Fit für die Bundesliga und Comunio: Matija Nastasic vom FC Schalke 04

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Stürmer gewinnen Spiele, Abwehrspieler gewinnen Turniere – die alte Weisheit gilt auch beim Kampf um die Comunio-Meisterschaft. Fünf bezahlbare Kauftipps für eine starke Defensivabteilung zum Bundesligastart. 

Tony Jantschke (Borussia Mönchengladbach, 1.680.000)
Tony Jantschke kann in Mönchengladbach keiner etwas vormachen. Der 27-Jährige ist eine Institution und geht in seine zehnte Comunio-Saison – voraussichtlich mal wieder als Stammspieler. Rechts hinten hat der im Fohlen-Stall ausgebildete Verteidiger die Nase aktuell vor Youngster Nico Elvedi, dessen altersbedingte Leistungsschwankungen gelegentlich einen Risikofaktor darstellten. Julian Korb, der schon am Limit spielen musste, um den Gladbacher Ansprüchen gerecht zu werden, verabschiedete sich Richtung Hannover. Jantschke, der bereits am Ende der letzten Saison gute Werte vorzuweisen hatte, fiel im April und Mai mit einem Muskelfaserriss aus. Nun ist er zurück und für 1,68 Millionen günstig zu haben.

Lamine Sane (Werder Bremen, 1.880.000)
Erst seit einem Jahr in der Bundesliga aktiv ist Lamine Sane. Der Bremer avancierte gleich in seiner Premierenspielzeit zum Leistungsträger, kam allerdings aufgrund einiger Minuspunkte in der Hinrunde nur auf 53 Zähler. Dennoch kann der 35-malige senegalesische Nationalspieler als bezahlbare Alternative für die Abwehr empfohlen werden. Er ist im Abwehrverbund von Alexander Nouri ohne Frage gesetzt und in Normalform sicherlich 1,88 Millionen wert. Einziger Grund zur Vorsicht: Am 1. Spieltag geht es gegen die starke Offensive der TSG Hoffenheim.

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Matija Nastasic (Schalke 04, 2.200.000)
Ein Jahr länger steht Matija Nastasic (oben gegen Hamburgs Wood) beim FC Schalke 04 unter Vertrag. Hier war der Serbe, der 2015 für 9,5 Millionen Euro von Manchester City verpflichtet wurde, allerdings nicht immer erste Wahl. Die Vorbereitung zeigte nun, dass sich dies unter dem neuen Trainer Domenico Tedesco ändern könnte. Zuletzt begann der 24-Jährige im Test gegen Inter Mailand. Mit seiner Erfahrung aus der Premier League und der Champions League ist Nastasic, der nach seinem Achillessehnenriss 2015 immer wieder mit kleineren Verletzungen zu tun hatte, in Normalform für jedes Comunio-Team eine Verstärkung. Zumindest, wenn man den akzeptablen Einkaufpreis von 2,2 Millionen hinzuzieht.

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Dayot Upamecano (RB Leipzig, 2.470.000)
Als absolutes Supertalent gehandelt, leistete sich Dayot Upemecano in seinem ersten Bundesligajahr gelegentliche Schwächen. Gegen Ende der Saison jedoch griff Ralph Hasenhüttl immer häufiger auf den Österreicher zurück, der im Sommer 2016 für satte zehn Millionen Euro von Schwesterverein RB Salzburg kam. Da Marvin Compper aufgrund seines fortgeschrittenen Alters Schnelligkeitsdefizite offenbarte, könnte sich der Übungsleiter bei entsprechender Stabilisation in Zukunft häufiger für Upamecano entscheiden. Für weitere Berufungen spricht auch die Dreifachbelastung mit DFB-Pokal und Champions League. Schöpft der 18-Jährige sein Potenzial aus, sind 2,47 Millionen ein absoluter Schnäppchenpreis.

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Sebastian Langkamp (Hertha BSC, 3.150.000)
Wir schließen unsere Empfehlungen mit dem Attribut, mit dem wir begannen: geballter Bundesligaerfahrung. Sieben Spielzeiten absolvierte Sebastian Langkamp bisher in der höchsten deutschen Spielklasse. Seine stärkste war mit 80 Punkten die letzte. Trotz gewachsener Konkurrenz um Stark, Torunarigha und Neuzugang Rekik ist er auch deshalb als einer von zwei Innenverteidigern gesetzt. 3,15 Millionen ist zwar schon ein stattlicher Preis, für Langkamp aber durchaus angemessen.

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