Bayer-Bollwerk: Diese Spieler verteidigten im Oktober richtig gut

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Sieben Punkte in drei Spielen sind eine satte Ausbeute: Bayer Leverkusen hat im Oktober nach einem echten Stotterstart doch noch einen Weg in die Saison gefunden und arbeitet sich langsam der Sonne entgegen. Mächtig Schub kommt dabei von hinten. Wir zeigen, wer außer einem Bayer-Bollwerk zuletzt mächtig erfolgreich verteidigt hat.

Sven Bender (Bayer Leverkusen, 5.600.000, 32 Punkte)

Man darf sich verwundert die Augen reiben: Sven Bender, einer der meistgetackerten, meistgeflickten Bundesligaspieler seit Ewald Lienen, hat im Oktober tatsächlich die volle Anzahl Pflichtspiele absolviert, ohne nur einmal aussetzen zu müssen. Wann der Abwehrspieler zuletzt drei Spiele am Stück absolvieren konnte ohne verletzungsbedingt aussetzen zu müssen, wissen wohl nur noch seine Jugendtrainer vom TSV 1860 München. Wir freuen uns mit dem Dauerpechvogel und seinen Managern über zwei Tore und 32 Punkte im Oktober.

Jannik Vestergaard (Borussia Mönchengladbach, 5.400.000, 28 Punkte)

Nanu, trotz der satten 1:5-Klatsche gegen Bayer Leverkusen sind für den Fohlen-Innenverteidiger volle 28 Punkte im November notiert? Klar, zwei eigene Tore helfen, eine herbe Derbyniederlage zu kompensieren. Ein souveräner Auswärtssieg in Hoffenheim ist ebenfalls eine bemerkenswerte Antwort auf eine deftige Heimpleite. Und so ist Jannik Vestergaard auf dem besten Wege, seine 114 bzw. 90 Punkte aus den letzten beiden Saisons noch einmal zu toppen. 52 Punkte stehen für den Hünen derzeit schon zu Buche und wenn der Däne in dem Tempo weiter macht, in dem er durch den Oktober pflügte, können sich seine Manager über spektakuläre Zahlen freuen.

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Mats Hummels (FC Bayern München, 8.500.000, 24 Punkte)

Während der Nationalspieler unter Carlo Ancelotti- vorsichtig ausgedrückt – nicht immer ganz glücklich wirkte, läufts nach dem Trainerwechsel wieder rund. Auch, wenn spielerisch nicht alles wirklich Gold ist, was im Lichte des Sterns des Südens glänzt, defensiv steht man wieder stabil. Ein Faktor des Münchener Zwischenspurts: Mats Hummels, der im Oktober auch ohne eigenes Tor in drei Spielen 24 Punkte sammelte.

Wendell (Bayer Leverkusen, 3.350.000, 22 Punkte)

Von 1.930.000 am 30.09. auf 3.310.000: Wendell ist einer DER Gewinner im Oktober. 22 Punkte in drei Spielen ließen den Marktwert des Brasilianers – auf zugegeben mittlerem Niveau – explodieren. Und Punktepotenzial gibt es auch morgen wieder, wenn die Bayer-Elf zum FC Augsburg reist. Deren rechte Außenbahn ist mit Opare und mit dem nicht zwingend torgefährlichen Supersprinter Heller oder Julian Schmid solide nicht eben furchterregend besetzt. Da könnte es wieder Raum zur Entfaltung für den dynamischen, körperlich präsenten Wendell geben. Auf jeden Fall eine der spannendsten Personalien dieser Tage.

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Karim Rekik (Hertha BSC, 3.440.000, 21 Punkte)

In Windeseile hat sich Karim Rekik in Berlin zum Abwehrchef aufgeschwungen und hat in dieser Saison noch keine Sekunde verpasst. Die 270 Minuten im Oktober nutzte der dreifache Nationalspieler der Niederlande eifrig zum Punktesammeln: Ein Tor, 21 Punkte – das kann so weiter gehen. Hofft auch die bisher so unkonstant durch die Runde schlingernde Alte Dame.

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