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Werder-Rückkehrer Füllkrug findet sich unter weiteren bezahlbaren Tops der Woche wieder.. Zwei Verteidiger aus Dortmund und Köln bieten Risiken und Chancen. An der Spitze steht ein Wiederholungstäter.
Stand der Marktwerte: 10.06.2019
Jorge Mere, 1. FC Köln, 3.600.000, Abwehr, Steigerung gegenüber Vorwoche: 37,9 %
Um rund eine Million ging es für Jorge Mere nach oben. Der Kölner gehörte zu den Garanten des Bundesliga-Aufstiegs und besitzt einen Vertrag bis 2022. So weit so gut. Theoretisch könnte der Spanier vielen Comunio-Managern weiterhelfen.
Wenn da nicht diese Ausstiegsklausel mit einer kolportierten Ablösesumme von zwölf Millionen Euro wäre. Diese erlaubt es Mere nämlich den Verein bis Ende Juni ohne dessen Einflussnahme zu verlassen. Nach dem 37,9-prozentigen Zuwachs sollten beim 22-Jährigen die News im Auge behalten werden.
Niclas Füllkrug, Werder Bremen, 4.090.000, Sturm, Steigerung gegenüber Vorwoche: 38,6 %
Bremens 6,5-Millionen-Euro-Sommertransfer war bereits in der Jugend für die Hanseaten aktiv. Nun kehrte Niclas Füllkrug kurz nach seiner Knieverletzung für eine stolze Summe an die Weser zurück. Nach dem Abgang von Max Kruse soll der 26-Jährige diesen zwar nicht eins zu eins ersetzen, mindestens aber an einer Kompensierung des bitteren Abgangs mitwirken.
68 und 42 Comunio-Punkte in den vergangenen beiden Spielzeiten lassen die Euphorie nicht allzu sehr anwachsen. Wer dem mittlerweile etwas mehr als 4 Millionen teuren Stürmer zutraut, in bekannter Umgebung aufzublühen, darf auf Füllkrug setzen. Alle anderen bekommen für diesen Preis bessere Comunio-Akteure.
Dan-Axel Zagadou, Borussia Dortmund, 2.990.000, Abwehr, Steigerung gegenüber Vorwoche: 47,3 %
Dan-Axel Zagadou hat seit seinem kapitalen Fehler beim 0:6 in München einen schweren Stand beim BVB. In der kommenden Spielzeit dürfte Trainer Lucien Favre angesichts der Verpflichtung von Linksverteidiger Nico Schulz in der Abwehrzentrale vorrangig auf Abdou Diallo neben Manuel Akanji setzen.
Sollte Julian weigl wie erwartet wieder ins Mittelfeld rücken, wäre Tagadou trotzdem erster Back-up für die Stamm-IV vor Ömer Toprak und Leonardo Balerdi. Kann er nach der Sommerpause an seinen verspäteten dafür aber überdurchschnittlichen Saisonstart anknüpfen, sind rund 3 Millionen akzeptabel.
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Florian Neuhaus, Borussia Mönchengladbach, 4.120.000, Mittelfeld, Steigerung gegenüber Vorwoche: 59,7 %
Bei Borussia Mönchengladbach avancierte Florian Neuhaus zum Senkrechtstarter der Saison. Bei Comunio reichte es vor allem aufgrund fehlender Torgefahr noch nicht zu den ganz großen Weihen. Dennoch dürfen Manager mit Blick auf den neuen Trainer und die noch direktere Spielweise gespannt auf den Umschaltspieler sein.
Der ehemalige Düsseldorfer, der in seiner Premierenspielzeit in der Bundesliga 84 Comunio-Punkte einfuhr, steigerte sich zuletzt um fast 60 Prozent und nähert sich langsam aber sicher dem persönlichen 12-Monatsmaximum von 5 Millionen. Wer auf den Perspektivspieler setzen möchte, muss Schwächephasen einkalkulieren. Für 4 bis 5 Millionen gibt es zudem bessere Mittelfeldspieler.
Dayot Upamecano, RB Leipzig, 3.230.000, Abwehr, Steigerung gegenüber Vorwoche: 62,3 %
Vorerst wird sich Dayot Upamecano im Leipziger Innenverteidiger-Ranking hinter Ibahima Konate und Willi Orban anstellen müssen. Zu Einsätzen wird der Franzose aufgrund der Dreifachbelastung dennoch kommen. Der Marktwertgewinn nach überstandener Verletzung ist deshalb nachvollziehbar.
Bereits in der letzten Woche war Upamecano unter den Marktwert-Tops vertreten. Seit dem Comunio-Saisonübergang kamen fast 2,5 Millionen hinzu. Mit 62,3 Protztent wiederholt der hochtalentierte 20-Jährige seinen Spitzenplatz aus KW 23.