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Wolfsburgs Ginczek könnte eine neue Herausforderung suchen – und bald zum Comunio-Marktwertgewinner werden. Ein Mannschaftskollege steht am Scheideweg. Mainz fahndet nach einem Mateta-Ersatz. Leipzig könnte doch noch auf dem Transfermarkt zuschlagen und sich ebenfalls offensiv verstärken.

Marvin Ducksch, Sturm, Hannover 96 → Mainz 05

Wir beginnen mit einem Abgang. Was die Spatzen schon länger von den Dächern pfiffen, wird nun Realität: Jean-Philippe Mateta verlässt die Rheinhessen und heuert bei Crystal Palace an. Bei Comunio darf der Mittelstürmer nun endgültig verkauft werden.

Ersatz könnte von Hannover 96 kommen. Marvin Ducksch startete dort mit zwei Doppeplapcks hervorragend ins Jahr und argumentiert mit insgesamt acht Treffern in der 2. Bundesliga für sich. Der gebürtige Dortmunder und beim BVB ausgebildete Angreifer besitzt noch einen bis Sommer 2022 laufenden Vertrag.

Daniel Ginczek, Sturm, VfL Wolfsburg → 1. FC Köln

Eher nicht leisten könnten sich die Mainzer wohl Daniel Ginczek. Anders der 1. FC Köln, der seit den anhaltenden Knieproblemen von Sebastian Andersson quasi ohne Mittelstürmer agiert. Anthony Modeste kann derweil nicht an frühere Zeiten anknüpfen.

Nun rückte deshalb der in Wolfsburg selten eingesetzte Ginczek in den Fokus. Zuletzt konnte dieser sich angeblich mit dem FC Schalke 04 nicht einigen. Der Effzeh denkt nun über eine Leihe nach. Bei Comunio zöge ein Wechsel wohl einen deutlichen Marktwertanstieg nach sich. Die Gerüchte dürften bereits für Aufschwung sorgen. Das Gehalt des 29-Jährigen bleibt aber ein zu überwindendes Hindernis.

Marktwertgewinner der Woche – KW 3: Hoffe, Hoppe und zwei schnelle Unioner

Union Berlin spielt eine herausragende Saison und hat nach klugen Transfers vielversprechende Offensivkräfte in der Hinterhand. Zwei von ihnen finden sich nun wie Schalkes neuer Torjäger unter den Tops wieder. Die TSG Hoffenheim stellt trotz Erfolglosigkeit ein Duo.

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Yannick Gerhardt, Mittelfeld, VfL Wolfsburg → Hertha BSC/ 1. FC Köln

Weiteres Objekt der Kölner Begierde ist weiterhin Yannick Gerhardt. Zuletzt lief es nach längerer Durststrecke für diesen allerdings ganz gut bei den Niedersachsen. Letzteres liegt aber auch an verletzungsbedingten Ausfällen. Am Dienstagabend in Mainz kam der Linksfüßer nach vier Startelfeinsätzen in Folge wieder von der Bank. Gerhardt, dessen Vertrag im Sommer ausläuft, wird nun die Perspektiven abklopfen.

Ein weiterer attraktiver Abnehmer wäre die möglicherweise interessierte Hertha aus Berlin. Hier könnte das Gehalt näher an dem in Wolfsburg liegen als bei Ex-Klub Köln. Möglich, dass der 26-jährige Mittelfeldspieler sich für einen ablösefreien Wechsel im Sommer entscheidet. So würde er persönlich profitieren. Gleichzeitig könnte er eine mögliche Champions-League-Qualifikation abwarten, um dann doch noch zu bleiben.

Divock Origi, Sturm, FC Liverpool → RB Leipzig

Entgegen anderslautender Bekundungen, könnte RB Leipzig noch auf die nach dem Abschied von Timo Werner maue Ausbeute im Sturm reagieren. So bringt die „Sport Bild“ Divock Origi von Königsklassen-Kontrahent FC Liverpool ins Spiel. Er würde genauso wie die zusätzlich genannten Kasper Dolberg (OGZ Nizza) oder Kelechi Iheanacho (Leicester City) ausgeliehen werden.

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Sebastian Vasiliadis, Mittelfeld, SC Paderborn → Arminia Bielelfeld

Als Gerücht kann der Transfer von Sebastian Vasiliadis nach Bielefeld nicht mehr eingestuft werden. Der Mittelfeldspieler wird spätestens ein Jahr nach dem Abstieg des SC Paderborn im Sommer in die Bundesliga zurückkehren – ablösefrei.

Spekuliert wird nun allerdings über einen vorzeitigen Tapetenwechsel in diesem Winter. Dafür müsste die Arminia eine Abslöse locker machen. Sollte es zu einer frühzeitigen Verpflichtung kommen, würde die Luft in der Schaltzentrale für Arne Maier und Co. dünner.

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