In der Bundesliga und beim Online-Manager Comunio mit durchwachsenen Leistungen: Marc Bartra von Borussia Dortmund

Foto: picture alliance/ Jens Meyer

Neben Marc Bartra vom BVB und Filip Kostic vom HSV verloren in dieser Woche drei weitere Spieler rund ein Drittel ihres Marktwerts. Comunioblog hat sich angeschaut, wer warum die meisten Federn ließ.

Verletzte und gesperrte Spieler wurden außen vor gelassen.
Stand: 13.09.2016

Branimir Hrgota, Eintracht Frankfurt, Sturm, 2.750.000, Verlust gegenüber Vorwoche: 30,7 %

Eigentlich startete der Neuanfang von Branimir Hrgota nicht schlecht. Nach seinem Wechsel von Borussia Mönchengladbach zu Eintracht Frankfurt lieferte der Schwede am 1. Spieltag eine gute Leistung ab, erhielt die Note 2,5 und besiegte Schalke 04 mit seinem Team 1:0. Im Derby gegen Darmstadt offenbarten sich dann allerdings die Abschluss­-Schwierigkeiten der neuen SGE, die auch am zum zweiten Mal als Mittelstürmer eingesetzten Hrgota nicht spurlos vorbeigingen – er ist weiterhin torlos. Keine Treffer, keine Punkte dachten sich dann wohl auch die Comunio-Manager und trennten sich vermehrt vom 23-Jährigen. Marktwertverlust: 30,7 Prozent

Marc Bartra, Borussia Dortmund, Abwehr, 4.360.000, Verlust gegenüber Vorwoche: 30,8 %

Seinen guten Auftritt am 1. Spieltag gegen Mainz 05 egalisierte Marc Bartra aus Comunio-Sicht bereits im zweiten Bundesligaspiel in Leipzig. Nach 4 Minuspunkten steht der Spanier wieder bei null und muss sich gegen Darmstadt erneut beweisen – wenn er denn ran darf. Möglich, dass Thomas Tuchel dem vom FC Barcelona verpflichteten Innenverteidiger nach dem Champions-League-Auftritt in Warschau eine Pause gönnt und Matthias Ginter das Vertrauen schenkt. Um die 30,8 Prozent Marktverlust in den letzten sieben Tagen kommt Bartra so oder so nicht herum.

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Filip Kostic, Hamburger SV, Mittelfeld, 5.510.000, Verlust gegenüber Vorwoche: 31,4 %

Ähnlich wie Bartra erging es Filip Kostic: Im ersten Spiel stark, im zweiten schwach. Nach 4 Punkten zum Auftakt gegen Ingolstadt mussten Kostic besitzende Manager beim 1:3 in Leverkusen sogar 6 Minuspunkte verkraften. Bei einem derart teuren Spieler definitiv zu viel. Insgesamt steht für den serbischen Neuzugang in der vergangenen Woche ein Minus von 2,5 Millionen oder 31,4 Prozent zu Buche.

Douglas Santos, Hamburger SV, Abwehr, 3.260.000, Verlust gegenüber Vorwoche: 32,8 %

Der Marktwertverfall von Douglas Santos hat weniger mit schlechten Leistungen als vielmehr mit dem üblichen Auf und Ab bei Bundesliganeuzugängen zu tun. Nach einem Anstieg auf fast 5 Millionen ging die Marktwertkurve des 7,5-Millionen-Transfers aus Brasilien zuletzt steil nach unten. Darf der 22-Jährige demnächst in der Bundesliga ran, dürfte sich sein Preis zwischen 2 und 3 Millionen einpendeln. Benötigt er noch Eingewöhnungszeit, geht es nach 32,8 Prozent Verlust weiter bergab.

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Roman Bezjak, Darmstadt 98, Sturm, 1.570.000, Verlust gegenüber Vorwoche: 45,7 %

Ein ähnliches Schicksal wie Douglas Santos ereilte Roman Bezjak, Debütant von Darmstadt 98: Der slowenische Nationalspieler verlor ebenfalls aus Algoritmus-Gründen an Wert, durfte aber immerhin bereits in der Bundesliga gegen den Ball treten. Im erfolgreichen Derby wurde der 27-Jährige beim Stand von 0:0 jedoch vorzeitig gegen Laszlo Kleinheisler ausgetauscht und kassierte für seine Leistung die Note 4. Jener Kleinheisler, der das einzige Tor des Tages vorbereitete, sowie Torschütze Sandro Sirigu sitzen den Neuzugang im Kampf um einen Stammplatz im Nacken. Nach einem Marktwertverlust von bemerkenswerten 45,7 Prozent kostet Bezjak aktuell 1,57 Millionen.

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