Ab in die Bundesliga: Emil Forsberg von RB Leipzig

Foto: picture alliance/ Ina Fassbender

Die Comunio-User strafen einen Leipziger ab, auch zwei Dortmunder gehören zu den Verlierern der Woche. Julian Baumgartlinger muss um seinen Platz bangen. Die Marktwertverlierer der letzten Woche. 

Stand: 24.08.2016, verletzte Spieler wurden außen vor gelassen.

Raphael Guerreiro, Borussia Dortmund, Abwehr, 5.320.000, Verlust gegenüber Vorwoche: 17,8 %
Da Thomas Tuchel bei Borussia Dortmund in den ersten beiden Pflichtspielen weitestgehend auf EM-Fahrer verzichtete, nahm auch Raphael Guerreiro zweimal auf der Ersatzbank Platz. Vieles spricht deshalb dafür, dass er sich auch am 1. Spieltag hinter Marcel Schmelzer anstellen muss. Langfristig dürfte es aber zu einem Wechselspiel mit dem Dortmunder Urgestein kommen. Zu teuer ist der Portugiese für einen Abwehrspieler dennoch. Das dachten sich auch viele Comunio-Manager, verkauften den 22-Jährigen und sorgten so für einen Marktwertverfall von 17,8 Prozent.

Emre Mor, Borussia Dortmund, Sturm, 5.320.000, Verlust gegenüber Vorwoche: 18,2 %
Auch Emre Mor ist zunächst als Joker gefragt. Der türkische Nationalspieler wird Zeit benötigen, um sich an das Tempo und die taktischen Anforderungen der Bundesliga zu gewöhnen. Als quirlige Allzweckwaffe könnte er jedoch schon bald als Joker für Comunio-Punkte sorgen. Im Testspiel beim Halleschen FC am Dienstag kam Mor als „falsche Neun“ zum Einsatz. Ob ein Marktwert von 5,32 Millionen für einen Einwechselspieler angemessen ist, müssen Comunio-Manager nach den jeweiligen finanziellen Möglichkeiten entscheiden. Der Mindestpreis des 19-jährigen Linksfüßers ging in der vergangenen Woche jedenfalls um 18,2 Prozent nach unten.

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Emil Forsberg, RB Leipzig, Mittelfeld, 3.750.000, Verlust gegenüber Vorwoche: 19,2 %
19,2 Prozent Minus: Emil Forsberg scheint den Comunio-Managern auch etwas zu teuer zu sein. Zum Preisverfall beigetragen haben könnte die durchwachsene Leistung von RB Leipzig beim DFB-Pokal-Aus in Dresden. Der Schwede wurde dort von Ralph Hasenhüttl als erster Spieler ausgewechselt. Am 1. Spieltag dürfte er dennoch in der Startelf stehen. Ob 3,75 Millionen zu viel für einen guten aber dennoch bundesligaunerfahrenen Aufsteiger sind, muss jeder selbst entscheiden.

Timo Werner, RB Leipzig, Sturm, 3.160.000, Verlust gegenüber Vorwoche: 21 %
Der zweite Leipziger unter den Flops kam in diesem Sommer für zehn Millionen Euro vom VfB Stuttgart. Der hohe Preis sollte allerdings nicht über die Tatsache hinwegtäuschen, dass Timo Werner bei seinem neuen Klub eine gewisse Eingewöhnungszeit benötigt. Im DFB-Pokal der 20-Jährige erst in der 89. Minute für Naby Keita ins Spiel. Ob Werner beim Auftakt in Sinsheim von Beginn an auflaufen wird, ist noch nicht abzusehen. Allerdings könnte er auch als Joker eine interessante Comunio-Alternative darstellen. Langfristig dürfte er ohnehin mehr Einsatzzeiten bekommen. Nach einem Verlust von 21 Prozent in den letzten sieben Tagen ist der Youngster aktuell für etwas mehr als 3 Millionen zu haben.

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Julian Baumgartlinger, Bayer Leverkusen, Mittelfeld, 3.270.000, Verlust gegenüber Vorwoche: 21,2 %
Den größten prozentualen Verlust aller einsatzfähigen Comunio-Akteure musste zuletzt Julian Baumgartlinger hinnehmen. Der Neuzugang aus Mainz war Im DFB-Pokal hinter Charles Aranguiz und Kevin Kampl nur zweite Wahl und kam erst in der 56. Minute für Admir Mehmedi ins Spiel. Zugute kommen könnte Baumgartlinger seine Kampfkraft und Defensivstärke, beides Attribute, die beim Bundesligaauftakt in Mönchengladbach gefragt sein dürften. Wahrscheinlicher ist dennoch, dass Trainer Roger Schmidt zunächst auf das Duo Kampl-Aranguiz vertraut. Wer also noch freies Kapital benötigt, kann den Österreicher erstmal abgeben.

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