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Ein Wolfsburger Eigengewächs ist gesetzt, ein Stürmer wieder erfolgreich. Das zweitbeste Rückrundenteam aus Frankfurt kommt mit einem überraschenden Punktehamster und einem Wintertransfer um die Ecke.

Timothy Chandler, Eintracht Frankfurt, 4.970.000, Abwehr, Steigerung gegenüber Vorwoche: 46,6 %
Seit der Umstellung auf eine Viererkette greift Timothy Chandler in deutlich offensiverer Rolle als zuvor ins Frankfurter Spiel ein. Die Folgen waren so dennoch nicht zu erwarten: Vier Treffer in vier Rückrundenspielen, darunter ein Doppelpack am vergangenen Freitag gegen den FC Augsburg (5:0), sorgten für insgesamt 44 Punkte in 2020.

Gemeinsam mit Filip Kostic belegt Chandler den vierten Rang unter den besten Comunio-Akteuren des Jahres und gehört so klar zu den Gewinnern bei Eintracht Frankfurt. Nach einer 50-prozentigen Preissteigerung geht es für den 29-Jährigen und seine SGE nun zum nächsten Freitagabendspiel nach Dortmund.

Stefan Ilsanker, Eintracht Frankfurt, 3.470.000, Mittelfeld, Steigerung gegenüber Vorwoche: 49,6 %
Nach seinen Wechsel am Deadline Day konnte sich Stefan Ilsanker überraschend schnell bei Eintracht Frankfurt etablieren. Der Österreicher, für den Leipzig-Coach Julian Nagelsmann kaum noch Verwendung fand, durfte anch Einwechslung am 20. Spieltag gegen Augsburg erstmals von Beginn an und über 90 Minuten ran.

Eine Bewertung von 7.2 sowie einhergehend 4 Punkte dürften seinen Mindestpreis nun zunächst stabil halten. Mittelfristig muss er allerdings mit einigen gleichwertigen Spielern wie Dominik Kohr, Sebastian Rode und Djibril Sow um einen Platz auf der Doppelsechs kämpfen. Manager dürfen deshalb nicht durchgängig mit Punkten des 30-Jährigen rechnen.

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Daniel Ginczek, VfL Wolfsburg, 5.590.000, Sturm, Steigerung gegenüber Vorwoche: 49,9 %
Daniel Ginczek nutzte die Abwesenheit des gesetzten Mittelstürmers Wout Weghorst (Oberschenkelprobleme) zu Werbung in eigener Sache. Sein Doppelpack am 20. Spieltag, der zu 13 Punkten führte, dürfte dann auch der Grund für den rasanten Marktwertzuwachs gewesen sein. 5,59 Millionen scheinen dem Potenzial des 28-Jährigen durchaus angemessen.

Fraglich bleibt nur, ob Ginczek seine Qualitäten regelmäßig auf den Platz bringen kann – und darf. Dann Weghorst wird weiterhin Mittelstürmer Nummer eins bleiben. Die Offensivpositionen hinter dem Niederländer liegen seinem ersten Konkurrenten Ginczek weniger. Manager sollten dessen Auftritt in Sinsheim am kommenden Samstag deshalb genau beobachten.

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Robin Knoche, VfL Wolfsburg, 2.990.000, Abwehr, Steigerung gegenüber Vorwoche: 85,7 %
Robin Knoche traf wie Ginczek beim 4:2 in Paderborn selbst ins Schwarze. Die letzten drei Partien absolvierte er zudem über die volle Distanz. 14 Punkte aus diesem Zeitraum sprechen für das Eigengewächs. Zumal er nach der Roten Karte für Marin Pongracic auch in den kommenden drei Partien gesetzt sein dürfte.

Da kann man schon 3 Millionen auf den Tisch legen. Zumal Knoche bereits in der letzten, ersten Sofascore-Saison für regelmäßige Punkte gut war. Dennoch müssen die kommenden Aufgaben als Gradmesser gelten. Die gute Nachricht: Der Spielplan spricht zumindest auf dem Papier für Knoche und seine Wolfsburger.

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Giovanni Reyna, Borussia Dortmund, 6.820.000, Sturm, Steigerung gegenüber Vorwoche: 96 %
Einzig BVB-Neuzugang Emre Can (+4,58 Mio.) hat momentan eine höhere absolute Steigerung vorzuweisen als Giovanni Reyna (+3,34 Mio.). Relativ ging es für den einzigen Rückkehrer unter den Tops der Woche um 96 Porzent nach oben. 6,82 Millionen bringt der 17-Jährige mittlerweile auf die Preisanzeige. Ein Wert, der trotz drei Einwechslungen bei einer der absoluten Topmannschaften eigentlich nicht mehr nachvollziehbar ist.

Dreimal 2 Zähler sprechen momentan jedenfalls nicht für eine Verpflichtung bei Comunio. Wer nach dem Traumtor im DFB-Pokal gegen Werder Bremen (2:3) auf eine Leistungsexplosion des US-Amerikaners gehofft hatte, wurde beim 3:4 in Leverkusen enttäuscht. Bleibt es auch am Freitag gegen Frankfurt bei den mittelmäßigen Werten, sollten Manager eher die Millionen mitnehmen.

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