Foto: © imago images / Pius Koller
Zweieinhalb Millionen Euro ließ sich der FC Augsburg seinen neuen Dribbler kosten. Er soll den zuletzt etablierten Kräften Hahn und Richter Konkurrenz machen. Kurzfristig ist Ruben Vargas bei Comunio in jedem Fall ein Gewinn.

Position:
Ruben Vargas kann im Mittelfeld sowohl außen als auch zentral agieren. Vorzugsweise aber auf dem linken Flügel. Der Rechtsfüßer soll mit sich mit seiner Spielstärke künftig entscheidend an Torszenen des FC Augsburg beteiligen.

Bisherige Karriere:
Der Offensivspieler kostet den FCA 2,5 Millionen Euro. Zuvor steigerte der 20-Jährige seinen Marktwert mit acht Treffern sowie acht Torvorlagen für den FC Luzern, aus dessen Jugendabteilung er stammt. In seinem Heimatland soll Vargas von Young Boys Bern sowie dem FC Basel umworben worden sein.

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Für die Schweiz absolvierte der bis 2024 verpflichtete Youngster drei U21-Spiele (1 Tor). In Augsburg trifft Vargas nun auf Trainer und Landsmann Martin Schmidt, was sicherlich nicht von Nachteil sein wird.

Einstiegsmarktwert:
Am 19. Juni mit 3 Millionen gelistet, wurde auch Ruben Vargas schnell zum Marktwertgewinner, auch wenn es Spieler mit größeren Zuwächsen gab. Mittlerweile steht der Neu-Augsburger bei 3,56 Millionen. Die 4-Millionen-Marke dürfte er demnächst knacken. Vorsicht ist erst bei der ersten Stagnation geboten.

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Situation:
Erste Konkurrenten sind von nun an wohl Andre Hahn und U21-Nationalspieler Marco Richter, wobei Letzterer wohl deutlich bessere Karten hat. Auch Neuzugang Noah Sarenren Bazee mischt nach dem Wechsel von Hannover 96 zu den Fuggerstädtern mit. Mit 1,74 Meter Körpergröße kann Vargas jedoch in einer Kategorie Nur mit Richter (1,76 m) mithalten.

Der flinke und abschlusstarke Dribbler dürfte vor allem gegen engmaschig organisierte Gegner ein Gewinn sein. Bei Comunio darf er nur wenige Fehler machen, um vetrlässlich Punkte einzuräumen. Vargas bleibt bis zum Start eine vielversprechende aber schwer einzuschätzende Wundertüte.

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