Die Winterpause ist vorbei, der Ball rollt wieder! Mit Borussia Mönchengladbach gegen den FC Bayern München eröffnet ein Klassiker und Spitzenspiel die Rückrunde.
Freitag, 20.30 Uhr
Borussia Mönchengladbach vs. FC Bayern München
Wenn die Bundesliga in die Rückrunde startet, werden nicht nur in Deutschland die Fernseher laufen. Die Auftaktpartie zwischen Borussia Mönchengladbach und dem FC Bayern München wird in über 200 Länder weltweit augestrahlt. Eine gute Möglichkeit, vor allem für die Gladbacher, sich im großen Schaufenster zu präsentieren. Aber für die Fohlen ist es auch ein Test, wie weit man in seiner Entwicklung wirklich ist. Inzwischen hat man sich nach den Bayern und Leverkusen nämlich – zumindest tabellarisch – zur dritten Macht in Deutschland gemausert. Starke Comunio-Zahlen für Raffael und Kruse belegen dies.
Um gegen die Super-Bayern zu bestehen setzt Gladbach-Trainer Lucien Favre auf zwei Dinge: Zum einen die Konstanz und Eingespieltheit seiner Mannschaft. Lediglich der verletzte Abwehrspieler Jantschke fehlt und wird durch Alvaro Dominguez ersetzt. Ansonsten bleibt die Elf identisch mit der, die vor der Winterpause auf dem Platz stand. Zum anderen baut Favre und ganz Mönchengladbach auf die Heimstärke. Denn bis auf ein Remis zum Ende der Hinrunde konnten die Gladbacher alle Heimspiel gewinnen. Nur der FC Bayern ist heimstärker und gewann alle Heimspiele. Auch in der Bayern-Startelf wird sich nicht viel ändern. Lahm droht mit einer Kniereizung auszufallen. Für ihn würde Thiago auf der Sechs starten. Arjen Robben schafft es immerhin wieder auf die Bank.
Der FC Bayern trohnt an der Spitze: Wer soll die Münchner noch aufhalten? Das Spiel in Salzburg lässt einen medialen Hype entstehen, vor dem Rückrundenauftakt warnt Thomas Müller.
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Samstag, 15.30 Uhr
Borussia Dortmund vs. FC Augsburg
Elf Punkte holte der FC Augsburg aus den letzten fünf Bundesliga-Spielen. Borussia Dortmund kommt in den letzten fünf Saisonspielen auf lediglich vier Punkte. Klare Verhältnisse also? Mitnichten. Allerdings darf der BVB den FCA auf keinen Fall unterschätzen. Allerdings ist ein Sieg für die Schwarz-Gelben im Kampf um die Champions-League-Plätze, denn lediglich darum geht es in dieser Saison noch, gegen Augsburg fast schon Pflicht. Langsam aber sicher hat BVB-Trainer Jürgen Klopp auch wieder Alternativen.
Auf der rechten Abwehrseite könnte Piszczek verteidigen. Im Mittelfeld stellt sich wieder die Frage, ob Kuba oder Aubameyang über den rechten Flügel kommt. Beide sind einsatzbereit. Ansonsten ändert sich nicht viel an der BVB-Startelf. In der Abwehr wird Sokratis die Führungsrolle übernehmen. Neben ihm dürfte Sven Bender auflaufen. Beim FCA ist keine Veränderung zu erwarten. Baier, der seine Rückenprobleme rechtzeitig kuriert hat, wird im Mittelfeld starten. Neuzugang und bald-Dortmunder Ji wird aller Voraussicht nach verletzungsbedingt nicht auflaufen.
Samstag, 15.30 Uhr
VfB Stuttgart vs. 1. FSV Mainz 05
Eine signifikante Veränderung gibt es nach der Winterpause beim VfB Stuttgart: Trainer Schneider stellt auf eine Doppelspitze im Sturm um. Neben Torjäger Ibisevic wird nun auch Abdellaoue auflaufen. Das kristallisierte sich in den Testspielen während der Vorbereitung heraus. Von dieser Umstellung verspricht sich Schneider natürlich mehr Torgefahr. Das ist angesichts von 29 eigenen Treffern und den hohen Ansprüchen im Schwabenland auch nötig. Froh ist Schneider auch sicherlich, dass Traore und vor allem der junge Werner ihre Verletzungen auskuriert haben und als Joker bereit stehen. Ein Startelf-Einsatz kommt für beide aber noch zu früh.
Neues Personal gibt es beim FSV Mainz 05 zu sehen. Mittelfeldspieler Koo, der aus Wolfsburg kam, wird sein Debüt auf der Zehn geben. Der zweite Neuzugang, Nedelev, wird aller Voraussicht nach erst einmal auf der Bank Platz nehmen und als Joker je nach Spielsituation sein Bundesliga-Debüt geben. Im Tor steht erneut der junge Karius, das kristallisierte sich bereits in der Vorbereitung heraus. Fraglich ist lediglich, ob Moritz und Malli, die sich beide in den Testspielen stark zeigten, beginnen werden, oder ob Tuchel auf Vertrautes setzt.
Willkommen in der Bundesliga! Heute richten wir von Comunioblog unseren Blick auf absolute Liga-Neulinge und schätzen deren Chancen ein, sich bei ihren neuen Arbeitgebern durchzusetzen.
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Samstag, 15.30 Uhr
VfL Wolfsburg vs. Hannover 96
Champions-League-Ambitionen gegen auswärts bisher punktlose 96er. Der Favorit ist schnell gefunden in diesem Niedersachsen-Derby. Nach der de-Bruyne-Verpflichtung stehen die Zeichen in der VW-Stadt auf internationales Geschäft. Vielleicht sogar Champions League? Der belgische Neuzugang wird in der offensiven Dreierreihe auf dem linken Flügel starten. In der Mitte beginnt Arnold und rechts Diego. Die Offensive steht beim VfL. Fraglich ist lediglich das Aufgebot in der Abwehr. Träsch leidet derzeit an einem Magen-Darm-Virus und ist fraglich. Für ihn könnte Rodriguez die Seite wechseln und Schäfer als Linksverteidiger starten. Aber auch ein Einsatz von Medojevic ist möglich.
Für 96-Trainer Korkut wird es das erste Bundesliga-Spiel der Karriere als Cheftrainer. Große Änderungen wird aber auch Korkut nicht an der Startelf vornehmen – dafür fehlen derzeit einfach die Alternativen. Kapitän Cherundolo ist zwar wieder einigermaßen fit, könnte aber dennoch erst auf die Bank rücken. Für ihn würde wieder der Japanar Sakai hinten rechts starten. Allerdings dürfte Hannover mit der Doppelspitze Rudnevs und Diouf beginnen. Dahinter wird aller Voraussicht nach Schlaudraff agieren. Aber auch Bittencourt ist eine Option.
Samstag, 15.30 Uhr
1. FC Nürnberg vs. TSG 1899 Hoffenheim
Club-Trainer Gertjan Verbeek geht großes Risiko. Er sagte nämlich, dass er sich erst wieder rasieren werde, wenn Nürnberg einen Sieg holt. In der Hinrunde gelang das in 17 Spielen nicht. Der Niederländer könnte also ziemlich bärtig werden… Am liebsten wäre da natürlich gleich zum Rückrundenauftakt ein Sieg gegen Hoffenheim. Allerdings muss Verbeek auf zwei Stammkräfte verzichten: Zum einen fällt Innneverteidiger Pogatetz verletzt aus, zum anderen Mittelfeldabräumer Hasebe. In der Innenverteidigung ist daher offenbar der kleine Pinola erste Wahl. Im defensiven Mittelfeld kriegt der durchaus offensiv denkende Feulner seine Chance. Ansonsten liegen die Hoffnungen im Sturm auf den jungen Ginczek.
Bei der TSG wird die Startelf eine spannende Geschichte. Denn auf vielen Positionen streiten sich zwei oder mehr Spieler. Im Tor dürfte erneut Grahl den Vorzug vor Casteels kriegen. Dafür könnte der schwedische Youngster Hamad sein Bundesliga-Debüt im Mittelfeld feiern. Er würde neben Firmino und Salihovic in der offensiven Dreierreihe hinter der einzigen Spitze Schipplock starten. Fraglich sind noch Volland und Elyounoussi. Beide leiden noch an leichten Blessuren und könnten wohl erstmal auf der Bank Platz nehmen.
Die nächsten Drei, bitte! Diesmal kümmern wir uns um die Spieler von Schalke, Augsburg und Mainz, die wir vor der Saison zum Player to watch wählten. Zwei davon sind echte Volltreffer!
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Samstag, 15.30 Uhr
SC Freiburg vs. Bayer 04 Leverkusen
Mit einem Sieg könnte der Sport-Club den Relegationsplatz verlassen. Aber gegen den Zweiten aus Leverkusen wird das verdammt schwer. Den Freiburgern zu Gute kommen sicher zwei Sperren bei Bayer. So fehlen mit Spahic (Rot) und Wollscheid (Gelb) gleich zwei Innenverteidiger. Reinartz wird wohl eine Position nach hinten rücken und neben Toprak, dem Ex-Freiburger, verteidigen. Ansonsten muss Leverkusen auch in der Offensive umbauen. Kruse und Sam fehlen weiterhin verletzt. Spannend wird sein, ob Hegeler oder doch der junge Neuzugang Ryu, der sich in der Vorbereitung stark präsentierte, in der Startelf stehen werden.
Beim SC Freiburg gibt es aber ebenso viele Fragezeichen. Mujdza ist zwar wieder fit, hat aber lange kein Spiel bestritten. Außerdem ist noch nicht sicher, wer verteidigt. Sollte Diagne aus der Startelf rutschen, läuft Ginter in der Innenverteidigung auf. Dann würde Schuster sein Comeback feiern. Ansonsten darf Ginter erneut auf der Sechs starten.
Samstag, 18.30 Uhr
Eintracht Frankfurt vs. Hertha BSC
In der Winterpause stellte Veh bei der Eintracht auf 4-2-3-1 um. Deswegen werden Aigner und Inui über die Außen kommen. Im Sturm dürfte wohl Rosenthal beginnen und Meier auf der Zehn agieren. Froh wird Veh über die Rückkehr von Schwegler auf der Sechs sein. Er ist das Herzstück der SGE und ein wichtiger Spieler im System. Auch bei der Hertha muss umgestellt werden. Denn mit Cigerci fällt ein Offensivspieler aus. Für ihn könnte Skjelbred eine Position nach vorne rücken und Ronny dafür auf die Zehn. Eine durchaus denkbare Option.
Die Winterpause neigt sich dem Ende zu, noch in dieser Woche geht die Bundesliga-Saison weiter! Wir haben vor dem Rückrundenstart ein paar heiße Transfer-Tipps für alle.
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Sonntag, 15.30 Uhr
Werder Bremen vs. Eintracht Braunschweig
Ein Sieg ist Pflicht für die Grün-Weißen. Allerdings verlief die Vorbereitung eher mittelprächtig. Immerhin kehren Kroos und Junuzovic zurück in den Kader und sind Optionen für die Startelf – aller Voraussicht aber erst einmal auf der Bank. Ganz Bremen bangt allerdings um den Einsatz des einzigen Lichtblicks der Hinrunde: Aaron Hunt. Er leidet an einer Angina und würde durch Ekici ersetzt werden. Zwischen den Pfosten steht wieder Wolf, das gab Dutt bereits im Rahmen der Vorbereitung bekannt.
Aufsteiger Braunschweig will das Wunder Klassenerhalt im ersten Spiel gegen Bremen angehen. Dabei gibt es aber viele offene Fragen. Zum einen steht noch nicht (öffentlich) fest, wer im Tor der Braunschweiger steht. Zum anderen ist fraglich ob Lieberknecht im 4-1-4-1- oder doch 4-4-2-System antreten lässt. Lediglich Kumbela und Bellarabi sind in der Offensive gesetzt. Eventuell lässt Lieberknecht auch mit einer Doppelspitze spielen. Die würde dann Nielsen heißen.
Sonntag, 17.30 Uhr
Hamburger SV vs. FC Schalke 04
Der 18. Spieltag wird mit einem Knaller beendet. Der HSV empfängt Schalke 04. Beide Teams stecken seit gefühlten Monaten in der Krise. Das direkte Aufeinandertreffen wird deswegen mehr als spannend. Ausgerechnet jetzt muss vermutlich der starke Linksverteidiger Jansen beim HSV passen (Grippe). Für ihn würde Lam auflaufen. Zudem ist noch fraglich, ob Westermann rechtzeitig fit wird. Immerhin ist Diekmeier wieder fit und wird hinten rechts auflaufen. Für den verletzten Adler wird Drobny im Tor stehen. Für Beister, der im Trainingslager einen Kreuzbandriss erlitt, darf Illicevic starten.
Bei den Königsblauen ist die große Frage: Schafft es Klaas-Jan Huntelaar in die Startelf oder nicht? Die niederländische Sturmhoffnung wird allerdings definitiv auf der Bank Platz nehmen. Ebenso wie Papadopoulos und Obasi die wieder fit sind. Kapitän Höwedes dürfte allerdings rechtzeitig fit sein für einen Startelf-Einsatz. Eventuell kommt sogar Obasi zum Einsatz. Nämlich dann, wenn S04-Trainer Keller auf die offensive Variante mit Fuchs und Obasi auf der linken Seite setzt.
