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Zwei in der Rückrunde eigentlich erfolgreiche Torhüter machten die Comunio-Manager zuletzt alles andere als glücklich. Auch zwei ursprünglich höher eingeschätze Akteure von Dortmund und Schalke floppen.
Verletzte und gesperrte Spieler wurden außen vor gelassen.
Ademola Lookman, RB Leipzig, 3.020.000, Sturm, Verlust gegenüber Vorwoche: 17,9 %
Wie im letzten Bewertungszeitraum ist Ademola Lookman auch in dieser Woche unter den Flops vertreten. Vor dem Spiel in Hannover hat sich die Situation des am 27. Spieltag nicht eingesetzten 20-Jährigen nicht unbedingt verbessert. Der Engländer muss erneut mit einem Bankplatz rechnen, könnte aber immerhin als antrittsschneller Stürmer ins Spiel kommen. Wer sich darauf verlassen möchte, sollte bei einer erneuten Nichtberücksichtigung spätestens am Samstagabend auf „Annehmen“ klicken. Bereits jetzt steht ein weiteres Minus von 17,9 Prozent oder 660.000 zu Buche.
Julian Weigl, Borussia Dortmund, 4.390.000, Mittelfeld, Verlust gegenüber Vorwoche: 18,4 %
Bei Borussia Dortmund erlebt Julian Weigl aktuell nicht seine beste Zeit. Nach der Kritik am verwalterischen Beamtenfußball setzte Trainer Peter Stöger im zentralen Mittelfeld zweimal hintereinander auf vermeintlich kreativere Kräfte. Es ist davon auszugehen, dass Mahmoud Dahoud und Gonzalo Castro auch in München zum Einsatz kommen. Agiert der BVB wie im DFB-Pokal mit einer Dreierkette, könnte im Vierer-Mittelfeld auch Weigl seinen Platz finden. Sollte dies so sein, muss er definitiv punkten. Die vierte durchschnittliche Leistung werden sich die wenigsten Comunio-Manager bieten lassen. Ein weiterer Marktwertverfall ist dann nach 18,4 Prozent in dieser Woche wahrscheinlich.
Es geht aufwärts bei Borussia Mönchengladbach, zumindest in Sachen Comunio-Marktwert. Ein Stürmer aus Bremen sowie Kölns Maroh ließen die drei Fohlen allerdings hinter sich.
weiterlesen...Marko Pjaca, Schalke 04, 3.340.000, Sturm, Verlust gegenüber Vorwoche: 18,7 %
Beim Lokalrivalen aus Gelsenkirchen kommt ein ausgeliehener Stürmer nur schleppend in die Spur. Im Moment haben andere Offensivakteure beim FC Schalke 04 die Nase vor Marko Pjaca. Der Kroate, der sich im Sommer wieder in Richtung Juventus Turin verabschieden dürfte, erzielte in sechs Einsätzen zwar bereits zwei Treffer, konnte aber dennoch nicht gänzlich überzeugen. Zuletzt warf den 22-Jährigen bei Comunio die Note 4,5 aus dem Spiel in Mainz (1:0) am 26. Spieltag zurück. Kein Wunder, dass es mit Pjaca bergab ging. Momentan scheint selbst der Tiefstwert von 3,34 Millionen zu hoch angesiedelt.
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Simon Terodde, 1. FC Köln, 3.460.000, Sturm, Verlust gegenüber Vorwoche: 19,9 %
Der 1. FC Köln hielt die Chance auf den Klassenerhalt mit dem Sieg im Derby gegen Bayer Leverkusen aufrecht. Nicht überraschend nach den bisherigen Eindrücken der Rückrunde. Zu Beginn des Jahres machte auch Neuzugang Simon Terodde eine äußerst gute Figur und trug mit vier Toren zum Erfolg bei. Seit dem 22. Spieltag agierte der ehemalige Stuttgarter aber relativ erfolglos. Gegen die Werkself musste er mit muskulären Problemen passen, was ihn auch in Sachen Marktwert weiter zurückwarf. Abseits der geringen Punktausbeute dürfte Terodde in Sinsheim immerhin wieder in der Startelf stehen. Vielleicht hat ihm die dreiwöchige Pause ja gutgetan und der Marktwertverlust von rund einem Fünftel ist bald vergessen.
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weiterlesen...Nils Petersen, SC Freiburg, 4.330.000, Sturm, Verlust gegenüber Vorwoche: 22,5 %
In Abwesenheit des mit gebrochener Kniescheibe ausfallenden Florian Niederlechner schwang sich Superjoker Nils Petersen im Freiburger Sturm zum absoluten Leader auf. Fünf der neun Freiburger Rückrundetreffer gehen auf seine Kappe. Vor der Länderspielpause netzte der 29-Jährige gegen den VfB Stuttgart (1:2) ein. Eigentlich eine gute Basis für einen weiteren Marktwertanstieg vor dem 28. Spieltag. Wenn da nur nicht die Comunio-Punkte ausblieben. -2 und -4 Zählern zuvor folgte trotz Tor nur ein Punkt am 27. Spieltag. Zu wenig, um den mittlerweile recht hohen Mindestpreis des ehemaligen Münchners zu rechtfertigen. Vor dem Spiel auf Schalke steht Petersen deshalb am Scheideweg – und an der Spitze der wöchentlich ermittelten Marktwert-Flops.
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