Foto: imago images/Sven Simon
Neben Bayerns Topstürmer findet auch ein Innenverteidiger des FCB den Weg unter die Tops. Gleiches gilt für Leipzigs wieder fitten Offensivspieler im Bild. Zwei Mittelfeldspieler aus Dortmund und Köln könnten demnächst abbauen.

Im Gegensatz zum Ranking der relativen Marktwertgewinner der Woche, in dem die Spieler mit den höchsten prozentualen Steigerungen aufgeführt sind, liegen dieser Bestenliste die absoluten Marktwertgewinne zugrunde.

Jerome Boateng, Bayern München, 6.650.000, Abwehr, Steigerung gegenüber Vorwoche: 1.900.000
In der Innenverteidigung des FC Bayern München firmiert Jerome Boateng aktuell immer noch als Stammspieler. Beim 4:1 gegen die TSG Hoffenheim erzielte der 32-Jährige nun seinen ersten Saisontreffer und tauchte dadurch sogar mal wieder in der Comunio-Elf des Spieltags auf. Resultierende 12 Punkte führten zu einem Marktwert-Plus von 1,9 Millionen.

Eine Verlängerung des im Sommer auslaufenden Vertrags wird es wohl dennoch nicht geben. An der Säbener Straße plant man wohl mit anderen Kräften. Der meistens links eingesetzte Lucas Hernandez, der ins Hintertreffen geratene Niklas Süle, Talent Tanguy Nianzou und der umworbene Dayot Upamecano sollen die Zukunft gestalten. David Alaba wechselt bekanntlich nach der Saison den Arbeitgeber. Bei Comunio taucht Boateng übrigens nicht in den Bestenlisten auf. Seine Marktwert-Hoch dürfte eher von kurzer Dauer sein. Bei der nächsten Gelben Karte folgt übrigens eine Pause für den Weltmeister.

Marktwertverlierer der Woche – KW 5: Alario und Co. - wer sich nun lohnt und wer nicht

Neben Leverkusens Mittelstürmer bauten zuletzt auch potenziell starke Innenverteidiger aus Berlin und München ab. Die Perspektiven sind nun jedoch nicht allzu schlecht. Auf den größten Verlierer kann allerdings verzichtet werden.

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Max Meyer, 1. FC Köln, 6.630.000, Mittelfeld, Steigerung gegenüber Vorwoche: 2.040.000
Seine Zukunft hat Max Meyer mit 25 Jahren immer noch vor sich. Der eher misslungene Auslandsaufenthalt bei Crystal Palace nahm ein bisschen die Aufmerksamkeit vom ehemals hochgehandelten Schalker Talent. Nun will der Mittelfeldspieler beim 1. FC Köln zu alter Stärke finden. Dem Winterwechsel folgten bereits zwei Einwechslungen in Bundesliga und DFB-Pokal – jeweils von wenig Erfolg gekrönt.

Spannend nun zu sehen, wann Meyer mal in der Startelf randarf und wie er sich sportlich zurückkämpfen kann. Bei Comunio dürfte der viermalige Nationalspieler seinen Peek nach dem Auftauen seines Mindestpreises bei 1,74 Millionen vor etwa einer Woche erstmal erreicht haben. In der Nacht von Donnerstag auf Freitag ging es bereits wieder leicht abwärts.

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Robert Lewandowski, Bayern München, 26.080.000, Sturm, Steigerung gegenüber Vorwoche: 2.160.000
Fast schon langweilig erscheinen die Auftritte von Robert Lewandowski unter den absoluten Tops. Immer mal wieder taucht der Pole an dieser Stelle auf. Gar nicht, weil er gerade etwas besonderes geleistet hätte, sondern einfach, weil er es durchgängig tut. Und wer sich in höheren Marktwert-Gefilden befindet, der fährt auch größere absolute Gewinne ein. So will es der Comunio-Algoritmus.

24 Tore erzielte Lewandowski in 18 Spielen. Ein Schnitt von 1,33. Rechnet man diesen auf die noch ausstehenden 15 Partien um, ist der Rekord von Gerd Müller mit 40 Treffern in der Saison 1971/72 durchaus in Reichweite. Geht es so weiter, würden es beim Münchner Goalgetter 44 Tore. Auch seinen Comunio-Rekord mit 295 Punkten in der letzten Saison würde er dann wohl noch mal übertrumpfen. Dafür muss der 32-Jährige aber auch die Belastung verkraften. Nach dem Auswärtsspiel am Freitagabend geht es erstmal zur Klub-WM nach Katar.

Thomas Delaney, Borussia Dortmund, 6.330.000, Mittelfeld, Steigerung gegenüber Vorwoche: 2.390.000
Wie Max Meyer war auch Thomas Delaney bereits unter den prozentualen Comunio-Marktwertgewinnern der Woche vertreten. Der Däne hat sich bei Borussia Dortmund unter Edin Terzic den Status als Antreiber erarbeitet und geht momentan als Stammspieler durch. Auch eine Nominierung für die Comunio-Marktwertgewinner des Monats war die Folge.

In Freiburg dürfte Delaney trotz anstrengendem DFB-Pokal-Spiel gegen den SC Paderborn (3:2 n.V.) gebraucht werden. Wie wichtig er sein kann, zeigte er mit dem 1:1-Kopfballtreffer gegen den FC Augsburg, der in 15 Zähler bei Comunio mündete. 6,33 Millionen erscheinen dennoch recht viel für den ansonsten eher mittelmäßig punktenden Linksfüßer.

Marktwertgewinner des Monats – Januar: Demirovic und Co. überraschend stark

Neben dem inzwischen gesetzten Freiburger schoss sich bei Schalke ein Youngster mit Toren in den Fokus. Beide müssen sich nun ebenso beweisen, wie zuletzt erfolgreiche Mittelfeldspieler aus Frankfurt, Mainz und Dortmund.

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Christopher Nkunku, RB Leipzig, 11.860.000, Mittelfeld, Steigerung gegenüber Vorwoche: 2.730.000
Zwischen dem 10. und dem 16. Spieltag fehlte Christopher Nkunku mit Sprunggelenksproblemen. Dass sein Marktwert dabei nie unter 7,7 Millionen fiel, zeigt, welches Ansehen er unter Comunio-Managern genießt. Wenn der Franzose heiß läuft, kann er ein Unterschiedsspieler sein. Kürzlich kamen dann nach dem ersten Treffer des Jahres mal wieder 11 Punkte zustande. Es folgte ein Marktwertanstieg um 2,73 Millionen im Wochenvergleich.

Auf Schalke könnten nun der nächste Startelfeinsatz und weitere Punkte folgen. Mit einem Schnitt von 5 Zählern pro Spiel gehört Nkunku zu den zehn besten Mittelfeldspielern bei Comunio. Bestätigt er dies zeitnah, sind rund 12 Millionen ein angemessener Preis für den 23-Jährigen.

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