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Ein Innenverteidiger aus Hoffenheim könnte wie ein Schalker Stürmer bald für einen anderen Bundesligisten starten. Zwei Bremer meldeten sich zuletzt zurück und ein Mainzer profitiert vom Malli-Wechsel.
Stand: 13.01.2017
Luca Caldirola (Werder Bremen, 380.000, Abwehr)
Mit großen Hoffnungen war der zuletzt an den SV Darmstadt 98 verliehene Luca Caldirola im Sommer nach Bremen zurückgekehrt. Dann setzte den Italiener ab dem 2. Spieltag eine Knöchelverletzung außer Gefecht – den schwachen Comunio-Start (-8 Punkte) konnte er deshalb bisher nicht ausbügeln. Nun ist aus dem Lager der Bremer zu hören, dass der Innenverteidiger, der auch links starten kann, wieder in vollem Umfang am Mannschaftstraining teilnahm. Die erhoffte Verstärkung für die schwächste Defensive der Bundesliga (34 Gegentore) könnte bald wieder zur Option werden und kostet momentan nur 380.000.
Ermin Bicakcic (TSG Hoffenheim, 380.000, Abwehr)
Ermin Bicakcic kostet exakt genauso viel wie sein Bremer Pendant, könnte aber aus einem anderen Grund bei Comunio interessant werden. Der Bosnier ist fit, bekam aber in der Hinrunde bei der TSG Hoffenheim wenige Einsatzzeiten zugestanden. Nun steht ein Wechsel im Raum. Wie Neven Subotic und Kyriakos Papadopoulos wird auch Bicakcic mit dem Hamburger SV in Verbindung gebracht. Ein Wechsel zu einem anderen Bundesligisten scheint beim ehemaligen Braunschweiger ebenfalls im Bereich des Möglichen. Kommt ein Transfer innerhalb der Liga zustande, wird der Marktwert des 26-Jährigen in die Höhe schnellen.
Florian Kainz (Werder Bremen, 240.000, Mittelfeld)
Im vergangenen Sommer überwies Werder Bremen für Florian Kainz 3,5 Millionen an Rapid Wien. Eine Summe, die sich bisher aus unterschiedlichen Gründen nicht auszahlte. Unter dem Strich kam der Mittelfeldspieler auf fünf Einsatzminuten in der Bundesliga. Wie auch immer: Neues Jahr, neues Glück – der 24-Jährige machte in der Vorbereitung wieder auf sich aufmerksam. Mit seiner Vorarbeit des Führungstreffers im Testspiel gegen den FC Brügge war die schönste Aktion der Partie. Einziger Makel: das ausbaufähige Defensivverhalten. Ein Lob bekam der 24-Jährige dennoch von Trainer Alexander Nouri. Wer einen Kaderplatz frei hat, kann für 240.000 nur gewinnen.
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Fabian Frei (1. FSV Mainz 05, 750.000, Mittelfeld)
Etwas verkorkst war auch die Hinrunde von Fabian Frei. Der Mittelfeldspieler hatte mit Verletzungsproblemen zu kämpfen und kam beim 1. FSV Mainz 05 nur achtmal comuniorelevant zum Zug (18 Punkte). Nun ist der Schweizer wieder komplett an Bord und hat im Mittelfeld der Rheinhessen zudem einen Konkurrenten weniger vor der Nase. Mit dem Abschied von Yunus Malli begann auch die Diskussion um dessen Ersatz. Wie stopft Martin Schmidt das Loch im Mittelfeld? Fabian Frei ist neben Yoshinori Muto eine Option für die Position hinter der Spitze. Da der Japaner auch für Jhon Cordoba (Rotsperre) an vorderster Front einspringen könnte und Frei zudem eigentlich im defensiven Mittelfeld zu Hause ist, ergeben sich vielfältige Möglichkeiten. Kostenpunkt: 750.000.
Sidney Sam (FC Schalke 04, 370.000, Sturm)
Den hatten wir lange nicht mehr unter unseren Empfehlungen. Sidney Sam lief in den letzten anderthalb Jahren ganz 15 Minuten über einen Bundesligarasen und war bis auf einige Transfermarktauftritte bei Comunio bereits gänzlich von der Bildfläche verschwunden. Kein Wunder, dass er mit einem Marktwert von 370.000 in den Niederungen der Kategorie „Graupen“ umherdümpelt. Doch dieser Status könnte bald der Vergangenheit angehören. Angeblich hat mit dem SV Darmstadt 98 der Bundesliga-Resteverwerter Nummer eins ein Auge auf den 28-Jährigen geworfen haben und den Deal am Wochenende eintüten wollen. Wechselt Sam, der in seiner Hochzeit mit Flügelsprints glänzte und 2013/14 für Leverkusen mal 106 Punkte einspielte, zu den Lilien, dürfte ein siebenstelliger Marktwert bald erreicht sein.
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