Bald auch für Schalke in der Bundesliga am Ball? Youngster Haji Wright

Foto: © imago/Team 2

Bundesligainterne Transfers können sich bei Comunio lohnen, das zeigt ein Beispiel aus unseren MW-Tops. Ein Königstransfer aus dem Ausland ist aber ebenso mit an Bord wie zwei mehr oder minder unerwartete Akteure.

Stand der Marktwerte: 18.07.2017

Ron-Robert Zieler, VfB Stuttgart, 4.020.000, Tor, Steigerung gegenüber Vorwoche: 60,4 %
Der Wechsel zum VfB Stuttgart kam dann doch etwas überraschend, hatte Platzhirsch Mitch Langerak doch in der Rückrunde der abgelaufenen Zweitligasaison seine Sache gut gemacht. Die Verantwortlichen entschieden sich dennoch für die Erfahrung des ehemaligen Nationalkeepers, der für vier Millionen Euro von Leicester City kam. Etwas mehr kostet der 28-Jährige inzwischen bei Comunio. Eingestiegen mit seinem aufgetauten Marktwert von 1,36 Millionen legte Zieler in den vergangenen sieben Tagen noch einmal um 60,4 Prozent zu. Und obwohl es so aussieht, als könnte der Rückkehrer seinem Konkurrenten wirklich den Rang ablaufen, ist sein Marktwert aktuell doch etwas zu hoch angesiedelt.

James Rodriguez, Bayern München, 33.210.000, Mittelfeld, Steigerung gegenüber Vorwoche: 66,1 %
Gleiches kann man ohne Zweifel über James Rodriguez sagen. Der Kolumbianer ist nach seiner Neulistung in der letzten Woche (Einstiegsmarktwert 20 Mio.) nur noch für einen Fabelbetrag von 33,21 Millionen zu haben. Ihn können sich momentan eigentlich nur Manager in Ligen leisten, in denen aufgrund aus dem Ruder gelaufener Prämienmodelle die Inflation ausgebrochen ist. Alle anderen sollten nach der erneuten 66-prozentigen Steigerung warten, bis sich der Monster-Marktwert des ohne Zweifel hochtalentierten Königstransfers auf einem vernünftigen Niveau eingependelt hat. Möglicherweise wird dies erst nach dem Saisonstart passieren.

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Sven Bender, Bayer Leverkusen, 3.340.000, Abwehr, Steigerung gegenüber Vorwoche: 71,3 %
Bereits in der 28. Kalenderwoche waren zwei bundesligainterne Transfers unter den Marktwertgewinnern zu finden. Diesmal hat es Sven Bender ins Ranking geschafft. Der 28-Jährige, zuletzt acht Jahre für Borussia Dortmund aktiv, läuft ab sofort gemeinsam mit seinem Zwillingsbruder Lars für Bayer Leverkusen auf. Damit kommt es zum Revival der beiden bei 1860 München ausgebildeten  Defensivspieler. Der Neuzugang ist dabei als flexibler Akteur besonders für die Innenverteidigung vorgesehen. Wer aktuell nach einem Abwehrspieler fahndet, bekommt Sven Bender nach einem Plus von 71,3 Prozent für 3,34 Millionen.

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Christian Träsch, VfL Wolfsburg, 1.280.000, Abwehr, Steigerung gegenüber Vorwoche: 106,5 %
Die zweitgrößte Überraschung der höchsten prozentualen Gewinne stellt definitiv Christian Träsch dar. Zumindest auf den ersten Blick ist die stattliche Steigerung von über 100 Prozent unerwartet. Beim genaueren Hinsehen kommt dem aufmerksamen Beobachter des Bundesligageschehens aber dann doch eine Erklärung zur Hand: Zuletzt machte das Gerücht die Runde, der 29-Jährige würde zum VfB Stuttgart zurückkehren, der auf der Suche nach einem Rechtsverteidiger ist. Träsch hatte die Schwaben 2011 für neun Millionen Euro in Richtung Wolfsburg verlassen. Nun könnte er den Niedersachsen ein Jahr vor Vertragsende den Rücken kehren. Bei einem Pries von 1,28 Millionen lohnt es sich noch, zu spekulieren.

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Haji Wright, Schalke 04, 1.500.000, Sturm, Steigerung gegenüber Vorwoche: 114,3 %
Die absolute Überraschung Nummer eins kommt aus Gelsenkirchen und dürfte vielen Comunio-Managern gar kein Begriff sein. Wer allerdings die Testspielanalysen von Comunioblog verfolgte, fand schnell Gründe für einen Hype um Haji Wright (oben im Bild). Als einer von drei U19-Youngsters darf sich der US-Amerikaner aus Kalifornien in Vorbereitung bei den Profis beweisen und sogar die Marketing-Reise nach China mit antreten. Der Grund für seinen rasanten Marktwertanstieg von 114,3 Prozent dürfte aber sein persönliches Torfestival gegen die SpVgg Erkenschwick vor eine Woche sein. Nach der Einwechslung zur zweiten Hälfte schlug Wright zwischen der 58. und der 73. Minute viermal zu. Eine Berufung in den Profikader für die neue Saison ist aber trotz dieses Kunststücks offen. Mit 1,5 Millionen erscheint das Ende der Fahnenstange erreicht.

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