Vor dem Rückrundenstart haben wir jeweils einen Player to watch pro Bundesliga-Mannschaft gewählt. Jetzt ziehen wir das Fazit. Wie gut war der Spieler im Jahr 2014 wirklich? Heute: Das obere Mittelfeld.
Hannover 96
Szabolcs Huszti, 60 Comunio-Punkte in der Rückrunde
Mit insgesamt 121 Comunio-Punkten ist der ungarische Mittelfeldspieler der mit Abstand beste Spieler bei Hannover 96. Er ist sogar der einzige Spieler, der die 100-Punkte-Markte bei den Roten geknackt hat. Besonders beachtlich ist allerdings, dass Huszti sowohl in der Hin- als auch in der Rückrunde extrem konstant gespielt hat. 60 seiner 121 Comunio-Punkte holte Huszti in der Rückrunde. Dabei waren es vor allem einige besondere Spiele, die die hohe Punktzahl des Mittelfeldspielers erklären. Denn dreimal ging Huszti ohne, zweimal mit jeweils -2 Punkten und insgesamt viermal mit nur jeweils zwei Punkten vom Feld.
Hört sich eigentlich nach einer nicht so starken Punkteausbeute an. Aber wenn Szabolcs Huszti punktet, dann so richtig! Fünfmal holte der Ungar in der Rückrunde zehn Punkte. Und egal ob er trifft, oder nicht. Doch vor allem die Torgefährlichkeit macht ihn zu einem tollen Comunio-Spieler. Immerhin vier Kisten konnte Huszti als Mittelfeldspieler in der Rückrunde machen. Eine große Schwäche ist allerdings, dass der 96er immer gerne mal eine gelbe oder rote Karte sieht. In der abgelaufenen Rückrunde sammelte Huszti fünfmal den gelben Karton. Derzeit kostet Huszti 4,54 Millionen Euro.
1899 Hoffenheim
Kevin Volland / Roberto Firmino, 76 / 115 Comunio-Punkte in der Rückrunde
Schon die Hinrunde beider Spieler war überragend. Aber dass sowohl Volland als auch Firmino ihre starken Leistungen ebenfalls in der Rückrunde zeigten, macht sie zu richtigen Comunio-Knüllern. Allen voran Firmino gehörte zu den besten Comunio-Spielern überhaupt in der Bundesliga. Stark ist auch das Zeichen, dass beide ihre Verträge bei der TSG 1899 Hoffenheim verlängerten. Dabei hätte sich allen voran Firmino seinen Verein wohl aussuchen können.
Beide haben noch viel vor im Kraichgau und werden auch in der nächsten Spielzeit durchstarten. Dass beide Offensivspieler auch bei den Comunio-Managern wieder sehr beliebt sind, zeigt ihr Marktwert. Sowohl Volland als auch Firmino kosten derzeit mehr als acht Millionen Euro. Doch beide können entscheidende Punkte zum Comunio-Sieg einfahren.
FC Augsburg
Dominik Kohr, 4 Comunio-Punkte in der Rückrunde
Als Perspektivspieler bei uns während der Winterpause gehandelt, kam der junge Dominik Kohr immerhin zu acht Einsätzen in der Rückrunde. Sechs dieser Einsätze wurden bei Comunio bewertet. So richtig den Durchbruch schaffte Kohr allerdings nicht beim FC Augsburg. Das lag zum einen daran, dass der FCA seine starken Hinrunden-Leistungen auch in der Rückrunde abrufen konnten und so kaum Wechselbedarf bestand.
Zum anderen ist Kohr aber auch einfach noch nicht so weit, auch in der Bundesliga zu glänzen. Teilweise zeigte er bei seinen wenigen Einsätzen schon gehöriges Potential. Denn immerhin holte er am 29. Spieltag, an dem er 90 Minuten spielen durfte, starke sechs Punkte durch seine Leistung! Zum Lohn durfte Kohr auch im nächsten Spiel in der Startelf beginnen. Diesmal war seine Leistung jedoch desolat. Nach nur 25 Minuten wurde er ausgwechselt. -6 Punkte gab es am Ende dafür. Auch in der kommenden Saison wird es Kohr extrem schwer haben.
1. FSV Mainz 05
Shinji Okazaki, 57 Comunio-Punkte in der Offensive
Mit satten 113 Comunio-Punkten ist Shinji Okazaki der punktbeste Spieler des 1. FSV Mainz 05. Dabei blühte der flinke Japaner bei den 05ern richtig auf. Der Grund liegt auf der Hand: Bei Mainz durfte Okazaki im Sturmzentrum spielen. Zuvor beim VfB Stuttgart musste Okazaki über den Flügel kommen und enttäuschte Jahr für Jahr. Nun ist er mit 15 Bundesliga-Buden der treffsicherste japanische Spieler überhaupt in Deutschland.
Sieben dieser Tore machte Okazaki in der Rückrunde. Auf gute 57 Comunio-Punkte kommt der 28-Jährige. Dabei ist aber vor allem in der Rückrunde ersichtlich, dass Okazaki treffen muss, um richtig viele Comunio-Punkte einzufahren. Ohne Tor holt Okazaki auch gerne mal -4 bis null Punkte. Man darf gespannt sein, auf welcher Position Okazaki unter dem neuen Mainz-Trainer Kasper Hjulmand auflaufen wird. Sollte Okazaki wieder auf den Flügel ausweichen müssen, kann man ihn getrost verkaufen. Denn dort bringt er es einfach nicht – das kann man jetzt auch wieder bei der Weltmeisterschaft im Trikot von Japan sehen. Aber im Sturmzentrum ist Okazaki ein Punktelieferant.
Auf zu Comunio und dein Team für kommende Saison vorbereiten!