Kampf um den Stammplatz: Burgstaller und Embolo von Schalke 04

Foto: ©imago/Team 2

Vor dem 8. Spieltag müssen die Bundesliga-Trainer knifflige Entscheidungen treffen. Bei Comunio können Manager mit dem richtigen Riecher profitieren. Wir analysieren die engsten Duelle.

Borussia M’gladbach: Denis Zakaria (5.840.000, 30 Punkte) vs. Mickael Cuisance (2.180.000, 10 Punkte)
Noch vor zwei Wochen war die Sache klar: Denis Zakaria, 12-Millionen-Königstransfer von den Young Boys aus Bern, war auf der Doppelsechs neben Christoph Kramer gesetzt. Ein schwacher Auftritt beim 1:6 gegen Borussia Dortmund in der Englischen Woche veranlasste Dieter Hecking dann allerdings dazu, Marktwertgewinner Mickael Cuisance nach zwei Einwechslungen am 7. Spieltag von Beginn an auf den Rasen zu schicken. Der junge Franzose holte bei Comunio 6 Punkte, erhielt ein Sonderlob und darf sich nun Hoffnungen auf einen Startplatz in Bremen machen. Bei Comunio bietet er mit einem Marktwert von 2,18 Millionen Steigerungspotenzial. In der öffentlichen Wahrnehmung hat Cuisance aktuell die Nase vorn.

Hamburger SV: Tatsuya Ito (1.010.000, 4 Punkte) vs. Lewis Holtby (1.320.000, 2 Punkte)
In Hamburg kämpft ein Youngster um einen Platz auf der Außenbahn. Lewis Holtby musste am vergangenen Spieltag Tatsuya Ito weichen, der bei seiner ersten Startelfnominierung auch prompt auf sich aufmerksam machte. Einzig die nicht ausreichende Kondition, die zur Auswechslung gegen Holtby bereits in der 53. Minute sorgte, kann ihm angelastet werden. Ansonsten zeigte der 20-Jährige vielversprechende Offensivaktionen, die man auch in Mainz gebrauchen könnte. Der 27-jährige Holtby sammelte zuletzt keine Argumente für eine Berufung. Symptomatisch hierfür sind unter dem Strich 2 Comunio-Punkte nach sieben Partien.

Yarmolenko und andere Durchstarter: Comunios beste Bundesliga-Neuzugänge bisher
Caiuby kann nur Staunen: BVB-Star Yarmolenko überzeugt

Neben Dortmunds Yarmolenko schafften es sechs weitere Sommertransfers unter die Top 50 bei Comunio. Ein Stuttgarter und ein Bremer überraschen, der beste Neue ist in Leipzig aktiv.

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VfB Stuttgart: Simon Terodde (3.200.000, Punkte: 1) vs. Daniel Ginczek (2.750.000, Punkte: 2)
Am 7. Spieltag erzielte Simon Terodde seinen ersten Bundesligatreffer. Bemerkenswert dabei ist, dass der Zweitligatorschützenkönig der letzten zwei Spielzeiten in Frankfurt erstmals auf der Bank Platz nahm. Mit seiner besten Leistung und 11 Punkten schraubte der 29-Jährige sein Punktekonto auf 1 hoch. Daniel Ginczek, der anstelle von Terodde begann, hat zwar einen Zähler mehr auf dem Konto, ist damit aber natürlich ebenfalls nicht überzeugend. Terodde dürfte nach dem trotz der schlussendlichen Niederlage persönlichen Brustlöser gegen den 1. FC Köln in die erste Elf zurückkehren. Weniger wahrscheinlich aber doch möglich: Eine Doppelspitze, bei der beide Angreifer oben auf dem Spielberichtsbogen erscheinen.

Schalke 04: Breel Embolo (4.540.000, 8 Punkte) vs. Guido Burgstaller (3.980.000, 9 Punkte)
Beide bekleckerten sich in dieser Saison bis dato nicht mit Ruhm, beide besitzen aber gleichsam das Potenzial für einen überdurchschnittlichen Comunio-Akteur. Zu dumm, das Breel Embolo und Guido Burgstaller auch noch um ein und dieselbe Position im Schalker System streiten. An forderster Front soll ein gefährlicher Mittelstürmer für Tore sorgen. Am 7. Spieltag löste der lange verletzte Embolo seinen österreichischen Konkurrenten zum ersten Mal in dieser Saison in der Startelf ab. Ein Fingerzeig für die kommenden Spiele? Nicht unbedingt, denn Burgstaller weist die größere Fitness auf und ersetze seinen jungen schweizer Konkurrenten gegen Leverkusen bereits in der 54. Minute ab. Benotet wurden beide nur mit einer 3,5. Es bleibt spannend, aber Burgstaller scheint momentan näher dran zu sein.

Absolute Gewinner – KW 40: Lewa, Piza und Co. – kein Sturmtief bei Comunio

Gleich drei Stürmer sind unter den absoluten Marktwert-Tops zu finden. Darunter Bayerns Lewandowski und ein prominenter Bundesliga-Rückkehrer. An die Spitze sprintet ein Leverkusener.

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RB Leipzig: Jean-Kevin Augustin (9.480.000, 34 Punkte) vs. Yussuf Poulsen (4.110.000, 7 Punkte)
Vor dem Spiel bei Borussia Dortmund muss Ralph Hasenhüttl erneut entscheiden, welchen zwei Stürmern er das Vertrauen schenkt. Timo Werner, zuletzt mit Überlastungserscheinungen, ist in fittem Zustand gesetzt. Er soll Anfang kommender Woche ins Training zurückkehren. Bei einem Einsatz des jungen Nationalstürmers muss der Coach der Leipziger entweder den am 7. Spieltag erfolgreichen Yussuf Poulsen oder den besten Neuzugang der Bundesliga auf die Ersatzbank beordern. Keine leichte Aufgabe für den Trainer des Vorjahreszweiten. Da Dortmund unter Peter Bosz gern Konter zulässt, könnte die Wahl auf Jean-Kevin Augustin fallen. Der Franzose trat zweimal als Torschütze in Erscheinung und liefert die benötigte Grundschnelligkeit. Sein dänischer Mannschaftskollege könnte als groß gewachsener Joker bei einem Rückstand interessant werden.

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