichen Aufstieg des Henrikh Mkhitaryan unter Dortmunds neuem Trainer Thomas Tuchel wurde zur Genüge berichtet. Der Armenier blüht in seiner neuen Offensivrolle mit seiner Dynamik, Schnelligkeit und sagenhaften Technik förmlich auf. Fünf Tore und sechs Vorlagen stehen in der laufenden Bundesliga-Spielzeit zu Buche.
Wettbewerbsübergreifend war „Miki“ in dieser Saison bereits an 27 Treffern in 20 Partien beteiligt. Sechsmal stand die Nummer zehn des BVB bereits in der Comunio-Elf des Tages – so oft wie kein anderer. Alle Skepsis, was den scheinbaren Fehleinkauf betraf, ist verflogen. Mkhitaryan lohnt sich – für Dortmund und für jeden Comunio-Manager!