claudio pizarro mario gomez

Foto: firo Sportphoto
Im Verlauf der Jahre hat so mancher Comunio-Stürmer eine ganze Menge Punkte angehäuft. In der Liste der hundert besten Stürmer aller Zeiten wird es in dieser Saison trotzdem Bewegung geben. Wer steigt auf und wer steigt ab?

Ja, es wird in der Liste der 100 besten Comunio-Stürmer aller Zeiten Veränderungen geben. Und nein, auf dem Siegerpodest wird sich aller Voraussicht nach überhaupt nichts verändern. Zu groß sind die Abstände zwischen Gold, Silber und Bronze; zu weit der Abstand des Spitzentrios auf Platz vier.

Und so sieht das aus: Claudio Pizarro bleibt Erster mit 1.325 Punkten vor Stefan Kießling mit 1.246 Punkten. Beide sind zwar noch in der Bundesliga aktiv, aber keiner von beiden wird seine Gesamtausbeute in der laufenden Saison bedeutend nach oben schrauben. Auf Platz drei rangiert Mario Gomez mit 1.092 Punkten – seit seinem Wechsel ins Ausland zur Saison 2013/14 hat er keine Chance mehr, seinen Comunio-Score in die Höhe zu treiben.

Robert Lewandowski wird auf Platz vier vorrücken

Dasselbe gilt für Miroslav Klose auf Platz vier, der die Bundesliga bei einem Stand von 1.003 Comunio-Punkten verlassen hat. Im Gegensatz zum Spitzentrio wird er seinen Platz in dieser Saison jedoch verlieren – vielleicht sogar schon am nächsten Spieltag. Denn hinter ihm lauert Robert Lewandowski, der Abstand beträgt nur noch sechs Punkte.

Konkurrenz kriegt Lewandowski aus dem eigenen Lager: Mit 990 Comunio-Punkten lauert nur sieben Punkte hinter dem Polen sein Teamkollege Thomas Müller. Im Schnitt holt Lewandowski aktuell pro Spiel 9,08 Punkte, Müller „nur“ 8,5. Wahrscheinlich ist also, dass sowohl Lewandowski als auch Müller an Klose vorbeiziehen werden, Lewandowski dabei aber die Nase vorn haben wird.

Theoretisch können die beiden Münchner in dieser Saison sogar Mario Gomez auf Platz drei angreifen. Dazu müssten sie aber in der Rückrunde ähnlich sensationell punkten wie in der Hinrunde. Bei der aktuellen Form der Bayern zumindest kein ganz abwegiges Szenario.

Goldener Herbst: Diese Teams befinden sich im Aufschwung

Die Winterpause naht, die Vorrunde neigt sich dem Ende zu. Drei Bundesliga-Teams erleben derzeit einen goldenen Herbst und punkten wesentlich besser als in den Vorwochen.

weiterlesen...

Raffael jagt Kuranyi – Meier hängt sich dran

Etwas weiter unten, auf den Plätzen neun bis elf, wird es in der laufenden Saison ebenfalls Bewegung geben. Gladbachs Raffael liegt mit 702 Punkten derzeit auf Platz zehn der ewigen Bestenliste, 89 Punkte hinter dem wieder in die Bundesliga zurückgekehrten Kevin Kuranyi. Raffael holt aktuell fünfeinhalb Punkte pro Spiel, Kuranyi fristet in Hoffenheim ein Reservistendasein.

Zum Überholmanöver wird Raffael in der laufenden Spielzeit vermutlich nicht ansetzen, aber zumindest wird er den Abstand zu seinem Vordermann erheblich verkürzen. Im Windschatten des Gladbachers fährt der Frankfurter Alex Meier; dieser blieb bis auf seinen Hattrick gegen Köln bisher allerdings eher blass.

Modeste schafft den Sprung in die Top 100

Noch weiter unten, auf Platz 15, ist der Neu-Wolfsburger Max Kruse damit beschäftigt, Lukas Podolski hinter sich zu lassen. Der Abstand zwischen beiden beträgt nur noch zehn Punkte. Es ist höchstwahrscheinlich, dass Kruse den Ex-Kölner und Ex-Münchner in dieser Saison noch einstecken wird. Nach kleineren Problemen zum Saisonstart findet Kruse seit seinem Dreierpack gegen Hoffenheim am neunten Spieltag immer besser zu seiner Form – nach seinem Muskelfaserriss meldete er sich gegen Bremen vor zwei Wochen mit einem Doppelpack wieder zurück.

Im Zentralmassiv der Top 100 wird es etliche weitere Veränderungen geben: Vedad Ibisevic (476 Punkte, Rang 22) könnte Mario Mandzukic überholen. Andre Schürrle und Klaas-Jan Huntelaar auf den Plätzen 24 und 25 trennen nur zwei Punkte voneinander. Und am unteren Rand des Rakings haben es Spieler wie etwa Anthony Modeste zu einer Erwähnung gebracht: Aufgrund seiner in dieser Saison bisher erspielten 67 Punkte steht er mit insgesamt 191 Zählern jetzt auf Platz 84 der besten Comunio-Stürmer aller Zeiten.

Verletzungspech: Welche Spieler werden länger keine Comunio-Punkte mehr einfahren?
Verletzungspech - Andre Hahns schlimme Verletzung im Spiel gegen Schalke 04

Verletzungen im Fußball gehören leider zum Alltag und können einem Comunio-Manager die schönste Aufstellung versauen. Welche Leistungsträger fallen noch länger aus?

weiterlesen...

Senkrechtstarter Aubameyang ist auf dem Weg in die Top 20

Und was ist mit Pierre-Emerick Aubameyang, dem Shootingstar der Saison und aktuell punktbesten Spieler der Bundesliga? Der hat dank seiner aberwitzigen 137 Punkte aus 14 Spielen einen riesigen Satz nach vorn gemacht: In der Liste der 100 besten Stürmer steht er jetzt auf Platz 42 mit 378 Punkten.

Zur Erinnerung: Aubameyang befindet sich gerade erst in seiner dritten Saison in der Bundesliga. In der Spielzeit 13/14 sammelte er insgesamt 97 Punkte, im Jahr darauf waren es schon 144 und aktuell ist er auf dem besten Weg, diese Marke um Längen zu schlagen.

Ein kleines Rechenspiel zum Abschluss. Angenommen, Aubameyang holt in der Rückrunde noch mal exakt so viele Punkte wie bisher, also 137, dann würde sein Gesamt-Score aus drei Jahren auf 515 Comunio-Punkte anwachsen. Im Ranking der besten Stürmer aller Zeiten würde ihn das in die Top 20 katapultieren, vorbei an Spielern wie Dimitar Berbatov. Der hat seinerzeit für 511 Punkte allerdings ganze sechs Saisons gebraucht.

Du spielst noch nicht Comunio? Dann fang jetzt damit an!