Freiburgs Nicolas Höfler und Mike Frantz in ihrem Element

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Zwei Spieler vom SC Freiburg, ein Schanzer auf Platz zwei: Comunioblog präsentiert die fünf besten Mittelfeldspieler der Saison, die weniger als zwei Millionen kosten. Lohnen sich alle noch?

Stand der Marktwerte: 28. März 2017. Langzeitverletzte Spieler wurden nicht berücksichtigt.

Platz fünf: Jerome Gondorf (SV Darmstadt 98, 760.000): 43 Punkte

Der fünftbeste Spieler dieser Liste kostet sogar weniger als eine Million. Die Zwei-Millionen-Marke hat Jerome Gondorf zu keinem Zeitpunkt in dieser Saison geknackt. Hauptgrund dafür dürfte seine Vereinszugehörigkeit sein – Darmstädter hat man als Comunio-Manager ungern im Team, weil die Ergebnisse der Mannschaft zumeist schlecht sind und somit eine erhöhte Gefahr auf Minuspunkte besteht.

Gondorf hat bereits fünfmal Minuspunkte eingefahren, darunter eine Serie vom 9. bis zum 11. Spieltag. Eine kurze Phase auf dem Tiefpunkt der Saison der Lilien. Seit dem 19. Spieltag hingegen konnte Gondorf seine Ausbeute um 20 Punkte steigern. Am kommenden Wochenende fehlt der Stratege gelbgesperrt, in der Englischen Woche ist er wieder dabei.

Platz vier: Nicolas Höfler (SC Freiburg, 1.520.000): 46 Punkte

Freiburgs „Quarterback“, eine Allzweckwaffe in der Defensive, hat vom Abstieg von vor zwei Jahren durchaus profitiert. In der 2. Liga spielte sich Nicolas Höfler zu einem Leistungsträger auf, seinen Stammplatz hat er in der Bundesliga mitgenommen.

Auch im Oberhaus agiert Höfler auf gutem Niveau. 46 Comunio-Punkte bei keinem Torerfolg, 2,09 pro Spiel, nur zweimal Minuspunkte – astreine Werte. Aktuell ist Höfler noch ein wenig günstiger als sonst, weil der das kommende Spiel verletzungsbedingt verpassen wird. Insgesamt bietet er ein sehr gutes Preis-Leistungs-Verhältnis.

Comunios Top-Elf seit der Winterpause

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Anthony Modeste (1. FC Köln): 61 Punkte | Hinter Lewandowski ist Modeste die Nummer zwei – im Gesamtranking wie im Jahr 2017. Auch Kölns Mittelstürmer hat neunmal getroffen, dabei jedoch 14 Zähler weniger gesammelt. Bemerkenswert war vor allem sein Hattrick gegen Hertha BSC.

Platz drei: Omar Mascarell (Eintracht Frankfurt, 1.690.000): 48 Punkte

Vor wenigen Tagen wurde Omar Mascarell mit dem FC Bayern und dem FC Barcelona in Verbindung gebracht. Ganz so gut ist der Frankfurter dann doch noch nicht – für einen Stammplatz beim Überraschungs-Tabellensiebten hat es aber schon im ersten Bundesliga-Jahr gereicht.

Ähnlich wie Freiburgs Höfler hat Mascarell noch kein Tor geschossen und kommt dennoch auf einen Punkteschnitt von 2,09. Der Spanier ist einer der wenigen Spieler, die während Frankfurts Krise noch halbwegs ordentlich ablieferten. Jetzt, da Makoto Hasebe langfristig ausfällt, wird Mascarell für die Eintracht noch wichtiger.

Platz zwei: Almog Cohen (FC Ingolstadt, 1.820.000): 49 Punkte

Obwohl der FC Ingolstadt im Abstiegskampf mittlerweile chancenlos scheint, hat sich seit Maik Walpurgis‘ Amtsantritt vieles verbessert. Zu den neuen Leistungsträgern gehört auch Almog Cohen. Der Abräumer soll im Winter sogar beim HSV auf dem Zettel gestanden haben, damit die Schanzer geschwächt werden.

43 seiner 49 Comunio-Punkte hat Cohen in der Ära Walpurgis geholt – in 14 Einsätzen. Seit dem 11. Spieltag kommt der ehemalige Nürnberger also auf mehr als drei Punkte pro Spiel. Sein letztes Spiel mit negativer Ausbeute ist inzwischen über fünf Monate her. Noch eine Statistik. In sieben Niederlagen unter Walpurgis kamen für Cohen 18 Punkte zusammen.

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Platz eins: Mike Frantz (SC Freiburg, 1.840.000): 50 Punkte

Ein ähnlicher Fall wie Höfler: Auch Mike Frantz hat in seiner persönlichen Entwicklung vom Abstieg profitiert – und spielt jetzt seine beste Saison im Oberhaus. Zuvor waren 36 Comunio-Punkte im Abstiegsjahr mit dem 1. FC Nürnberg der Bestwert des variabel einsetzbaren Mittelfeldspielers.

2,17 Punkte generiert Frantz in dieser Saison pro Spiel – nicht so viele wie Cohen unter Walpurgis, aber mehr als die meisten Spieler seiner Preisklasse. Wer um seinen Stammplatz gefürchtet hatte, wurde eines Besseren belehrt: In 22 von 25 Saisonspielen stand Frantz von Beginn an auf dem Feld, seit dem 10. Spieltag wurde er nur einmal ein- und einmal ausgewechselt.

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