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Bei allen fünf Akteuren mit den größten Steigerungen kamen mindestens 3 Millionen hinzu. Lohnen sie sich noch? Wir machen bei zwei Münchnern, zwei weiteren Stürmern und dem Teuersten überhaupt den Check.
Stand der Marktwerte: 05.03.2020
Lars Stindl, Borussia Mönchengladbach, 11.840.000, Sturm, Steigerung gegenüber Vorwoche: 3.100.000
Es dauerte etwas, bis bei Lars Stindl nach dessen Schienbeinbruch der Knoten platzte. Rechtzeitig vor dem Spitzenduell mit der anderen Borussia aus Dortmund steht der Mönchengladbach Kapitän nun wieder voll im Saft – und ist Dauergast unter den größten Marktwertgewinnern.
Zwei Doppelpacks in den vergangenen drei Partien lassen seinen Marktwert auch immer noch angemessen erscheinen. Einzig vier Gelbe Karten machen Sorgen. Auf der anderen Seite steht für Stindl mit dem Nachholspiel gegen den 1. FC Köln am nächsten Mittwoch bei Comunio ein extra Spieltag auf dem Programm. Kaufempfehlung!
Erling Haaland, Borussia Dortmund, 35.690.000, Sturm, Steigerung gegenüber Vorwoche: 3.240.000
Stindl gegenüberstehen wird am Samstagabend ziemlich sicher Erling Haaland. Nach Magen-Darm-Problemen und Einwechslung gegen den SC Freiburg spricht wohl nichts gegen einen Einsatz von Beginn an. Immerhin will sich der drittplatzierte BVB einen Verfolger vom Leib halten.
Dass Dortmunds neuer Torjäger überhaupt unter den absoluten Steigerungen auftaucht, hängt vor allem mit dem horrenden Mindestpreis des 19-Jährigen zusammen. Relativ kleine Schwankungen bedeuten so Unterschiede von mehreren Millionen. Nach bereits neun Treffern in sieben Spielen bleibt Haaland sportlich in jedem Fall ein Gewinn – wenn man ihn sich leisten kann.
Lucas Alario, Bayer Leverkusen, 12.090.000, Sturm, Steigerung gegenüber Vorwoche: 3.290.000
Nicht gänzlich nachzuvollziehen ist der rasante Aufschwung bei Lucas Alario. Traf Leverkusens Mittelstürmer in der Rückrunde doch nur einmal per Elfmeter ins Schwarze. Immerhin wird der Argentinier nach dem Ausfall von Kevin Volland bis zum Sommer wahrscheinlich durchgängig spielen.
12,09 Millionen sind dennoch eine Menge Holz. Im DFB-Pokal gegen Union Berlin (3:1) konnte Alario ebenfalls keine Werbung für sich machen. Die Konkurrenzlosigkeit an vorderster Front als entscheidender Pluspunkt? Zu wenig, um diesen Mindestpreis zu rechtfertigen. Hier kann das Geld besser investiert werden.
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Joshua Zirkzee, Bayern München, 6.550.000, Sturm, Steigerung gegenüber Vorwoche: 3.290.000
Durch die Verletzung von Robert Lewandowski rückte Joshua Zirkzee zuletzt wie vor der Winterpause in den Fokus. Im DFB-Pokal auf Schalke musste der Niederländer nach seinem Treffer in Sinsheim (6:0) dann aber schon wieder beinahe die komplette Spielzeit auf der Ersatzbank verbringen.
Als Startelf-Ersatz könnte Trainer Hansi Flick eher Serge Gnabry als den ohne Zweifel talentierten 18-Jährigen bevorzugen. 6,55 Millionen bergen also ein gewisses Risiko. Da Zirkzee auch schon als Joker stach, sind dennoch weitere Zähler drin. Sein Punktschnitt von 8 spricht ebenfalls für den dreimaligen Torschützen.
Philippe Coutinho, Bayern München, 18.130.000, Mittelfeld, Steigerung gegenüber Vorwoche: 3.760.000
So schnell kann’s gehen: Zwischenzeitlich bereits wieder als Fehleinkauf abgestempelt, markierte Philippe Coutinho am vergangenen Wochenende einen Doppelpack. Die Folge bei Comunio: 18 Punkte und ein Marktwertzuwachs von 3,76 Millionen – Spitze. Nach der wiederholten Startelfnominierung unter der Woche gegen Schalke sieht es auch gegen den FC Augsburg nach einem direkten Einsatz der brasilianischen Leihgabe vom FC Barcelona aus.
Coutinho kostet zwar eine Menge, liefert aber auch wenn er spielt. Ausbrüche nach oben gab es allerdings nur bei eigenen Treffern. Sieben Partien ohne Tor vor dem Spiel gegen Hoffenheim regen deshalb zum Nachdenken an. 6,1 Punkte pro Spiel machen ihn dennoch zum siebtbesten Akteur überhaupt. 18,13 Millionen stimmen mit dem Leistungsvermögen des 27-jährigen Mittelfeldspielers überein.