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Neben Dortmunds Akanji schafften es zwei weitere Abwehrspieler unter die größten Steigerungen im Februar. An der Spitze tummeln sich allerdings zwei Stürmer, die auch nicht jeder dort erwartet hätte.

Stand der Marktwerte: 28.02.2019

Manuel Akanji, Borusssia Dortmund, 5.750.000, Abwehr, Steigerung gegenüber Vormonat: 90,4 %
Neben Marco Reus wurde auch Manuel Akanji bei Borussia Dortmund zuletzt schmerzlich vermisst. Die sich andeutende Rückkehr des Abwehrchefs gegen Leverkusen hievte den Schweizer dann unter die Top5 des Monats.

Akanji durfte dann auch über 90 Minuten ran und lieferte eine solide Leistung (4 Punkte) ab. So richtig überzeugen konnte der 23-Jährige bei Comunio aber schon länger nicht mehr. Höhere Punktzahlen gab es seit dem einzigen Saisontor des Innenverteidigers am 5. Spieltag nicht mehr. Geht es so weiter, dürften die Marktwertgewinne schnell der Vergangenheit angehören.

Jerome Roussillon, VfL Wolfsburg, 4.980.000, Abwehr, Steigerung gegenüber Vormonat: 107,5 %
Jörg Schmadtke kann sich auf die Schultern klopfen, gleiches gilt für viele Comunio-Manager. Wer Jerome Roussillon rechtzeitig verpflichtete, kann sich nun über massig Punkte freuen. Besonders in den letzten vier Partien drehte der Franzose auf und holte 29 Punkte. Zudem gehört er zu den fünf formstärksten Abwehrspielern.

Vorsicht ist beim Linksverteidiger des VfL Wolfsburg allein aufgrund bereits vier Gelber Karten geboten. Ansonsten stehen Leistung und Preis in einem guten Verhältnis. Im Februar verdoppelte der 26-Jährige seinen Mindestpreis und gehört so zu den größten prozentualen Gewinnern des Monats.

Marktwertverlierer der Woche – KW 9: Dortmund doppelt vertreten, auch Kruse und Goretzka bauen ab!

Neben zwei Dortmunder Außenbahnspielern muss auch Bremens Fixpunkt Verluste hinnehmen. Gleiches gilt für Bayerns Mann der Rückrunde. Comunio-Manager müssen nun vorsichtig sein, können aber auch profitieren.

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Martin Hinteregger, Eintracht Frankfurt, 5.720.000, Abwehr, Steigerung gegenüber Vormonat: 113,4 %
Mit seiner harschen Trainer-Kritik hatte sich Martin Hinteregger beim FC Augsburg ins Abseits geredet. Mit dem Hintergedanken an einen schnellen Vereinswechsel, wie ihm vorgeworfen wurde? Man weiß es nicht. Wenn dem allerdings so war, kann der Österreicher seinen Move durchaus als Erfolg verbuchen.

Eintracht Frankfurt zögerte nicht lange, als Hinteregger auf den Markt kam. Trainer Adi Hütter, der den Innenverteidiger bereits bei RB Salzburg unter seinen Fittichen hatte, durfte sich über eine verlässliche Alternative für die Abwehrkette freuen. Hinteregger übertraf die Erwartungen zudem sofort, spielte 2019 in der Bundesliga jede mögliche Minute und machte bei Comunio mit 20 Punkten in den letzten drei Partien auf sich aufmerksam. Fast 6 Millionen sind dennoch eine Menge Holz. Nach der nächsten schwächeren Ausbeute dürfte es wieder abwärts gehen.

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Milot Rashica, Werder Bremen, 5.850.000, Sturm, Steigerung gegenüber Vormonat: 131,2 %
Vor einem Jahr im Winter für sieben Millionen Euro aus Arnheim gekommen, sollte Milot Rashica möglichst bald zum Leistungsträger werden. Nun schickt sich der Kosovare nach mittlerweile zwölf Monaten endlich an, das in ihn gesetzte Vertrauen zu bestätigen. Mit 7,4 Punkten im Durchschnitt firmiert der Stürmer 2019 bislang als siebtbester Comunio-Akteur.

Nun muss abgewartet werden, ob die defensivschwächen des 22-Jährigen vor den schweren Duellen mit Wolfsburg, Schalke und Leverkusen endlich der Vergangenheit angehören. Wenn ja, ist vieles möglich. Mit einer 131,2-prozentigen Steigerung schaffte Rashica im Februar auf Platz 2 des Marktwert-Rankings.

Absolute Marktwertgewinner – KW 9: Volland ganz vorn!

Leverkusens Volland hatte in dieser Woche die größte Steigerung zu verzeichnen. Außerdem dabei sind ein Abräumer von Bayern München sowie Leverkusens Supertalent. Die Überraschung kommt aus Freiburg.

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Ishak Belfodil, TSG Hoffenheim, 6.980.000, Sturm, Steigerung gegenüber Vormonat: 133,4 %
Ein ehemaliger Bremer erlebt an neuer Wirkungsstelle momentan ebenfalls eine gute Phase. 29 Punkte am 21. und 22. Spieltag ließen ihn bereits in einigen Marktwertgewinner-Listen auftauchen. Allerdings muss der Algerier die zwischenzeitlichen Höchstleistungen nun bestätigen.

In Frankfurt wird dies sicherlich kein leichtes Unterfangen. Mit Nürnberg und Stuttgart folgen vermeintlich leichtere Gegner. Ein Plus von 133,4 Prozent oder 3,99 Millionen machten den 27-Jährigen im Februar zum größten relativen Gewinner.

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