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Hoffenheims Hübner ist mit rund 2 Millionen noch der teuerste Spieler unter den Tops. Zwei vielversprechende Akteure befinden sich vor dem möglichen 26. Spieltag auch nach ihren Steigerungen noch im sechsstelligen Bereich.
Stand der Marktwerte: 28.04.2020
Pavel Kaderabek, TSG Hoffenheim, 1.920.000, Abwehr, Steigerung gegenüber Vorwoche: 15 %
Nach einem beispiellosen Abschwung, der ihn an die 1,5-Millionen-Grenze führte, ging es bei Pavel Kaderabek zuletzt wieder aufwärts. Weil eine Weiterführung der Saison nun zumindest in Sicht scheint, war der Tscheche in den vergangenen sieben Tagen wieder gefragter.
Vor dem Spiel gegen Hertha BSC am 26. Spieltag kamen bei Kaderabek 15 Prozent hinzu. Auf der rechten Seite muss sich der Außenbahnspieler allerdings erstmal gegen Jacob Bruun Larsen und Steven Zuber durchsetzen. Vor der coronabedingten Unterbrechung war der langjährige Stammspieler der TSG Hoffenheim am 23. und 24. Spieltag zwei Spiele komplett außen vor.
Danny da Costa, Eintracht Frankfurt, 1.220.000, Mittelfeld, Steigerung gegenüber Vorwoche: 24,5 %
Ebenfalls auf rechte Seite unterwegs ist Danny da Costa. Zumindest normalerweise. Der Publikumsliebling von Eintracht Frankfurt hatte sich nach einer sportlichen Schwächephase zwischenzeitlich mit einer Zehenverletzung abgemeldet.
Nun könnte der 26-Jährige auf den Bundesligarasen zurückkehren. Vorausgesetzt natürlich, die Mannschaften erhalten die Erlaubnis dafür. Je nach System muss sich da Costa dann gegen Timothy Chandler und Almamy Toure behaupten. Die Topleistungen aus der Hinrunde gehören ebenfalls schon länger der Vergangenheit an. Viel mehr als 1,22 Millionen sollten hier erstmal nicht auf den Tisch gelegt werden.
Benjamin Hübner, TSG Hoffenheim, 2.050.000, Abwehr, Steigerung gegenüber Vorwoche: 36,7 %
Benjamin Hübner gehört bereits seit Jahren zu den Abwehrspielern, auf die man sich bei Comunio verlassen kann. Daran ändern auch die ausfallbedingten 36 Zähler in der letzten Saison nichts. Eine Serie von schwächeren Auftritten beendete der 30-Jährige am 25. Spieltag mit einer guten Bewertung von 7.5.
Vor dem Restart geht der günstige Innenverteidiger als Kaufempfehlung durch. 3,44 Punkte im Durchschnitt bekommt man hier für rund 2 Millionen. Mit Hertha und Paderborn stehen außerdem zwei vermeintlich machbare Kaliber vor der Tür. Die Steigerung von 550.000 erscheint folgerichtig.
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Vedad Ibisevic, Hertha BSC, 750.000, Sturm, Steigerung gegenüber Vorwoche: 38,9 %
In Krisenzeiten greift man gern auf altbewährtes zurück. Vedad Ibisevic könnte deshalb im anstehenden Abstiegskampf wieder gefragt sein. Als Mittelstürmer wie auch als Führungsfigur. Neu-Trainer Bruno Labbadia, früher selbst im Angriffszentrum aktiv, soll große Stücke auf den Kapitän halten.
Nun steht sogar eine Vertragsverlängerung im Raum. Eine weitere positive Nachricht, die zum Aufschwung bei Comunio beigetragen haben könnte. Auch der Stellenwert innerhalb des Teams, Der bereits in den letzten Arbeitswochen unter Alexander Nouri deutlich zum Tragen gekommen sein soll, spricht für den 35-Jährigen.
Rafael Czichos, 1. FC Köln, 730.000, Abwehr, Steigerung gegenüber Vorwoche: 52,1 %
Um in diesen Zeiten vergleichsweise „satte“ 52,1 Prozent steigerte Rafael Czichos seinen Mindestpreis. Der Kölner absolviert seit Montag wieder Teile des körperlosen Mannschaftstrainings. Comunio-Manager investierten deshalb aufgrund des möglichen Comebacks vermehrt in den Innenverteidiger.
Ob Czichos nach seiner Verletzung im Bereich der Halswirbelsäule noch in dieser wieder eingreifen könnte, bleibt dennoch abzuwarten. 730.000 erscheinen aber dennoch als angemessener Preis für das Spekulationsobjekt, dessen Team sich unter Markus Gisdol ja zudem zum viertbesten der Rückrunde mauserte.