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Der BVB hat Defensivprobleme? Mag sein. Dennoch gehören zwei Dortmunder zu den besten Innenverteidigern bei Comunio. Die Nummer eins spielte letztes Jahr noch in der 2. Liga…
7. Matthias Ginter (Borussia Dortmund): 44 Punkte
Hummels ist weg, Bender war verletzt und auch Bartra fiel zwischenzeitlich aus. Seit dem 3. Spieltag gehört Matthias Ginter zum Stammpersonal, zumeist als Innenverteidiger. In zwölf Einsätzen wurde der Mann aus Freiburgs Talentschmiede keinmal negativ bewertet, nur einmal gab’s die Note vier. Eine überraschende, gleichwohl erfreuliche Entwicklung! Inzwischen müssen Comunio-Manager für Ginter knapp vier Millionen hinlegen.
6. Mergim Mavraj (1. FC Köln): 46 Punkte
Erinnert ihr euch noch an den phänomenalen Saisonstart des 1. FC Köln? In den ersten fünf Spielen fuhr kein Effzeh-Akteur Minuspunkte ein! Mergim Mavraj, nach Marohs Verletzung der Abwehrchef, steht auch nach 14 Einsätzen noch ohne rote Zahl da. Der Routinier hält die Defensive zusammen, spielt so konstant wie noch nie in seiner Karriere. 46 Punkte sind schon jetzt sein Bestwert in einer Comunio-Saison.
5. David Abraham (Eintracht Frankfurt): 55 Punkte
Frankfurts Abwehrchef hat zwar schon zweimal Minuspunkte eingefahren, aber auch bereits zweimal zweistellig gepunktet. Gleich am ersten Spieltag erhielt David Abraham nach überragender Leistung gegen Schalke 04 die Note 1,5, drei Spieltage später erzielte er sein erstes Saisontor. Abraham ist einer der großen Erfolgsgaranten einer erstaunlichen Frankfurter Truppe.
3. Mats Hummels (FC Bayern München): 59 Punkte
Wer bezweifelt hatte, dass Mats Hummels‘ Rückkehr nach München von Erfolg gekrönt sein würde, dürfte inzwischen überzeugt hat. Während andere schwächelten, zeigte der Weltmeister stets gute Leistungen. Als spielstarker Verteidiger ergänzt er den Rekordmeister perfekt, am 12. Spieltag erzielte er sein erstes Saisontor. Durchschnittlich sammelt Hummels fast fünf Punkte pro Spiel, bislang wurde er immer positiv bewertet. Die 146 Punkte der Vorsaison kann er wieder erreichen.
3. Niklas Süle (1899 Hoffenheim): 59 Punkte
Seit vier Jahren gehört Niklas Süle zum Gerüst der TSG Hoffenheim – und das, obwohl er erst 21 Jahre als ist. Bislang hat es mit 100 Comunio-Punkten in einer Saison noch nicht geklappt, in dieser Saison soll die große Marke erstmals fallen. Süle hat sich noch einmal gesteigert, gewinnt mit steigender Spielpraxis immer weiter an Routine und funktioniert als Baustein der Hoffenheimer Dreierkette exzellent. Ein herausragendes Talent mit Potenzial zur Weltklasse.
2. Sokratis (Borussia Dortmund): 62 Punkte
Am Donnerstag kam die Meldung: Real Madrid an Sokratis interessiert! Verwunderlich ist das nicht. In den letzten Jahren stand Sokratis ein wenig im Schatten von Mats Hummels, jetzt ist er Dortmunds Abwehrchef. Der Grieche ist die Souveränität in Person, der perfekte Innenverteidiger. Für seine 62 Comunio-Punkte benötigte er nicht einmal einen Torerfolg. Bisheriger Saisonbestewert: 110 Punkte in 2013/14, seiner ersten Spielzeit im BVB-Dress. Angreifbar!
1. Willi Orban (RB Leipzig): 63 Punkte
Vor der Saison hätte wohl keiner erwartet, dass Willi Orban nach 14 Spieltagen Comunios bester Verteidiger ist. Gleich am ersten Spieltag fuhr der Leipziger Minuspunkte ein, vier Spiele später erneut. Vor allem in den letzten Wochen jedoch zeigt Orban die Qualität eines Nationalspielers; für Joachim Löw dürfte der 22-Jährige in Zukunft sehr interessant sein. Zunächst will er mit Leipzig das internationale Geschäft erreichen. Bleibt er in dieser Form – und seine Kollegen auch – ist dies absolut möglich.