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Kann Gladbachs Haudegen noch mal angreifen? Seine Marktwertkurve zeigt jedenfalls steil nach oben. Preissteigerungen haben auch zwei verletzte Stürmer vorzuweisen. Die Spitze schmückt ein momentan verhältnismäßig günstiger Verteidiger.

Alfred Finnbogason, FC Augsburg, 3.460.000, Sturm, Steigerung gegenüber Vorwoche: 59,4 %
Alfred Finnbogason wiederholt seinen fünften Platz aus der Vorwoche und legte nach rund 25 Prozent zuletzt diesmal um 60 Prozent zu. Zum einen lassen sich die Gründe in der bevorstehenden Genesung des Stürmers nach Sehnenverletzung suchen, zum anderen könnten Comunio-Manager mit einem bundesligainternen Wechsel Asche machen.

Sollte der Finne mit der überdurchschnittlichen Torquote (10 Treffer zwischen 6. und 20. Spieltag) seinen Vertrag nicht verlängern, dürften die Fuggerstädter bei einem ausstehenden Jahr zeitnah einen Verkauf forcieren. Der Weg könnte Finnbogason dann allerdings auch in die Premier League führen, die der Isländer vermeintlich favorisiert.

Karim Bellarabi, Bayer Leverkusen, 3.790.000, Sturm, Steigerung gegenüber Vorwoche: 73,9 %
An seine Topsaisons 2014/15 und 2015/16 (186 und 132 Punkte) konnte Karim Bellarabi in den vergangenen drei Jahren nie wieder anknüpfen. Dennoch hat der schnelle Außenbahnspieler bei den Comunio-Manager immer noch ein gutes Standing. Nach seiner Oberschenkelverletzung steigerte sich der Marktwert des Leverkuseners nun um 73,9 Prozent.

Fraglich ist, wann der Sprinter, gerade nach einer derartigen Blessur, wieder auf sein normales Niveau kommen wird. Wer Bellarabi, der für die Spielanlage des neuen Trainers Peter Bosz wie gemacht scheint, zum Saisonstart Normalform zutraut, bekommt ihn aktuell für 3,79 Millionen.

Comunio-Marktwertanalyse: Eine Woche mit 360 Millionen Gewinn
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Ach, wir lieben sie - die erste Woche nach dem Saisonübergang. Von knapp 800 Millionen stieg der Gesamtmarktwert aller Spieler bei Comunio auf über 1,15 Milliarden. Wann ist das Ende in Sicht? Die Marktwertanalyse.

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John Anthony Brooks, VfL Wolfsburg, 3.500.000, Abwehr, Steigerung gegenüber Vorwoche: 74,1 %
An der endgültigen Qualifikation für die Europa League war John Anthony Brooks nicht beteiligt. Nachdem der hochgewachsene Innenverteidiger seinem VfL Wolfsburg am 30. Spieltag gegen Eintracht Frankfurt mit seinem Tor in der 90. Minute noch einen Punkt rettete, musste er das Saisonende von außen verfolgen.

Nach Innenbandproblemen soll der gebürtige Berliner nun nach dem Abschied von Bruno Labbadia auch unter Neu-Trainer Oliver Glasner als Stützpfeiler fungieren. Mit 105 Comunio-Punkten rangiert Brooks unter den Abwehrspielern auf Platz 14 der Abschlusstabelle.

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Raffael, Borussia Mönchengladbach, 3.010.000, Sturm, Steigerung gegenüber Vorwoche: 109 %
Raffael ist nicht totzukriegen. Der Comunio-Evergreen könnte in seine zwölfte Saison als potenzieller Punktehamster gehen – und das bei einem Team aus dem oberen Tabellendrittel. In der abgelaufenen Saison musste der 34-Jährige der langen Karriere dann aber doch das eine oder andere Mal Tribut zollen.

Gut möglich, dass der Brasilianer in seinem vorerst letzten Vertragsjahr bei der Borussia als hochkarätiger Stand-by-Stürmer agiert und bei entsprechenden Leistungslöchern der jüngeren Konkurrenz einspringen wird. Zum Auftakt geht er zudem als Alternative für den verletzten Lars Stindl (Schienbeinbruch) durch, dessen Rückkehr noch nicht terminiert werden kann. In den letzten sieben Tagen hat sich Raffaels Marktwert mehr als verdoppelt.

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ComunioMagazin stellt auch in diesem Jahr jeden relevanten Neuzugang, der in die Bundesliga wechselt vor und beleuchtet dabei vor allem die Comunio-Sicht. Hier findet ihr eine Übersicht mit allen Texten.

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Dayot Upamecano, RB Leipzig, 2.330.000, Abwehr, Steigerung gegenüber Vorwoche: 121,9 %
In der Innenverteidigung von RB Leipzig brachte sich Ibrahima Konate in der abgelaufenen Spielzeit in Stellung. Der Franzose scheint momentan gemeinsam mit Kapitän Willi Orban die Nase vor seinem länger verletzten Landsmann zu haben. Dayot Upamecano geht dennoch als Comunio-Kaufempfehlungen durch.

Bei noch zwei ausstehenden Jahren im Kontrakt des 20-Jährigen dürfte dieser auch unter Julian Nagelsmann weiter eine wichtige Rolle spielen – bevor in einem Jahr ein Wechsel zu einem europäischen Topklub folgen könnte. Kürzlich wurde beispielsweise der FC Arsenal London ins Gespräch gebracht.

Zukunftmusik, denn zunächst steht für Upamecano und Leipzig eine Saison inklusive Champions League an. Die wird sich der am 34. Spieltag nach Knieverletzung auf den Platz zurückgekehrte Franzose sicher nicht entgehen lassen. Für Comunio-Manager ist Upamecano zurzeit ein Schnäppchen. Nach seiner Marktwertsteigerung um 121,9 Prozent kostet er immer noch günstige 2,33 Millionen.

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