Borussia Mönchengladbach gegen Hertha BSC: Wer spielt?

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Spielmacher Raffael wird gegen Hertha BSC definitiv ausfallen. Fabian Johnson plagt sich mit Adduktorenproblemen herum. Comunio-Manager können mit Nachrückern Punkte sammeln.

Nach der unglücklichen Niederlage gegen den FC Schalke 04 trennen Borussia Mönchengladbach sechs Punkte vom dritten Tabellenplatz und der direkten Champions-League-Qualifikation. Bei einer weiteren Niederlage droht sogar der vierte Platz aus der unmittelbaren Reichweite der Fohlen zu verschwinden. Gut, dass das Rennen um die Königsklasse mit einem Sieg im nächsten Heimspiel gegen Hertha BSC aus eigener Kraft spannend gehalten werden kann.

Allerdings wird André Schubert beim Schlagabtausch mit den Berlinern seine Offensive umbauen müssen. Raffael laboriert an einem Muskelfaserriss und wird fehlen. Zudem schlägt sich Fabian Johnson mit einer Adduktorenzerrung herum, einer Verletzung, die durchaus mittelfristig für Schwierigkeiten sorgen kann.

Chance für die Edelreservisten

Der Mönchengladbacher Übungsleiter wird deshalb auf Personal zurückgreifen müssen, das in letzter Zeit seltener zum Einsatz kam. Nachdem gegen Schalke erneut die Dreierkette praktiziert wurde, könnten die Fohlen wieder mit einer Viererkette und zwei offensiven Außen auflaufen.

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Die Kandidaten für einen Einsatz im Sechs-Punkte-Spiel heißen folglich: André Hahn, Patrick Herrmann, Jonas Hofmann, Ibrahima Traore und bei rechtzeitiger Genesung: Oscar Wendt. Doch wie stehen die Chancen der Kontrahenten? Wer könnte wo zum Einsatz kommen?

In Abwesenheit von Raffael dürfte der aktuell gesetzte Hazard gemeinsam mit Stindl zentral agieren. Zuletzt bildeten die kongenialen Partner ein flexibles Dreiereck. Hier könnte Winterneuzugang Jonas Hofmann ins Spiel kommen, der in jüngerer Vergangenheit allerdings wenig Beachtung fand.

Herrmann oder ein Ex-Herthaner?

Da André Hahn nach seinem Comeback gegen Schalke wohl noch nicht für Startelf infrage kommt, heißen die aussichtsreichsten Nachrücker Patrick Herrmann und Ex-Herthaner Ibrahima Traoré. Der deutsche Nationalspieler, der nach seinem Kreuzbandriss zuletzt fünfmal in Folge von der Bank kam, dürfte auf einen Einsatz brennen und scheint die besten Karten zu haben, für Raffael ins Team zu rücken und über rechts für Druck zu sorgen. Am 24. Spieltag zeigte er mit seinem Treffer zum 3:0 bereits, dass wieder mit ihm zu rechnen ist.

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Fällt auch Johnson aus, gibt es zwei Möglichkeiten. Entweder André Schubert setzt auf die offensive Variante mit Hofmann oder Traoré, wobei letzterer die besseren Karten haben dürfte, oder er bringt eine defensivere Formation mit Dreierkette. Dann könnten Hofmann, Traoré und Hahn auf der Bank landen und der wiedergenesene Oscar Wendt als vorgezogener linker Außenverteidiger agieren.

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