Erling Haaland und Emre Can

Foto: © imago images / Uwe Kraft
Die Bundesliga-Vereine haben im Winter einige Transfers getätigt. Bei Comunio kosten die Winterneuzugänge schnell eine Menge Geld. Wer konnte seinen Marktwert rechtfertigen? Teil I unserer Zwischenbilanz.

FC Bayern München:

Lediglich Alvaro Odriozola traf in der Winterpause zum Deutschen Meister. Der spanische Nationalspieler kam leihweise bis Saisonende von Real Madrid. In den ersten vier Spielen saß der Rechtsverteidiger auf der Bank, gegen Paderborn feierte er ein ordentliches Debüt. Allerdings fehte dabei Benjamin Pavard gelbgesperrt. Ab nächster Woche dürfte es für Odriozola wieder auf die Bank gehen. Bei Comunio ist er eher verbranntes Geld.

Borussia Dortmund:

Über Erling Haaland wurde in den letzten Wochen schon alles gesagt und alles geschrieben. Der Junge ist eine „Naturgewalt“ (Zitat Hans-Joachim Watzke). Er trifft, wie er will. Und auch wenn sich nur reiche Comunio-Manager den Stürmerstar leisten können, ist er jeden Cent wert. Für Borussia Dortmund ohnehin. Genau dieser Spieler hat dem BVB gefehlt.

In der Winterpause Erling Haaland und Emre Can zu verpflichten und dabei noch weniger Geld auszugeben als Hertha BSC, das ist schon eine Leistung. Auch der Nationalspieler fügt sich in Dortmund gut ein. Es ist auch Cans Verdienst, dass Dortmund in der Liga zuletzt zweimal zu null gewann und in der Champions League PSG dominierte. Zwei Top-Transfers von Michael Zorc und seinem Team.

Die besten Comunio-Österreicher aller Zeiten

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Platz 1: David Alaba (Bayern München, 1899 Hoffenheim), 640 Punkte, Stand: 12. April 2017, Bildquelle: Imago

RB Leipzig:

Zweimal stand Dani Olmo in der Leipziger Startelf, beide Male wurde er recht früh ausgewechselt. In der Champions League gegen Tottenham glänzten andere, während der Spielmacher auf der Bank saß. Auch gegen Schalke blieb er draußen. Sein Start in Leipzig ist nicht missglückt, er braucht aber offenbar noch etwas Anlaufzeit, bevor er zu einem Top-Spieler der Bundesliga reifen kann. Bei Comunio ist er aktuell klar zu teuer.

Zunächst rieben sich viele die Köpfe über den Transfer von Angeliño, da Leipzig auf der Linksverteidiger-Position bereits Marcel Halstenberg hat und eher einen Innenverteidiger benötigte. Doch Julian Nagelsmann hat ein System gefunden, in dem Halstenberg und Angeliño gemeinsam spielen. Der Neuzugang von Manchester City durfte wettbewerbsübergreifend jetzt schon fünfmal in Folge von Beginn an ran und weiß dabei zu überzeugen. Gegen Schalke gelang ihm sein erstes Tor.

Bayer 04 Leverkusen:

35 Millionen Euro gab die Werkself im Winter für Neuzugänge aus, recht gleichmäßig verteilt auf Edmond Tapsoba und Exequiel Palacios. Letzterer musste zunächst noch eine Sperre absitzen, spielte jedoch im Pokal gegen Stuttgart und gehörte im Ligaspiel gegen Union Berlin zum Kader. Seine Konkurrenz im Mittelfeld ist groß, Palacios muss sich durch Rotation in die Mannschaft spielen.

Innenverteidiger Tapsoba profitierte zuletzt von der einen oder anderen Verletzung. Der Mann aus Burkina Faso spielte in den letzten beiden Ligaspielen durch. Bleibt Peter Bosz bei der Dreierkette, kann Tapsoba die Rückrunde als Stammspieler absolvieren. Gegen Dortmund blieb er ohne Comunio-Punkt, gegen Union Berlin nahm er vier Zähler mit.

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Borussia Mönchengladbach:

keine Neuzugänge

VfL Wolfsburg:

Zunächst sah es so aus, als würde Marin Pongracic beim VfL Wolfsburg eine wichtige Rolle spielen. Ein Platzverweis und neun Minuspunkte warfen den zehn Millionen Euro teuren Neuzugang jedoch weit zurück. Erst am 25. Spieltag ist Pongracic wieder spielberechtigt. Dann könnte sich der Innenverteidiger, dessen Marktwert bei Comunio auf unter zwei Millionen gesunken ist, durchaus lohnen.

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