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Bremens Abwehrchef und zwei Vereinswechsler legen ordentlich zu. Bayern ist erneut mit einem Youngster vertreten. Ein 18-jähriger Dortmunder erfährt sogar die größte relative Steigerung der Woche.

Stand der Marktwerte: 15.01.2019

Alphonso Davies, Bayern München, 9.910.000, Sturm, Steigerung gegenüber Vorwoche: 17,4 %
Im Vergleich mit den anderen prozentualen Verlierern fällt Alphonso Davies inzwischen etwas ab. Der mit rund 2 Millionen absolute Gewinner der Vorwoche legte in den vergangenen sieben Tagen „nur“ 1,47 Millionen obendrauf. Mit 17,4 Prozent ist er in Zeiten der Rezession dennoch unter den Tops vertreten. Gleichzeitig bleibt Vorsicht geboten: Mit Blick auf die voraussichtlich geringen Spielanteile des 18-Jährigen dürften einige Manager Davies vor dem 18. Spieltag abgeben. Seine Marktwertkurve wird spätestens dann nach unten zeigen.

Niklas Moisander, Werder Bremen, 1.980.000, Abwehr, Steigerung gegenüber Vorwoche: 28,6 %
Weniger antrittsschnell als Davies, dafür aber umso erfahrener kommt Bremens Abwehrchef daher. Wäre Niklas Moisander nicht ein eher ruhiger Zeitgenosse, der Finne wäre prädestiniert für das Kapitänsamt. Mit seiner Ausstrahlung und dem abgeklärten Zweikampfverhalten leistet der Innenverteidiger aber auch so einen wichtigen Beitrag zum Bremer Spiel. Bei Comunio baute er wie Werder in der zweiten Hälfte der Hinrunde etwas ab. Nun scheinen die Manager Moisander und vielleicht auch den Bremern wieder mehr zuzutrauen. Der 33-Jährige steigt in der Gunst und ist mit knapp 2 Millionen auch immer noch einen Versuch wert.

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Vincenzo Grifo, SC Freiburg, 4.390.000, Mittelfeld, Steigerung gegenüber Vorwoche: 33,8 %
In der letzten Woche auf dem zweiten Rang, schaffte es Vincenzo Grifo immerhin noch auf das Treppchen. Noch einem abermaligen Gewinn in Höhe von 1,11 Millionen dürfte der bis zum Sommer leihweise auf Hoffenheim nach Freiburg zurückgekehrte Mittelfeldspieler langsam am Zenit angekommen sein. Zumal er sein wiederauflebendes Können in Frankfurt und zu Hause ausgerechnet gegen die TSG erst unter Beweis stellen muss. In der Hinrunde gelang ihm zwar ein Schnitt von 4,14 Punkten, allerdings kam Grifo auch nur in sieben Bundesligapartien zum Einsatz. Die 6 Zähler am 17. Spieltag machen nun Hoffnung auf mehr. Ein Risiko müssen Fans des frisch gebackenen italienischen Nationalspielers trotzdem auf sich nehmen.

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Steven Zuber, VfB Stuttgart, 1.740.000, Mittelfeld, Steigerung gegenüber Vorwoche: 75,8 %
Steven Zuber verabschiedete sich ebenfalls auf Leihbasis von der TSG Hoffenheim und heuerte in Stuttgart an. Dort soll der Schweizer die offensiven Außenbahnen beleben. Zunächst jedoch musste der 27-Jährige nach einer Kapselverletzung im Sprunggelenk Individualtraining absolvieren, wodurch er auch das Trainingslager komplett verpasste. Immerhin konnte er zuletzt erste Teile des Mannschaftstrainings bestreiten. Mit 1,74 Millionen ist Zuber zwar erschwinglich, dennoch scheint die Qualität des Spielers höheren Comunio-Ansprüchen nicht zu genügen. Als Gegenargument könnten 88 Punkte aus 24 Partien in der Saison 2016/17 dienen. Auch die in dieser Spielzeit geringe Anzahl hochkarätiger Mittelfeldspieler spricht für Stuttgarts Wintertransfer.

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Sergio Gomez, Borussia Dortmund, 660.000, Sturm, Steigerung gegenüber Vorwoche: 120 %
Bislang zweimal in der 86. Minute eingewechselt und unter Lucien Favre noch gänzlich ohne Einsatz, macht Sergio Gomez nun unter den relativen Marktwertgewinnern der Woche von sich reden. Der Dortmunder wurde in zwei Testspielen mit belangloser Besetzung eingewechselt bevor er auch im abschließenden Vergleich mit Feyenoord Rotterdam (2:1) zur Halbzeit für Mario Götze kam. Zudem bereitete der Spanier das 2:0 durch Raphael Guerreiro vor. Grund genug, auf den spotbilligen BVB-Stürmer zu setzen. Wäre ja nicht der erste Teenager, der in Schwarz-gelb plötzlich aufblüht. Ein Plus von 360.000 bedeutet den höchsten prozentualen Anstieg der Woche: 120 Prozent.

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