Foto: imago/Philippe Ruiz

Vor dem 18. Spieltag kommt traditionell Bewegung in die Transfermärkte der Comunio-Ligen. Dabei mussten nun auch einige Punktehamster Verluste hinnehmen. Mit dabei: zwei Topstürmer sowie ein Abwehr-As aus München.

Gesperrte und verletzte Spieler wurden außen vor gelassen.

Jonas Hofmann, Borussia M’gladbach, 5.690.000, Mittelfeld, Verlust gegenüber Vorwoche: 10 %
13 Punkte am 1. sowie 24 Zähler nach einem Dreierpack am 13. Spieltag sorgten bei Jonas Hofmann in der Hinrunde für durchgängig hohes Marktwert-Niveau. Einzig eine muskuläre Verletzung am Hüftbeuger ließ seinen Mindestpreis zwischenzeitlich etwas abfallen. In der Winterpause sorgten wohl die resultierenden 5,42 Durchschnittspunkte dafür, dass der Mönchengladbacher weiter um die 6 Millionen kostete. Immerhin firmiert der ehemalige Dortmunder damit bei zwölf Einsätzen als viertbester Mittelfeldspieler der ersten Saisonhälfte. Vor dem Auftakt bei Bayer Leverkusen darf der 26-Jährige auch deshalb trotz großer Konkurrenz mit einem Platz im Dreier-Mittelfeld rechnen. Bleiben punktuelle Höchstleistungen wie am 13. Spieltag aus, könnte sein Marktwert trotzdem bald sinken.

David Alaba, Bayern München, 5.920.000, Abwehr, Verlust gegenüber Vorwoche: 10 %
Elfmal kassierte David Alaba in den ersten 17 Partien die Note 3,5. Eine Anhäfung die belegt, dass der Österreicher zuletzt nicht über das Mittelmaß hinauskam. Gesetzt ist der Linksverteidiger der Bayern aber allemal. Und sollte es beim Rekordmeister nach einem durchwachsenen ersten halben Jahr unter Niko Kovac nun besser laufen, dürften auch der 26-Jährige und seine Comunio-Manager profitieren. Nach aktuellem Stand ist Alaba aber schlicht und einfach zu teuer. Ansonsten interessant: Abseits das 10-prozentigen Verlusts in den vergangenen sieben Tagen war beim Linksfüßer von gestern auf heute ein Plus von 180.000 zu verzeichnen. Möglich, dass dieses bereits in der Nacht auf Freitag wieder verpufft.

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Yussuf Poulsen, RB Leipzig, 8.140.000, Sturm, Verlust gegenüber Vorwoche: 11 %
Während einige Leipziger Akteure bislang hinter den Erwartungen zurückblieben, zeigte sich Yussuf Poulsen in der Hinrunde äußerst zuverlässig. Drei Doppelpacks führten zu insgesamt acht eigenen Toren sowie 98 Comunio-Punkten – siebtbester Wert unter allen Stürmern, womit der Däne sogar Dortmunds Shootingstars Jadon Sancho und Paco Alcacer (beide 96 Punkte) hinter sich lassen konnte. Am Samstagabend trifft Poulsen nun im direkten Duell auf den BVB und möchte seine Quote dabei sicherlich bestätigen. 8,14 Millionen sind zwar eine Menge Holz, dürfen nach der bisherigen Ausbeute aber als angemessen einstuft werden.

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Joelinton, TSG Hoffenheim, 6.890.000, Sturm, Verlust gegenüber Vorwoche: 15,8 %
Nach Poulsen der nächste Brecher aus der Sturmmitte, verdient Joelinton sein Geld bei der TSG Hoffenheim. Der Brasilianer kehrte vor der Saison nach einer zweijährigen Leihe aus Wien zurück und spielte sich bereits Im Sommer in den Fokus. Im Gegensatz zu vielen anderen Gewinnern der Vorbereitung konnte er die Vorschusslorbeeren in der Hinrunde dann vollauf bestätigen. Trotz nur vier eigener Treffer sammelte der 22-Jährige 82 Zähler. Nach Punkten belegt er so gemeinsam mit Leverkusens Kai Havertz den 12. Platz im Hinrunden-Ranking. Dass Joelinton in drei von vier Spielen mindestens die Note 3 erhielt, spricht auch vor der Rückrunde für ihn. In den vergangenen Tagen verlor der bullige Mittelstürmer dennoch 1,29 Millionen. Möglicherweise spielte dabei der schwierige Auftakt in München eine Rolle.

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Makoto Hasebe, Eintracht Frankfurt, 2.650.000, Abwehr, Verlust gegenüber Vorwoche: 22,3 %
Nach seiner muskulären Verletzung kehrte Makoto Hasebe in der Vorbereitung zur Mannschaft zurück. Trotz des bevorstehenden Bundesliga-Comebacks sowie solider Werte in der ersten Saisonhälfte (Ø 3,64 Punkte) musste er nun allerdings herbe Verluste hinnehmen. Ein Minus von 22,3 Prozent kann aktuell kein einsatzfähiger Akteur unterbieten. Über die Gründe kann an dieser Stelle nur spekuliert werden. Möglicherweise hatten einige Manager die kürzlich gestartete Asienmeisterschaft im Hinterkopf, an der der japanische Ex-Nationalspieler jedoch nicht teilnimmt. Vielleicht winkten für etwas mehr als 3 Millionen auch bessere Alternativen. In jedem Fall machte das geringe Interesse den 34-Jährigen vor dem 18. Spieltag zum größten relativen Marktwertverlierer der Woche.

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