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Neben zwei Urgesteinen aus München und Dortmund macht auch ein Mönchengladbacher Eigengewächs auf sich aufmerksam. Mit dabei ist zudem ein vielversprechender FCB-Youngster. Ein Hoffenheimer wird zum Dauergast.
Im Gegensatz zum Ranking der relativen Marktwertgewinner der Woche, in dem die Spieler mit den höchsten prozentualen Steigerungen aufgeführt sind, liegen dieser Bestenliste die absoluten Marktwertgewinne zugrunde.
Thomas Müller, Bayern München, 12.050.000, Sturm, Steigerung gegenüber Vorwoche: 2.700.000
Thomas Müller dürfte mit dem Abschied von Niko Kovac als Bayern-Trainer nicht unzufrieden gewesen sein. Der ehemalige Nationalspieler blieb zwar weiterhin torlos, rief gegen Borussia Dortmund (4:0) aber seine bislang beste Saisonleistung ab. Hansi Flick scheint der bayerischen Identifikationsfigur wieder Leben einhauchen zu können.
Da Müller auch zuvor in vermeintlichen Krisenzeiten bei Comunio einigermaßen solide punktete, war das Ausgangsniveau vor seiner kleinen Renaissance mit rund 7 Millionen bereits recht hoch. Nun müssen wie zu Müllers besten Zeiten 12 Millionen auf den Tisch gelegt werden. Ob sich eine Investition lohnt, hängt nun auch von der sportlichen Stabilisierung des FC Bayern München ab.
Marco Reus, Borussia Dortmund, 14.990.000, Sturm, Steigerung gegenüber Vorwoche: 2.750.000
Aus Comunio-Sicht eigentlich gar nichts geleistet und dennoch viertgrößter Marktwertgewinner lautet das Fazit das Fazit der jüngeren Vergangenheit bei Marco Reus. In München wurde der BVB-Kapitän mit Sprunggelenksproblemen erst eingewechselt, als der Zug quasi schon abgefahren war. Das Resultat: 2 Minuspunkte.
Nun kann der nicht zur Nationalmannschaft gereiste Reus die Länderspielpause zur Regeneration nutzen. Am Freitag in einer Woche empfangen er und seine Dortmunder den SC Paderborn. Nicht auszuschließen, dass dann bereits wieder ordentlich gepunktet wird. Rund 15 Millionen sind dennoch eine Stange für einen angeschlagenen Spieler mit einer verhältnismäßig geringen durchschnittlichen Ausbeute von 4,77 Punkten.
Alphonso Davies, Bayern München, 6.580.000, Sturm, Steigerung gegenüber Vorwoche: 2.870.000
Vor einigen Tagen bereits unter den prozentualen Gewinnern zu finden, schaffte es Alphonso Davies nun auch unter die absoluten Marktwert-Tops. Nach der guten Leistung im Spitzenspiel gegen Borussia Dortmund rückte er endgültig unter die gefragtesten Bayern-Akteure bei Comunio.
Da in der Innenverteidigung auch nach der Länderspielpause noch ein Engpass herrschen wird, dürften in naher Zukunft weitere Einsätze folgen. Weil David Alaba aktuell innen verteidigt, besetzt Davies die Position hinten links – mit Erfolg: Der 19-Jährige steigerte sich innerhalb von sieben Tagen um 2,87 Millionen.
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Patrick Herrmann, Borussia Mönchengladbach, 8.200.000, Mittelfeld, Steigerung gegenüber Vorwoche: 2.970.000
Die Wechselgedanken gehören der Vergangenheit an. Patrick Herrmann dürfte nicht unzufrieden damit sein, immer noch für seinen Stammverein auflaufen zu können. Sein zweiter Doppelpack der Saison beim 3:1 gegen Werder Bremen hatte nicht den Ausbau der Tabellenführung zur Folge, sondern auch einen satten Marktwertanstieg bei Comunio.
Bis zum Ende der Länderspielpause wird es nach 19 Punkten und einem Platz in der Elf des Tages nun stetig nach oben gehen. Aus Comunio-Sicht als problematisch angesehen werden muss der Umstand, dass 37 seiner 47 Punkte aus zwei Spielen resultieren, in denen jeweils zwei Tore zu Buche standen. In allen anderen Partien kamen 3 oder weniger Zähler zustande.
Jürgen Locadia, TSG Hoffenheim, 7.580.000, Sturm, Steigerung gegenüber Vorwoche: 3.060.000
Der Torjäger mit dem Supernamen wird so langsam auch zum Superstar der TSG Hoffenheim – zumindest wenn man seinen Comunio-Aufstieg als Kriterium heranzieht. Nach drei Spielen mit jeweils einem Treffer in Folge findet sich Jürgen Locadia erneut unter den absoluten Gewinnern und schmückt dieses Mal sogar die Spitze.
Fünf Siege in Serie sowie der machbare nächste Gegner Mainz 05 sprechen zusätzlich für den Niederländer. 7,33 Durchschnittpunkte zwischen dem 9. und 11. Spieltag lassen auch einen Mindestpreis von 7,58 Millionen noch angemessen erscheinen.