Gefragt und gut aufgelegt: Sancho und Isak vom BVB

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Zwei BVB-Bubis drehen auf und müssen dennoch um ihre Plätze bangen. Zwei Überraschungen gehören zu den Punktbesten der Rückrunde. An der Spitze, wer hätte das gedacht: ein Kölner!

Niclas Füllkrug, Hannover 96, 4.130.000, Sturm, Steigerung gegenüber Vorwoche: 49,1 %
In der vergangenen Woche bereits unter den relativen Marktwert-Tops sowie auch den absoluten Marktwertgewinnern vertreten, ist Niclas Füllkrug auch in der 4. Kalnderwoche nicht totzukriegen. Letzteres liegt natürlich am anhaltenden Lauf des Torjägers, der für Hannover 96 in dieser Saison nun insgesamt neun Tore erzielte, fünf davon in den letzten drei Partien. Am Sonntag möchte der 24-Jährige mit seinem Team dem finanzstarken regionalen Konkurrenten aus Wolfsburg das Leben schwer machen. In der aktuellen Form ist Füllkrug vor dem Niedersachsen-Duell auch die inzwischen aufgerufenen 4,13 Millionen wert.

Yoshinori Muto, Mainz 05, 3.510.000, Sturm, Steigerung gegenüber Vorwoche: 52,6 %
Das Mainz 05 am Samstag den VfB Stuttgart mit 3:2 nach Hause schickte, lag nicht zuletzt am wiedererstarkten Yoshinori Muto. Der Japaner sorgte mit drei Treffern zum Rückrundenstart dafür, dass über den scheinbar noch nicht austrainierten Neuzugang Anthony Ujah kaum gesprochen wird. Zudem distanzierten sich der 25-Jährige und seine Rheinhessen durch den Sieg von der Abstiegszone. Am kommenden Sonntag wartet nun allerdings ein gut aufgelegtes Bayer Leverkusen auf den FSV. Nichtsdestotrotz stellt Muto aktuell bei Comunio eine lohnende Option dar: Sein Marktwert wird nach dem zweiten Bundesliga-Doppelpack vorerst weiter ansteigen.

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Jadon Sancho, Borussia Dortmund, 2.780.000, Sturm, Steigerung gegenüber Vorwoche: 56,2 %
Bereits beim Startelf-Debüt gegen Wolfsburg zeigte Jadon Sancho eine starke Leistung. Eine Menge Fehlpässe sowie einige Ballverluste sorgten allerdings dafür, dass schlussendlich 4 Minuspunkte zu Buche standen. Anders in Berlin, der Englänger genoss erneut das Vertrauen von Trainer Peter Stöger, dribbelte was das Zeug hielt und egalisierte so mit 4 Zählern den Wert der Vorwoche. Nicht sonderlich abwegig, dass er auch im Heimspiel gegen den SC Freiburg zum Zuge kommen wird. Dennoch muss sich das 17-jährige Ausnahmetalent unter der Woche im Training gegen etablierte Konkurrenten wie Andrey Yarmolenko oder Christian Pulisic behaupten. Vor allem aufgrund des sehr jungen Alters sollte Sanchos Entwicklung genau beobachtet werden. Knüpft der Youngster an seine kürzlichen Leistungen an, darf aber definitiv weiter auf ihn gesetzt werden.

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Alexander Isak, Borussia Dortmund, 1.640.000, Sturm, Steigerung gegenüber Vorwoche: 69,1 %
Nur ein halbes Jahr älter als Sancho ist der bereits als neuer „Zlatan“ bezeichnete Alexander Isak. Auch wenn der Vergleich mit Schwedens alterndem Ausnahmestürmer ihm wohl nicht gerecht wird, zeigte er zuletzt durchaus was in ihm steckt. Zweimal verhinderte das Aluminium einen Treffer des Mittelstürmers. Nun hat Isak, der ebenfalls ein Lob seines Trainers einheimste, unter die Woche die Möglichkeit, sich für das Spiel gegen möglicherweise tiefstehende Freiburger zu empfehlen. Zum einen könnte auch Yarmolenko nach dem mittelmäßig agierenden Andre Schürrle im Mittelsturm übernehmen, zum ist auch eine vorläufige Rückkehr von Pierre-Emerick Aubameyang denkbar. Bei einem Marktwert von 1,64 Millionen kann man mit der großgewachsenen Nummer 14 des BVB momentan ohnehin nichts falsch machen.

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Marco Höger, 1. FC Köln, Mittelfeld, 1.370.000, Mittelfeld, Steigerung gegenüber Vorwoche: 98,6 %
Bis zum 17. Spieltag sprach bei Comunio wenig bis gar nichts dafür, sich um Spieler des 1. FC Köln zu bemühen. Nach drei Siegen in Folge sieht dies anders aus. Beim 2:0 im zum Abstiegsendspiel hochstilisierten Duell mit dem Hamburger SV machte zuletzt neben Kaufempfehlung Milos Jojic auch Marco Höger eine gute Figur. 6 Punkte sorgten bei ihm für einen Marktwertgewinn von fast 100 Prozent – was sicherlich auch am relativ geringen Ausgangswert lag. Der Sechser dürfte nun auch im ähnlich wichtigen Spiel gegen den FC Augsburg seinen Platz im Mittelfeld-Zentrum sicher haben. Wer nach der Siegesserie an die Domstädter glaubt, darf auch Höger das Vertrauen schenken.

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