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Der FC Bayern München wird wieder Deutscher Meister – darauf legen wir uns bei 16 Punkten Vorsprung mal fest. Dahinter kämpfen aber sechs Teams mit nur einem Punkt Abstand um die Champions- und Europa-League-Plätze. Von welchen Comunio-Stars profitiert das Sextett dabei besonders? Comunio macht den Check, Teil I.
Eintracht Frankfurt
Sebastien Haller (Sturm, 4,61 Mio., 50 Punkte)
Rein punktetechnisch ist der Angreifer nicht der führende Akteur bei den Hessen – hier liegen David Abraham (52), Lukas Hradecky (58) und Kevin-Prince Boateng (60) vor Haller. Allerdings ist der Franzose so etwas wie die Punktegarantier für die Eintracht. Trifft er nicht, gibt’s auch keine Siege.
Defensiv steht die Kovac-Truppe nämlich bombensicher und hat nach dem FC Bayern die beste Defensive (nur 20 Gegentore). Vorne liegt dann die Hoffnung meist auf Haller, der sich als einziger Angreifer treffsicher zeigt. Acht Buden in 18 Partien in seiner Debütsaison sind mehr als ordentlich. Aber es müssen und werden vermutlich auch noch einige Tore hinzukommen.
Borussia Dortmund
Sokratis (Abwehr, 8,83 Mio., 90 Punkte)
Bis vor nicht allzu langer Zeit hätte hier vielleicht noch Pierre-Emerick Aubameyang gestanden, doch der Stürmer hat sich selbst ins Abseits manövriert und steht nun vor einem Wechsel zum FC Arsenal. Also liegen alle Hoffnungen auf Sokratis.
Natürlich nicht in der Offensive, denn dort hat man mit Pulisic, Yarmolenko und Co. genügend Potenzial, um den einen oder anderen Treffer zu erzielen. Wichtiger ist, dass die Defensive beim BVB passt – und in dieser Hinsicht ist man unter Peter Stöger auf einem guten Weg. X-Faktor in diesem Fall: Sokratis.
Die Top-Elf der Hinrunde 2017/18
Borussia Mönchengladbach
Matthias Ginter (Abwehr, 8,84 Mio., 114 Punkte)
Klar, wer auf Platz zwei der besten Comunio-Akteure liegt, der muss für sein Team der wichtigste Akteur sein. Möglich, dass sich der BVB inzwischen ein wenig in den Hintern beißt, da man bei den aktuellen Defensivproblemen Ginter im Sommer ziehen ließ. Dass er es draufhat, beweist der Weltmeister nun bei der anderen Borussia.
Bereits vier Treffer gelangen dem Innenverteidiger, womit er auf Rang drei der internen Torjägerliste rangiert. Nur Raffael und Hazard haben mit jeweils sieben Buden mehr Tore erzielt. Dass die Gladbacher trotzdem schon 30 Gegentreffer bekommen haben, verschweigen wir jetzt an der Stelle einfach mal – wobei die Borussia gegen Bayer (1:5) und den BVB (1:6) zwei richtige Rutschen bekam.