Zwei von drei unter den MW-Tops: Stindl, Drmic und Wendt

Foto: ©imago/Moritz Müller

Es geht aufwärts bei Borussia Mönchengladbach, zumindest in Sachen Comunio-Marktwert. Ein Stürmer aus Bremen sowie Kölns Maroh ließen die drei Fohlen allerdings hinter sich.

Josip Drmic, Borussia M’gladbach, 1.200.000, Sturm, Steigerung gegenüber Vorwoche: 34,8 %
Nachdem es bereits zwei Mönchengladbacher unter die absoluten Tops der letzten Woche geschafft hatten, sind nun sogar drei Borussen unter den relativen Gewinnern vertreten. Den Anfang macht mit Josip Drmic ein Akteur, der lange auf sein erstes Tor im neuen Trikot warten musste. Nach einigen Verletzungspausen, anderthalb Jahren und 19 erfolglosen Einsätzen war es nun endlich soweit: Am 27. Spieltag brach der Schweizer nach seiner Einwechslung für den angeschlagenen den Bann und traf beim 3:3 gegen Hoffenheim ins Schwarze. 7 Punkte sorgten im Anschluss dafür, dass er in den siebenstelligen Marktwertbereich aufstieg. Dennoch wahrscheinlich, dass er in Mainz Rückkehrer Raffael den Vortritt lassen muss.

Ibrahima Traore, Borussia M’gladbach, 1.340.000, Mittelfeld, Steigerung gegenüber Vorwoche: 35,4 %
Ibrahima Traore fehlt seit dem 9. Spieltag verletzungsbedingt. Nun deutet sich nach einem Muskelfaserriss im Oberschenkel die Rückkehr des schnellen Außenspielers an. Der 29-Jährige kehrte ins Mannschaftstraining zurück und entwickelt sich nun wieder zur Option für Trainer Dieter Hecking. Wann der Mann aus Guinea wieder in der Bundesliga zu sehen sein wird, bleibt allerdings offen. Möglicherweise müssen sich die investierenden Comunio-Manager noch etwas gedulden. Eine weitere Marktwertsteigerung ist nach dem 35,4-prozentigen Plus aber dennoch zu erwarten.

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Oscar Wendt, Borussia M’gladbach, 1.670.000, Abwehr, Steigerung gegenüber Vorwoche: 40,3 %
Den besten Galdbacher Wert der Woche hat ein bereits zurückgekehrter Abwehrspieler vorzuweisen. Nach seinem Muskelteilriss im Oberschenkel schaffte er Oscar Wendt bereits am 27. Spieltag wieder in die Startelf. Zwar erhielt er dabei nur die Note 4, 81 Spielminuten machen aber Hoffnung auf eine baldige Steigerung. Mit dem Schweden ist ein paar Monate vor der Weltmeistschaft wieder zu rechnen. Auch weil Wendt sich für den globalen Schlagabtausch in Position bringen möchte. Bei Comunio gehört der 32-Jährige eher zur Mittelklasse. Mit Mainz und Hertha warten demnächst aber auch keine übermächtigen Gegner auf den Linksverteidiger und seine Kollegen.

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Ishak Belfodil, Werder Bremen, 2.450.000, Sturm, Steigerung gegenüber Vorwoche: 48,5 %
In der vergangenen Woche noch on top, reicht es für Ishak Belfodil dieses Mal nur für Platz zwei. Der Algerier, der vor der Länderspielpause mit einem Doppelpack plus Vorlage beim 3:1 in Augsburg auftrumpfte, ist langsam am leistungsentsprechenden Marktwert-Limit angekommen. Nun muss sich zeigen, ob er am Sonntag gegen Eintracht Frankfurt nachlegen kann. Muss die Leihgabe von Standard Lüttich wie zuvor erneut zehn Partien auf den nächsten Treffer warten, dürften sich die 18 Punkte vom 27. Spieltag schnell egalisiert haben. Nach dem Anstieg um 48,5 Prozent ist deshalb Vorsicht geboten. Bis zum Ende der Woche darf trotzdem noch abgewartet werden.

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Dominic Maroh, 1. FC Köln, 1.080.000, Abwehr, Steigerung gegenüber Vorwoche: 50 %
Lange musste Dominic Maroh unter Trainer Stefan Ruthenbeck auf seinen ersten Einsatz warten. Im siegreichen Derby gegen Bayer Leverkusen (2:0) war es dann soweit. Der 31-Jährige spielte in der Dreierkette durch, erhielt die Note 3, wurde für die Sonntags-Schnäppchen nominiert – und muss wohl dennoch mit einem baldigen Abschied rechnen. Der Innenverteidiger scheint nach Ablaufen seines Kontrakts im Sommer nicht mehr eingeplant zu sein. Ob die von den Kölner Anhängern ins Leben gerufenen Online-Petition daran etwas ändern wird, ist fraglich. Genauso wie eine Startelfnominierung gegen in Hoffenheim. Frederik Sörensen, den Maroh gegen den Lokalrivalen ersetzte, trainierte nach seinem in Bremen erlittenen Nasenbeinbruch mit Maske und könnte wieder einsatzbereit sein.

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