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Neben einem günstigen Antreiber des wiederbelebten 1. FC Köln haben wir auch zwei mittelpreisige Leistungsträger im Angebot. Bei einem zu hohen Kontostand darf auf einen Leipziger Leistungsträger gesetzt werden.
Milos Jojic, 1. FC Köln, 1.340.000, 8 Punkte
Totgesagt leben länger – das Motto aus unserer Headline gilt auch für den 1. FC Köln. In der siegreichen Partie am 19. Spieltag beim Hamburger SV hatte Milos Jojic großen Anteil daran, dass die Domstädter ihrem „Phoenix aus der Asche“-Drama einen weiteren positiven Akt hinzufügten. Seine 6 Punkte resultierten vor allem aus einer engagierten Laufleistung sowie der brillianten Vorarbeit zum 2:0-Endstand. Da der Serbe auch an den beiden vorangegangen Spieltagen insgesamt 10 Punkte einsammelte, schaffte er es bei einem Marktwert von 1,34 Millionen locker unter unsere aktuellen Kauftipps. Im kommenden Heimspiel geht es für Jojic und den „Effzeh“ mit dem FC Augsburg gegen einen schlagbaren Gegner.
Omar Mascarell, Eintracht Frankfurt, 3.040.000, 8 Punkte
Auf die Rückkehr von Omar Mascarell hatten sich Eintracht Frankfurt und Trainer Niko Kovac in der Winterpause besonders gefreut. Der Spanier enttäuschte seinen Arbeitgeber und nicht, hielt direkt zweimal über 90 Minuten durch und sammelte dabei jeweils solide 4 Punkte. Kommt nach und nach die Spielpraxis hinzu, dürfte es weiter bergauf gehen. Für 3,04 Millionen bekommt man schon jetzt einen zweikampfstarken wie spielstarken Mittelfeldspieler, der zudem mit Kevin-Prince Boateng einen erfahrenen Partner an seiner Seite hat.
Marcel Sabitzer, RasenBallsport Leipzig, 8.970.000, 62 Punkte
Teuer aber sein Geld wert – das gilt in dieser Saison für Marcel Sabitzer. Der Österreicher hat sich in Leipzig zum absoluten Leistungsträger entwickelt und wurde zum Ende der Hinrunde schmerzlich vermisst. Nun ist der abschlussstarke Mittelfeldspieler zurück und gehört mit 12 Punkten zu den besten torlosen Akteuren der Rückrunde. Was soll da erst passieren, wenn er mal wieder zuschlägt. Dass Sabitzer auch beim 1:2 in Freiburg bester Leipziger war, passt ins Bild. Mit dem Hamburger SV haben der 23-Jährige und sein Team am Samstag zudem einen nicht gerade übermächtigen Gegner vor der Brust.
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Julian Baumgartlinger, Bayer Leverkusen, 2.800.000, 50 Punkte
Eines der größten Schnäppchen hieß nach dem vergangenen Wochenende wohl Sabitzers Landsmann Julian Baumgartlinger. Der Sechser von Bayer Leverkusen, der zuletzt zu den Marktwertverlierern der Woche gehörte, wurde von Trainer Heiko Herrlich in Sinsheim relativ überraschend in die Startelf beordert, während Dominik Kohr auf der Bank Platz nahm. Baumgartlinger dankte es seinem Trainer mit dem Treffer zum 2:0 und schaffte es mit 14 Zählern in die Elf des Tages. Schaut man sich die bisherige Saison des 30-Jährigen an, tritt zudem Erstaunliches zutage: In zehn Spielen punktete Baumgartlinger jedes Mal, mit 5 Punkten im Schnitt gehört er zu den 20 besten Akteuren überhaupt. Wenn das mal keine Kaufempfehlung wert ist.
Yannick Gerhardt, VfL Wolfsburg, 930.000, 17 Punkte
Bliebe noch ein günstiger und zuletzt nicht sonderlich erfolgreicher Wolfsburger, dessen Perspektiven sich aber kurzfristig stark verbessert haben. Durch den Ausfall von Josuha Guilavogui muss Trainer Dieter Hecking beim VfL Wolfsburg im kleinen Niedersachsen-Derby am Sonntag in Hannover nämlich auf einen neuen Sechser setzen. Yannick Gerhardt gilt hier als erste Option. Wer eine knappe Million auf der hohen Kante hat, kann den ehemaligen Kölner als Geldanlage verpflichten. Kommen dann auch noch 4 oder mehr Punkte heraus, darf auch länger auf den 23-Jährigen gesetzt werden.