In der Bundesliga und bei Comunio wieder im Soll: Der HSV mit Papadopoulos und Holtby

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Der Hamburger SV ließ sich von zwei Niederlagen zum Jahresauftakt nicht verunsichern und schlug mit Leverkusen und Leipzig zwei Topteams. Bei Comunio lädt der zweitschwächste Kader nun zum Investieren ein.

1:0 gegen Bayer Leverkusen, 2:0 im DFB-Pokal gegen den 1. FC Köln, 3:0 in Leipzig. Schickt der Hamburger SV den SC Freiburg nun mit 4:0 zurück in den Breisgau? Natürlich ist ein derartiges Ergebnis eher unwahrscheinlich. Dass man bei dem Gedanken daran aber nicht mehr süffisant mit dem Kopf schütteln muss, steht für den Leistungssprung, den die Hanseaten in den letzten Wochen machten. Zu den 297 Punkten, mit denen der HSV auf Platz 17 der Comunio-Tabelle rangiert, dürften bald weitere hinzukommen.

Im Tor setzte Markus Gisdol seit dem Leverkusen-Spiel wieder auf Rene Adler. Allerdings mag der Ex-Nationalspieler seiner Mannschaft vielleicht mehr Sicherheit verleihen, bei Comunio ist er keine Verstärkung. Mit 1,5 Punkten im Schnitt schafft der 32-Jährige es hier nicht mal unter die Top 20.

Abwehrreihe mit guten bis sehr guten Werten

Im Gegensatz zum Schlussmann punktet die Abwehrreihe wieder verlässlich. Kapitän Gotoku Sakai erzielte am 18. Spieltag sein erstes Saisontor (9 Punkte) und wartete nach seiner folgenden Gelbsperre erneut mit 4 Punkten auf. Dennoch sollten nur Optimisten auf den in dieser Saison zuvor eher mäßig erfolgreichen Japaner setzen.

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Dafür dürfen beide Innenverteidiger ohne zu Zögern verpflichtet werden. Der aus Köln geholte Mergim Mavraj erfüllte die Erwartungen mit 18 Zählern aus vier Partien voll und ganz. 8 Punkte in Leipzig bedeuteten seine Saisonbestmarke.

Kyriakos Papadopoulos zeigte sich bisher wohl noch stärker, als es sich die Verantwortlichen erhofft hatten. Der Grieche traf nach kurzer Eingewöhnungsphase bei den Siegen gegen seine beiden Ex-Klubs und fuhr dabei 28 Punkte ein. Es scheint, als könnte der großgewachsene 24-Jährige sein unter Comunio-Managern schon länger bekanntes aber selten umgesetztes Potenzial endlich voll ausschöpfen. Johan Djourou bleibt momentan nur die Bank.

Wintertransfer Walace mit Traumdebüt

Gleiches gilt für Douglas Santos. Der Brasilianer kommt aktuell nicht an Matthias Ostrzolek vorbei, der von der Sechs auf seine Stammposition zurückkehrte und sich auf der linken Abwehrseite unter die Kaufempfehlungen spielte. Ihn machen zweimal 6 Punkte zuletzt bei Comunio interessant.

Auf der Doppelsechs hat Winterneuzugang Walace nach seinem Traumdebüt die Nase vor Albin Ekdal. Letzterer könnte allerdings für Gideon Jung ins Team rutschen, womit aber nach den verlässlichen Auftritten des Youngsters am 21. Spieltag noch nicht zu rechnen ist. Beide stellen bei Comunio ohnehin keine großen Verstärkungen dar.

Müller stark, Hunt wieder da

Eine lohnende Investition ist dafür Nicolai Müller. Der Außenbahnspieler ist wieder der erhoffte Antreiber und erhielt in den siegreichen Partien die Noten 2,5 und 1,5. Bei 4,5 Millionen muss ein Kauf dennoch mit Blick auf das eigene Budget abwogen werden. Immerhin ist Müller mit 70 Punkten inzwischen zwölftbester Mittelfeldspieler bei Comunio.

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An seinem Pendant auf der linken Seite, Filip Kostic, ging der Aufschwung bis dato vorbei. Er dümpelt im Mittelmaß herum, ist aber trotzdem gesetzt. Zwischen Müller und Kostic zieht Lewis Holtby die Fäden. Der 26-Jährige muss sich neuerdings mit dem wiedererstarkten Aaron Hunt unerwarteter Konkurrenz stellen. Der ehemalige Bremer trumpfte im Pokal auf und erzielte in Leipzig nach Einwechslung sein erstes Saisontor und ist nach den Wechselgerüchten im Winter wirklich wieder eine Option.

Nachdem Michael Gregoritsch sich wieder fit meldete, könnte er sich allerdings auch wieder als erste Alternative in Position bringen. Der Österreicher zählt auch im Sturmzentrum neben Luca Waldschmidt und dem in diesem Jahr bisher einsatzlosen Pierre-Michel Lasogga zu den vielfältigen Alternativen von Markus Gisdol. Absolute Stammkraft ist hier Bobby Wood, der aber bei Comunio noch nicht vom Aufschwung profitieren konnte und 2017 noch ohne Tor ist. Vielleicht ändert sich dies ja bei einem eventuellen 4:0 gegen den SC Freiburg.

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